Das leidige Thema "Hunde + sauberes Haus"

Also jeder wie er möchte und wenn man halt mehr putzt und es sauber mag, dann ist es doch gut. Ich weiß nicht warum man sich rechtfertigen muss und angegriffen fühlt

Ich bin der Meinung man kann sich Prioritäten setzen. Ich mag es sauber und ordentlich, vorher möchte ich mich gar nicht hinsetzen entspannen kann ich in einer dreckigen Umgebung sowieso nicht. Ich gehöre auch zu den Leuten, die nach dem Essen sofort das Geschirr spülen. Und finde ehrlich gesagt findet sich immer Zeit. Wenn eine Vollzeitstudentin mit 3 (!!!) Jobs und zwei nicht einfachen Hunden (mittlerweile 3), Hundeplatz und Fitnesstudio, lernen und Nachhilfe geben schafft mal kurz durch zu wischen und zu saugen, dann schafft es jeder.

Zitat von 02wotan

Vielleicht liegt das daran, dass einem hinter vorgehaltener Hand ein DRECKIGER Haushalt unterstellt wird.

Ich habe aus keinem Post herausgelesen, dass hier jemandem irgendwas unterstellt wird. Es ging doch immer nur um die eigene Wahrnehmung bzw. Empfinden.

Ich beneide echt jeden, der mit 2-3x wöchentlich saugen oder fegen auskommt. Ist hier unvorstellbar (2 Labradore ), ich bin dann eher die 2-3x tgl. Fraktion.
Aber dafür brauche ich keine 30min-trotz 160qm auf einer Ebene. Aber es kommt wohl wirklich auf die Einrichtung und die Hilfsmittel an. Wir haben keine Schrankwände oder überhaupt große Möbel, glatte Holzböden und nur einen Teppich in der Wohnung, da geht es mit dem Dyson super fix. Der ist sowieso mein liebstes Haushaltsgerät- ich habe dafür auch diese Möbelbürste, damit sauge ich z.B.auch die Bücherregale im Kaminzimmer ab,denn mit staubwischen verteilt man den ja eigentlich nur wieder.

Ich brauche aber auch keine halbe Stunde um mein Bad gründlich zu putzen-(fast) fliesenlos zu sein hat auch Vorteile

Keine Möbel, keine Fliesen... wie wohnst du denn?

Keine Möbel habe ich nicht geschrieben, nur keine Schrankwände, dafür viel offene Sachen
Und ja, ich habe eine "Fliesenallergie"- wir haben im Bad eine bodengleiche Dusche, die ist gefliest und der Boden eben, ansonsten nur glattgeputzte Wände. Ich habe noch nicht mal in der Küche einen Fliesenspiegel

Zitat von tail action

da geht es mit dem Dyson super fix. Der ist sowieso mein liebstes Haushaltsgerät- ich habe dafür auch diese Möbelbürste, damit sauge ich z.B.auch die Bücherregale im Kaminzimmer ab,denn mit staubwischen verteilt man den ja eigentlich nur wieder.

Same here - der Dyson samt versch Aufsätze macht einem echt das Leben leichter. Ich hab vorher auch immer gründlich gesaugt, jedenfalls dachte ich das. Aber der Dyson zeigt einem echt, dass es noch ganz andere Dimensionen von Gründlichkeit gibt. Will ich niiiiieeeee wieder drauf verzichten.

Je mehr ich hier lese, desto mehr weiß ich, wer mich nie besuchen wird...

@tamstar
Diese Lustlosigkeit habe ich in der alten Wohnung auch gehabt, als ich dann vor 4 Jahren in diese Wohnung eingezogen bin, war ich sofort wieder motiviert Aber diese Wohnung ist auch viel heller, da sieht man auch mal eher was

Ich fühle mich in Wohnungen nicht wohl, wo ich das Gefühl habe, ich würde dort jetzt gerne aufräumen oder putzen. Gerade wenn man eingeladen ist, erwartet man ja, das es zumindest einigermaßen sauber ist. Es muss nicht blitzen und blinken, das ist bei mir auch nicht, aber eine gewisse Ordnung

Zuhause laufe ich entweder in Socken oder barfuß herum, da finde ich es dann schon angenehmer, wenn der Fußboden wirklich sauber ist. Und Durchsaugen ist doch in 5-10 Minuten erledigt

Das Einzige was ich nicht mache ist bügeln. Da weigere ich mich, das geht auch so

Zitat von zeytiin

Ich bin der Meinung man kann sich Prioritäten setzen. Ich mag es sauber und ordentlich, vorher möchte ich mich gar nicht hinsetzen entspannen kann ich in einer dreckigen Umgebung sowieso nicht. Ich gehöre auch zu den Leuten, die nach dem Essen sofort das Geschirr spülen. Und finde ehrlich gesagt findet sich immer Zeit. Wenn eine Vollzeitstudentin mit 3 (!!!) Jobs und zwei nicht einfachen Hunden (mittlerweile 3), Hundeplatz und Fitnesstudio, lernen und Nachhilfe geben schafft mal kurz durch zu wischen und zu saugen, dann schafft es jeder.

Wie viele Stunden am Tag schläfst du? Bzw. was heißt Vollzeitstudentin für dich? Das variiert ja je nach Studiengang und Präsenzpflicht usw.

Ich glaube auch, dass ich in der neuen Wohnung motivierter sein werde.
Das einzig richtig blöde dort ist, dass das Bad kein Fenster hat (beim Putzen nebel ich erstmal alles mit Antikal ein, muss ich wohl jetzt was weniger giftiges suchen). Aber man kann halt nicht alles haben.

Wenn es bei anderen Leuten dreckig ist, finde ich das weniger schlimm, als diese klinisch reinen Wohnungen. Ich muss da schließlich nicht wohnen, aber hab nicht ständig Angst einen Krümel zu hinterlassen.

Dreckig aber "nur" im Sinne von: das Geschirr vom Tag steht noch in der Spüle, die Spuren vom letzten Regen sind noch im Flur zu sehen, in den Regalen liegt eine Staubschicht, das Bett ist ungemacht, die Wasserhähne haben Kalkspuren, die Kaffeetasse hat einen Rand auf dem Tisch hinterlassen.

Dreckig im Sinne von: Das Klo hat "Spuren", der Müll liegt neben dem Mülleimer, der Kühlschrank schimmelt, auf der Couch sind undefinierbare Flecken, das Katzenfutter klebt noch auf dem Küchentresen....
geht gar nicht, aber so einen Menschen kannte ich nur einmal, da bin ich dann halt nur auf der Terrasse gesessen.

Ich würde gerne was von den Putzprofis lernen!

Was sind denn für Euch echte Erleichterungen, die sich in der Anschaffung lohnen? Ich habe was von Dampfmob gelesen. Lohnt der sich? Ich hasse wischen, weil mich diese Lappenauswringerei nervt und die Bückerei nach dem Eimer. Ist so ein Mob wirklich so gut?

Was ich auch hasse ist Bad reinigen. Wie reinige ich denn Glastüren zeitsparend? Oder das Waschbecken in der Küche? Ich kriege das nie so hin wie die Frauen in der Werbung.
Ich bin Putzanfänger- kann mir jemand erklären, wie ich in 30 Minuten einen sauberen Haushalt hinbekomme? Ich brauche allein für's Saugen 30 Minuten.
Wie kann ich meinen Haushalt optimieren?