Sieht man Hunden an, mit welchen Methoden diese erzogen werden?

  • Wir arbeiten mit Schleppleine und kurzer Leine.
    Und natürlich arbeiten wir am Freilauf. Der ist uns aber überhaupt nicht wichtig, da es hier eh verboten ist und wir eine eingezäunte Hundewiese haben.


    Laufen eure Hunde ohne Leine denn nicht kreuz und quer? :???:
    Ob das nun meiner mit Schlepp oder ohne, oder mit kurzer Leine oder ohne tut, ist doch völlig egal, solang es für mich okay ist?


    Aber meine Ansicht der Erziehung können wir gern in einem anderen Thread diskutieren. Diesen hier möchte ich nicht dafür hernehmen. :)

  • Positiv ausbilden kann man sie vermutlich alle, aber ob sie dann auch ohne Belohnung hören? Bezweifle ich.Den Rest der Aussage finde ich albern.

    Aber was ist denn so schlimm daran, wenn sich der Hund jeden Tag aufs Neue seine Nahrung durch Gehorsam und Kooperation verdient?
    Wir möchten für unsere Arbeit doch auch bezahlt werden.


    LG


    Franziska mit Till

  • Das einzige was ich mit Sicherheit eindeutig identifizieren kann, wenn ein hund im Gehorsam steht oder auch nicht.


    Der Weg dahin ist mir in diesem Moment völlig egal!

  • Positiv ausbilden kann man sie vermutlich alle, aber ob sie dann auch ohne Belohnung hören? Bezweifle ich.Den Rest der Aussage finde ich albern.

    Warum?
    Das ist mein voller Ernst.
    Ich kanns mir leisten, habe Platz, Spass dran...


    Aber is egal, selbst wenn man dann einen einfachen Hund einer schwierigen Rasse hat und der keine Probleme macht und hört, ists ja eh ein "Einzelfall" und "Zufall".


    Meine Hunde werden positiv ausgebildet und natürlich hören die auch, wenn ich keine Fleischwurst am Hosenbund zu hängen habe.


    Was soll denn sonst der Sinn von Ausbildung sein?

  • Dann kauf dir einen Jindo, einen Shiba oder einen Carolina Dog.


    Wenn es tatsächlich so ist, dass die Hunde bei der Mehrheit der kompetenten Besitzer hören, ist es vermutlich tatsächlich dem individuellen Charakter deines Hundes anzurechnen - arbeitet die Mehrheit der Besitzer schlecht mit den Hunden, natürlich nicht.


    Smilla hört auch, wenn ich keine Fleischwurst offen mit mir rumtrage und die überlebt es auch, wenn sie mal nicht belohnt wird, aber langfristig würde sich die Arbeit für sie nicht mehr lohnen. "Rückruf? Nö, warum denn?" "Platz? Ich würde gern weitergehen." "Nein? Du kannst mich mal."


    Der Sinn ist, dass Hunde in jeder Situation das erwünschte Verhalten zeigen, auf Kommando und irgendwann größtenteils ohne, je nachdem, was/wie man trainiert. Warum sollte man sie dafür nicht belohnen?


    Smilla führt Kommandos, die für sie eine Einschränkung bedeuten, nur dann aus, wenn sie was dafür bekommt. Dinge, die für sie sinnvoll sind, macht sie auch so - aber Rückruf, Jagdabbruch, Verbote? Lohnt sich ohne Belohnung nicht.

  • Smilla führt Kommandos, die für sie eine Einschränkung bedeuten, nur dann aus, wenn sie was dafür bekommt. Dinge, die für sie sinnvoll sind, macht sie auch so - aber Rückruf, Jagdabbruch, Verbote? Lohnt sich ohne Belohnung nicht.

    Ic hverstehe nur noch Bahnhof.


    Ich google jetzt nach den Hunderassen, die du vorgeschlagen hast.

  • Ich glaube langsam, dass es keine schwierigen Hunderassen gibt. Es gibt schwierige BEDINGUNGEN und das falsche UMFELD für manche Rassen.


    Und dann gibts natürlich noch Hunde, die statt tod zu sein, besser in einer für sie falschen Umgebung wenigsten leben können.


    Aber einen Hund aufzunehmen, dessen Anlagen nicht in die Zivilisation passen ist nicht so mein Ding.


    Hmm, als ein Jindo, Shiba oder Carolina Dog wirds nicht werden, obwohl ich mit einem Jindo glücklich in der Pampa leben könnte, denke ich. Beim Carolina Dog wär ich mir unsicher, warum ich die kaufen sollte. Sind halt selten...nicht als Rasse anerkannt, werden als "Wildhunde" genannt...



    Ich finde sie toll, genauso wie ich Wölfe toll finde, aber muss man alles haben.



    Aber lass gut sein.
    Die Diskussion ist ja eh OT.

  • Wer sagt denn, dass der Hund den primären Verstärker nicht mehr bekommen soll?

    War Teil der Diskussion, dass man sieht, welche Hunde mittels Leckerli erzogen wurden und dass man das beim fertigen Training nicht mehr sieht. Fertiges Training bezeichnete den Zustand, in dem die Hunde das Kommando ausführen, ohne dafür weiterhin belohnt zu werden.


    @Liv Du wolltest doch wissen, welche Hunderassen sich in der Regel nicht einfach erziehen lassen. Ich habe dir welche genannt, auch wenn ich das unsinnig fand, weil ich nicht verstehe, was das für einen Mehrwert für dieses Thema hat.
    Wie kommst du jetzt auf "man muss nicht alles haben" oder "warum soll ich die jetzt kaufen"? Du wolltest dir einen Hund KAUFEN, der sehr anspruchsvoll in der Erziehung ist.


    Je nachdem, wie man schwierige Rassen definiert, gibt es sie schon oder auch nicht. Schwierig im Sinne von: Erfordert viel Hundeverstand, braucht besonderes Training - doch, gibt es. Schwierig im Sinne von: Niemand kommt damit klar - nein, das gibt es nicht.

  • War Teil der Diskussion, dass man sieht, welche Hunde mittels Leckerli erzogen wurden und dass man das beim fertigen Training nicht mehr sieht. Fertiges Training bezeichnete den Zustand, in dem die Hunde das Kommando ausführen, ohne dafür weiterhin belohnt zu werden.

    Nö.

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