Partner will Hund nicht mehr
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Hallo Leute,
ich habe folgendes Problem:
Wir haben seit 4 Wochen einen kleinen Bolonka der nun demnächst 5 Monate alt wird. Wir befolgen die üblichen Tipps im Umgang mit dem Welpen.
Dennoch werden wir nicht warm mit dem Hund. Mein Mann ist fix und fertig mit den Nerven weil er sich den ganzen Tag liebevoll um das Tier kümmert, ständig mit ihm raus geht, ihn mit ins Büro nimmt damit er nicht alleine ist und trotzdem macht der Kleine in die Wohnung. Ich muss sagen das war uns vorher natürlich auch klar aber jetzt war auch schon öfter das große Geschäft dabei und heute ist mein Mann auch noch da rein gelatscht.
Also ich weiß auch nicht so recht was ich jetzt hier von euch will...Vielleicht etwas Zuspruch!? Ich habe tagsüber nicht viel mit dem Hund zu tun daher stört mich das alles nicht so...Aber mein Mann der ist glaube ich einfach auch von sich selbst enttäuscht weil er ihn am liebsten loswerden will damit endlich Ruhe ist. Ich befürchte er bekommt noch irgendwann eine Depression wenn sich das nicht bald ändert.
Eigentlich wollen wir nicht so schnell aufgeben und wir schämen uns für die schlechten Gedanken aber ich kann ja meinen Mann auch nicht ewig mit dem Problem alleine lassen und sagen "wird schon"!
Wir haben noch ein Krabbelkind zu hause....Helfen denn diese Unterlagen mit den Stubenrein Tropfen?
Gibt's hier Hundebesitzer die auch lange Zeit zu knabbern hatten und erstmal enttäuscht vom zusammenleben mit dem Hund waren und am Ende gibt's doch ein Happy End?
Uns ist das so peinlich alles...Man wird ja auch schnell verurteilt wenn man einen Hund weggibt aber ich denke für das Tier ist es doch auch besser so als wenn es hier unglücklich ist!?Ich freue mich über Aufmunterung und konstruktive Kritik
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Ihr habt da ein Baby! Was erwartet ihr?! Euer Menschenkind ist doch auch noch nicht ''stubenrein'' und ihr wechselt brav die Windeln.
Das Stubenreinheits-Training braucht viel Geduld, Fingerspitzengefühl und das richtige Timing. Vor und nach dem Essen, Spielen und schlafen gehts raus, zwischendurch, wenns einem zu ruhig vor kommt auch mal. Immer wieder an den selben und langweiligen Ort gehen draußen und warten, bis der Hund sein Geschäft wirklich erledigt hat. Dann steigt ne mega Party und es geht wieder rein.
Diese Matten würde ich nicht verwenden, damit bestärkt man den Hund in der Annahme, dass es okay ist sich innerhalb des Hauses zu lösen und genau das soll er ja nicht.Unser Hundekind ist jetzt 2,5 Jahre alt... und seit ca. 3-4 Monaten kann ich sagen JA, unser Hund ist erwachsen und es läuft, wie ich es mir vorgerstellt hab.
Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: der Wunsch und die Liebe zu dem Hund ist so stark, dass ihr euch da durch beißt oder ihr gebt den Hund schnellstmöglich in geeignete Hände ab, solange er noch jung ist und sich negative Verhaltensweisen noch nicht so stakr gefestigt haben.
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Was sind denn die 'üblichen' Tipps?
Wie sieht euer Zusammenleben aus?Ansonsten, Krisen hat wohl jeder Hundehalter mal. Die meisten waren schon verzweifelt. Was hilft da mhm. Nicht nach rechts und links schauen und sein eigenes Ding machen. Hunde sind Individuen und lernen unterschiedlich schnell. Manche brauchen mit der Stubenreinheit eben recht lang. Wie übt ihr das denn?
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Hallo,
einer meiner Hunde hat fast 6 Monate ins Haus gemacht...
Sicher ist das viel Arbeit, aber deswegen war ich nicht unglücklich mit ihm.Habt ihr den Züchter schon kontaktiert?
Was sagt er "zur Sache"?
Oder woher habt ihr ihn?
Vier Wochen sind nicht viel Zeit, um Stubenreinheit erwarten zu können.
"Beschleunigen" kann man die Stubenreinheit nicht mit Hilfsmitteln.Ich glaube nicht, dass der Hund unglücklich ist, sondern ihr.
Das kann sich natürlich noch ändern, aber ihr kennt euch selbst am besten.
Zu lange würde ich die Entscheidung, ihn abzugeben, nicht hinauszögern.LG Themis
PS: Vielleicht macht dein Mann zu viel mit dem jungen Hund, sodass er aus Stress so oft pinkeln muss.
Wäre gut, wenn du den Tagesablauf genauer beschreiben würdest. -
Ihr habt euch vorher aber schon informiert oder? Bzw. eher dein Mann. Denn dann müsstet ihr auch gelesen haben dass es deutlich länger als 5 Monate dauern kann bis ein Hund stubenrein ist. Meiner war mit 8 Monaten zuverlässig stubenrein. Wenn er jetzt 1 Jahr wäre und ihr hättet immer noch das Problem, dann könnte man sich mal Gedanken machen...aber so ist das nun mal mit einem Welpen. Ich hoffe dein Mann kann irgendwie doch noch Geduld und Verständnis für den Kleinen aufbringen. Ist es denn nur die Stubenreinheit? Ob eine Abgabe sinnvoll ist könnt nur ihr selber entscheiden
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Mein Mann hat heute mitgezählt und er war mit ihm 9 mal draußen.
Das übliche: nach dem schlafen, nach dem fressen usw...
Er geht mit ihm an eine bestimmte Stelle, sagt "pipi machen", lobt.
Mein Mann hat schon richtig abgenommen weil er sich da wirklich voll reinhängt und ich höre nur noch "Benny muss jetzt raus"...
Also er vertraut ihm nicht. Nun läuft er ihm auch immer nach weil er Angst hat, dass er irgendwo hin macht. Ich habe meinem Mann schon gesagt, dass er mal locker sein muss. Der ist total verkrampft und kann an nix anderes mehr denken.
Ich denke halt, dass wir das Problem sind und nicht der Hund.
Wir überlegen schon auszuwandern (...) *Spaß*
Nee aber es ist so ein Gefühl von egal wie wir uns nun entscheiden, wir können nur verlieren.... -
Benutze hier mal in der Funktion das Scuhwort "Welpenblues", dann wirst du feststellen, dass ihr nicht allein seid. Ein Welpe ist, wie ein kleines Menschenkind, eine belastende Sache. Man muss viel Zeit und Nerven investieren, bis es läuft. Gerade als Neuhundehalter unterschätzt man das oft. Das ist auch kein Grund sich Vorwürfe zu machen, denn etwas was man nicht kennt, kann man nur durch "Gedankenspielereien" nicht realistisch einschätzen.
Nun zu euren Möglichkeiten, was macht ihr mit dem Welpen, wie sieht das Training aus? Wenn du etwas in die Details gehst, kriegst du hier sicherlich einige nützliche Tipps.
Ich möchte euch aber auch sagen, hinterfragt eure jetzige Situation kritisch. Schafft ihr es dem Hund durch die nächsten zwei Jahre (sind die arbeitsreichsten) verlässliche Partner zu sein? Oder überfordert euch das? Seid da ganz realistisch. Und lasst euch eines gesagt sein: Sich einzugestehen, dass man einen Fehler gemacht hat, sich überschätzt und die Welpenerziehung unterschätzt hat, ist zwar schwierig, aber eine sehr mutige Sache. Denn das eigene Scheitern gesteht man sich nicht leicht ein.
Grundsätzlich ist es für den Hund besser, ihr zieht jetzt den Schlußstrich und vermittelt ihn gut weiter/gebt ihn an Züchter/Orga zurück, als wenn ihr es jetzt noch eine Weile versucht, aber nicht mehr mit dem Herz dabei seid.Ihr wollt nicht mehr? Das ist ok. Ihr wollt für euren Hund kämpfen, habt noch die Energie für ihn? Das ist super, ich wünsche euch viel Erfolg.
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kurz hinterher:
ja wir haben gelesen vorher, dass es lange dauert mit stubenrein aber wir dachten wir sind halt besonders toll und schaffen es sofort. So sind wir halt. Das war dämlich und wir schämen uns auch....
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Kannst du nicht frei nehmen und deinen Mann entlasten für ein paar Tage?
Wo läuft er ihm denn nach? In der Wohnung sollte der Welpe einfach schlafen. Und er muss auch nicht im ganzen Haus rumlaufen können.
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Baby Blues. Es gibt hier einige die sich den heiß ersehnten Welpen kaufen und nach ein paar Tagen heulend auf den Sofa kugeln, weil alles ja so unmöglich und ätzend ist. Hätte nur nicht gedacht das das Leute erwischt die ein Krabbelkind haben. Sch*** wischen müsstet ihr da doch gewöhnt sein oder?
Ein Welpe ist ein zweites Baby, aber ihr könnt euch glücklich schätzen; wenn eure Kind in die Pubertät kommt, ist euer zweites Kind schon ein Senior und dann schon bald nicht mehr auf der Welt.Also Zusammenreißen oder Abgeben?
(....)
Kümmerst du dich überhaupt um den Hund? Warum muss dein Mann gestresst hinterher rennen, wenn du da bist? -
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