Partner will Hund nicht mehr
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Spontan Urlaub wäre nicht drin?
So hätte man mehr Luft - auf für die schönen Dinge in der Welpenzeit.
Die Nerven auch WIRKLICH alle 2h raus zu gehen usw.Oder wie wäre es mit einer Unterstützung?
Vielleicht kann ja ein naher Verwandter sich "Halbtags" um das Krabbelkind kümmern um euch ein wenig unter die Arme zu greifen (Oma oder so)Habt ihr über eine Welpenschule nachgedacht?
Da trifft man auf "Gleichgesinnte" und bekommt meist gute Tips - man ist mit den Sorgen nicht alleine und erfährt, was bei anderen "funktioniert".Vielleicht hilft es einfach, euch besser zu organisieren?
Die "Probleme" (Hund, baby, Arbeit, Haushalt) zu strukturieren und gut zu verteilen, hat einen positiven psychologischen Effekt finde ich und hilft dabei, nicht durchzudrehen
(Temrinplaner, bessere Absprachen, einen Haushaltsplan usw.)Vielleicht hilft es euch auch, einfach mal auf zu schreiben was ihr bis jetzt erreicht habt, was toll ist mit dem Zwerg, was euch Spass macht usw.
Ansonsten - ja - abgeben wäre für mich der allerletzte Weg. Wenn ich genau weiß dass ich meinem Welpen dauerhaft kein gutes Leben bieten kann.
Ihr habt euch für das Hundebaby (zusätzlich zum Eignen Baby) entschieden, jetzt kommen Probleme und jetzt müsst ihr da mal durch ohne gleich nach 4 Wochen das Handtuch zu werfen.
Weniger nachdenken und A****backen zusammen kneifen
Pflichten (gegenüber den 2 Babys) erfüllen - einfach weil man weiß dass sie einen brauchen - und mit mehr Geduld und weniger "jammern" kommt ihr bestimmt ein gutes stück weiter.Viel Erfolg!!
(bitte nicht angegriffen fühlen - ich will die Probleme und eure "anfängliche Depression" wirklich nicht runterspielen - aber nach gerade mal 4 Wochen Welpenbesietzer, denke ich habt ihr noch lange nicht alles rausgeholt.
Und ich persönlich würde mir ewig Vorwürfe machen den Welpen abzugeben zu haben, ohne "alles" versucht zu haben) -
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Ich danke euch schonmal wirklich aufrichtig für die Antworten....
Ich lasse eure Worte jetzt mal auf mich wirken. Da war schon hilfreiches dabei...
Ich werde vielleicht berichten wie es weiter geht.
Kann jetzt nicht ausführlich zum Tagesablauf schreiben.
Vielen lieben Dank -
Ich frag mal ganz nüchtern, was ist eigentlich so schlimm daran wenn er reinmacht? Habt ihr Holzboden oder Teppich?Der macht doch sicher kleine Pfützen und kleine Haufen...
Vielleicht hilft es das ganze etwas zu entteufeln..
Das ist doch ne Sache von 3 Minuten das wegzumachen. MEHR NICHT! Und dem Welpen sind auch die Ansprüche die ihr an euvh selbst stellt egal. Ich verstehe dass das belastend sein kann, keine Frage, aber manchmal wirkt ein Problem wenn man sich so reinsteigert viiiiel schlimmer als es ist. Eine Pfütze ist eine kleine, temporäre Verunreinigung, liegt in der Natur der Sache wenn man nen Welpen hat, die wird weggemacht und fertig. So einfach ist das. Man darf nur nicht aus jedem Maleur gleich ein ultimatives Sinnbild für irgendwas schreckliches machen
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Gisi wurde und wurde nicht zuverlässig stubenrein, war aber gesundheitlich eh eine Großbaustelle.
Deswegen mein erster Gedanke: wurde der hund schonmal durchgecheckt vom TA? evtl Blasenprobleme, Futterunverträglichkeiten, Allergien?
bei Gisi war es rein gesundheitlich, sie war Extremallergikerin, hat keinerlei konventionelles Futter vertragen, und hatte dazu ne hochempfidnliche Blase.
Futterumstellung auf Frischfütterung war bei uns dann der Erfolg zur Stubenreinheit. Ich bin damals auch an Grenzen gekommen, weil ich nicht einordnen konnte, warum, letzten Endes war ich aber nicht wirklich superunglücklich und an Anübgabe hab ich nie einen gedanken verschwendet. Als ich das Problem durch Futterumstellung dann erledigt hat war ich sowas von froh drum, und auch froh, daß ich nie gemeckert hab und immer nur still weggeputzt hab.
Hinterhergerannt bin ich ihr deswegen allerdings nicht
Ich bin grundsätzlich recht hart im Nehmen und recht schwerzbefreit, was den Umgang mit den Hinterlassenschaften betrifft.
Mein Mann hätte allerdings auch die Krise bekommen, den gruselt das zu Tode, zum Glück haben wir ihn erst kennen gelernt, als das im Griff war
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Also er vertraut ihm nicht. Nun läuft er ihm auch immer nach weil er Angst hat, dass er irgendwo hin macht. Ich habe meinem Mann schon gesagt, dass er mal locker sein muss. Der ist total verkrampft und kann an nix anderes mehr denken.
Mir ging es genauso mit meinem Welpen. Ich war fix und fertig wegen dieser StubenreinheitsgeschichteDie arme Mia wurde keinen Augenblick von mir aus den Augen gelassen. Umso deprimierender wenn dann doch was reingeht.
Ich frag mal ganz nüchtern, was ist eigentlich so schlimm daran wenn er reinmacht? Habt ihr Holzboden oder Teppich?Der macht doch sicher kleine Pfützen und kleine Haufen...
Klingt banal, aber ja genau das müsst ihr euch klar machen. Räumt je nach Möglichkeiten Teppiche und Co. weg. Problematischer könnte die Situation im Büro sein. Wie läuft das da mit dem Zwerg? Ich glaube in dem Fall würde ich zur Box greifen. Unter den Schreibtisch stellen und die Füße mit reinstellenIm Büro soll sowieso nur geschlafen werden.
So und jetzt noch zu der Mutmacher-Geschichte. Mia ist tatsächlich auch stubenrein geworden
Es hat lange gedauert - sie war etwa ein halbes Jahr alt, als sie wirklich zuverlässig stubenrein war - aber es hat geklappt. Wenn ich auf die Zeit nochmal zurückdrehen könnte, würde ich eine große Portion Gelassenheit mitnehmen. Ich habe so viele tolle Dinge der Welpenzeit verpasst/nicht bewusst wahrgenommen, weil ich mir selbst so einen Stress gemacht habe. Macht nicht denselben Fehler
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Schreibe morgen bitte den Tagesabluf auf, ich habe das Gefühl, dass der Hund gestresst sein könnte - dein Mann ist am Ende, gestresst, kümmert sich neben der Arbeit im Büro um den Hund, das kann einen schon an die Grenzen bringen.
Dein Mann sollte das wirklich etwas lockerer sehen, sich zu verkrampfen bringt keinem etwas.
Ich habe eine Verständnis-Frage:
Bist du mit eurem Kind zu Hause?
Wenn der Hund schon unbedingt mit ins Büro muss, kein Spontan-Urlaub möglich ist, würde ich den jungen Hund in einen großen Laufstall setzen.
Alte Handtücher reinlegen, die sollen nicht als Pipi-Unterlage dienen, sondern nur zur Sicherheit, damit nichts ruiniert wird.
Dann alle zwei Stunden, nach dem Schlafen, Fressen und Trinken mit dem Hund heraus.
Passiert zu Hause ein Malheur, so gehört das einfach dazu - wegmachen, fertig, nicht aufregen oder an sich zweifeln.
Jeder Hund wird stubenrein.
Dein Mann sollte nicht den ganzen Tag hinter dem Hund herlaufen.
So kommt der junge Hund nicht zur Ruhe und Ruhe braucht er schon.
Bei Welpen muss man auch mal "Fünfe gerade sein lassen".
Sonst kommt man doch zu gar nichts mehr. -
Anmerkung, bei Gisi ging das gut bis 1,5 Jahre.
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liebe Jessi,
Ich hab mich jetzt extra registriert, um dir antworten zu können, weil mir das auf der Seele brennt. Ich kenne dein problem so gut und dachte auch, ich wäre die einzige, die fix und fertig mit den Nerven ist! Vor mittlerweile ca. einem halben Jahr habe ich mir einen langen Traum erfüllt, meinen Partner ewig lange bequatscht, und einen 3 Monate alten Hund aus dem rumänischen Tierschutz geholt. Entgegen aller Angaben war unser balou schwer krank, hatte hakenwürmer, kokzidien und giardien, das kam aber erst nach Wochen heraus. Bis dahin gingen wir von einer futtermittelunverträglichkeit aus, und haben uns durch das hundefutter Sortiment gekauft....Man kann sich kaum vorstellen was wir hier bis dahin und noch lange danach mitgemacht haben. Der arme Kerl hat uns die Bude vollgesch *** (sry wenn ich das so sagen muss) von oben bis unten,er konnte es einfach nicht halten. Gleichzeitig wurde natürlich gepinkelt... Das tolle ist, wir haben überall Parkett liegen.... Ich sage dir, wir waren über Wochen und Monate (!!) tagsüber alle HALBE Stunde mit ihm draußen!!! Und er hat trotzdem in die Wohnung gemacht, weil er natürlich krank war. Ich hab auch geheult und war verzweifelt und hatte auch schon den Gedanken, hättest du dir den mal lieber nicht geholt... Aber solche Gedanken darf man ruhig haben, wir sind auch nur Menschen, aber im Ernstfall wäre das nie für mich in frage gekommen. Pass auf, da müsst ihr einfach durch, seid froh, dass euer Kerl gesund ist! Balou war nach 3-4 Monaten komplett stubenrein. Und ab und zu geht halt mal noch was daneben, mein gott, davon geht die Welt auch nicht unter. Der Boden hat leider Gottes seine Spuren davon getragen, aber der Hund ist mittlerweile gesund und stubenrein, das ist das wichtigste. Glaub mir, ihr bzw dein mann schafft das! Nur Geduld haben! Ich wünsche euch alles liebe -
Ich denke ihr habt aktuell einfach den Welpenblues. Ich kann euch genau verstehen. Ich habe eine 9 Monate alte Hündin, die mit ca. 6 Monaten zuverlässig stubenrein geworden ist.
Ich hatte zwischendurch auch Phasen, in denen ich sie am liebsten wieder zurück zur Züchterin gebracht hätte. Da steht man nämlich eine gefühlte Ewigkeit mit dem Welpen draußen und wartet, dass er sein Geschäft macht. Nichts passiert - bis man wieder zuhause ist, da geht es natürlich sofortEinfach kommentarlos wegwischen und gut ist. Führt euch einfach immer vor Augen, dass das ein Baby ist, das seinen Schließmuskel einfach noch nicht richtig halten kann. Was bei uns sehr geholfen hat, war alle Teppiche vorerst wegzunehmen. Und loben bis der Arzt kommt, wenn der Hund draußen macht.
Ansonsten wünsche ich euch ganz viel Geduld und seid nicht so hart mit euch selbst und entspannt euch etwas und genießt die Zeit. Mein Welpe ist nämlich viel zu schnell groß geworden.. -
Mensch Leute ihr seit klasse!
Danke! Danke! Danke!Lese nun nochmal alles und muss mich erstmal sammeln...
Gute Nacht zusammen.
Ich werde morgen mal auf das Tagesgeschehen der letzten Wochen eingehen... -
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