wem würdet ihr einen Hund überlassen? TS, Welpe...
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Da es in diesem Thread aufkam und ich es interessant finde: Keine Welpen für berufstätige Singles??. Was wären denn eure Kriterien, wenn ihr Züchter wärt, Welpen hättet... An wen würdet ihr vermittelt oder eben nicht, was wäre euch wichtig? Oder wenn ihr einen Pflegehund aus dem Tierschutz zur Vermittlung hättet, was wäre für euch unabdingbar, was "wäre schön" und was "geht gar nicht". Nur vom Hund abhängig oder ganz allgemeine Vorstellungen? Erziehung, Ernährung, Auslastung, Impfen...
Es gibt so viel an Schimpfen über Züchter oder Tierschutz und deren Kriterien. Aber was wären eure Kriterien, wenn ihr die Wahl habt bei der Vermittlung?
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Hi
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Ich denke es kommt auf den zu vermittelnden Welpen drauf an.
Auch bei Leistungshunden gibt es ab und an einen ruhigen, komplett (sport)untauglichen Hund, der sich prima in die (Anfänger)Familie mit Kindern passt. Dann gibt es den Hund wo man schon von Anfang an sieht: Der ist nur was für Experten. Oder den der manchmal ängstlich ist, aber dafür perfekt zur netten Studentin ist.
Der Welpe der gerne für sich ist, der dann "einzelhund wird, der Hund, der nie allein anzutreffen ist, der dann Zweithund wird, usw.Mit anderen Worten, für mich gäbe es nicht "den Welpenkäufer" sondern nur den/die passende Partnerin für den Welpen. Klar, ein Hund der 9h+ alleine bleiben muss, sollten meine potenziellen Welpen dann nicht werden. Ansonsten....
Was die Erziehungsstile angeht, ein Wattebauschwerfer hätte es bei mir wohl eher schwer. Aber bei einem ganz ruhigen, netten Welpenexemplar könnte man noch drüber reden.
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Mir wäre erstmal wichtig, dass mir die Leute sympathisch sind und ich mit ihnen kann. Da könnte jemand noch so perfektes kommen, wenn ich den blöd finde, wär's vorbei.
Ansonsten meine Kriterien:
- Der Hund darf nicht zu viel allein sein (also 9 Std. am Tag ginge gar nicht)
- Die Person muss nicht unbedingt Hundeerfahrung haben, aber wissen, was auf sie zu kommt, also nicht blauäugig an das Projekt "Hund" ran gehen
- Die Person sollte finanziell halbwegs abgesichert sein
- Wenn die Familie Kinder hat, müsste ich die vorher kennen lernen, ob die ok sindJoa... das war's eigentlich. Natürlich hätte ich noch viele Wünsche (zB bzgl. Kastrieren, Fütterung, Erziehung) - aber das liegt dann mMn letztlich einfach im Ermessen des neuen Besitzers.
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Ich bzw. wir haben ja vor einigen Wochen einen Terrier mix Welpen vermittelt. Lange Geschichte. Jedenfalls war es so verdammt schwierig Menschen für die süße zu finden, die genau diesen Hund wollten und eben nicht überfordert von ihr waren.
Wir wollten nur ein gutes Zuhause, wo Menschen sind, die genau sie wollten. Was die füttern, wie die impfen usw. ist deren alleinige Entscheidung! Wir haben den Hund mit schutzvertrag verkauft und somit haben wir alle Rechte, aber auch Pflichten abgegeben. Nur eine vorkaufsklausel steht im Vertrag.Es hat Wochen gedauert, aber wir haben die perfekte Familie gefunden, die die kleine Maus auf Händen tragen. Sie hat dort ein tolles Leben und nur das zählt. Sie erziehen die kleine nicht so wie ich bzw. Chrissi das getan haben, aber sie müssen mit der kleinen Leben und wenn sie so glücklich sind, super.
Ich verbitte mir vom Züchter, oder Verkäufer eine tiefere Einmischung. Ich kaufe das Tier und kann demnach füttern, erziehen, impfen, kastrieren oder auch nicht, ganz wie ich möchte. Mein Hund, meine Regeln.
Bis jetzt hat sich aber da auch kein Züchter einmischen wollen. Wenn der Hund verkauft ist, tritt der Züchter, ehemalige Besitzer seine Rechte und Pflichten ab.
Lg
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Es kann vieles passen aber es kann durchaus sein dass einer von Zweien mit den gleichen Bedingungen keinen Hund bekommen würde. Da ist letztendlich auch Bauchgefühl wichtig.
Was für mich persönlich gar nicht geht sind osychische Erkrankungen, bei denen der Hund von vornherein als Stütze geplant ist und dem Halter irgendwie den Weg ins Leben ordnen soll. Kein Hund der Welt kann Depressionen oder Angststörungen kurieren und die Last die dann auf dem Hund liegt ist einfach zu groß.
Familien mit sehr vielen kleinen Kindern würde ich auch wieder recht kritisch beäugen. Das gibt gerne nach schon einer Woche das böse Erwachen und der Welpe kommt zurück.
Rentner, Studenten, Singles alles kein Problem solange man mir erklären könnte wie man den Hund normal versorgen will und wie wenn man eben mal nicht kann oder das Leben sich spontan ändert.
Hundesportler mit "seltsamen" Einstellungen würden genauso wenig einen Hund bekommen wie Blindenführhund oder Behindertenbegleithundschulen. Da spielen einfach persönliche Erfahrungen eine Rolle und von daher würde ich keinen meiner Welpen in so einer Position sehen wollen.
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Ich finde es ist auch viel Bauchgefühl- erzählen können dir die Leute eh viel.
Wir hatten glaube ich gar nicht so starre Vorgaben (puh, ich erinnere mich nicht mehr) und es hätte denke ich auch jeder eine Chance bekommen einfach mal vorbeizukommen. Und da hat man ja auch schon verhalten der Menschen gesehen. Die meisten haben dann auch schon von ganz alleine erzählt und gefragt und jaHeute wäre ich vermutlich zu kritisch, aber ich muss ja auch keine Hunde vermitteln
Einmal PSV haben gezeigt, dass ich generell einfach keine Hunde abgeben kann.
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Ich stehe vor dieser Frage wahrscheinlich ab dem nächsten Jahr selbst. Und natürlich habe ich mir im Hinterkopf das eine oder andere Kriterium überlegt.
Ganz ehrlich? Letztlich musst du dich auf dein Bauchgefühl verlassen. Du kannst den Leuten eh nur vor den Kopf schauen. Die können dir noch so oft sagen, dass der Hund maximal drei Stunden am Tag alleine ist. Prüfen kannst du das eh nicht. Wenn dann müsstest du irgendwie Fangfragen stellen - aber ganz ehrlich?
Wenn ich es prüfen könnte, hätte ich folgende Kriterien für mich überlegt, die mir ganz wichtig sind:
- Hundeerfahrung oder die Bereitschaft, sich fortzubilden
- Interesse daran, den Hund sinnvoll auszulasten
- keine Zwingerhaltung
- liebevolle, aber konsequente, Art in der Hundeerziehung
- maximal fünf Stunden täglich alleine (ist aber auch wieder nur eine Hausnummer, nach Bauchgefühl festgelegt)
Aber wie gesagt - erzählen können mir die Leute viel, wenn der Tag lang ist. Und wenn jetzt das Argument kommt "zumindest Hundeerfahrung kann man prüfen". Ja, ich könnte mal ein paar Fachbegriffe "abklopfen", aber wir hatten ja letztens das Thema, das auch aus diesem Forum hier einige z.B. nichts mit "negativer Belohnung" anfangen können. Klar, eigentlich ein gängiger Begriff, aber denjenigen, von denen ich das gelesen habe würde ich nicht automatisch keinen Hund anvertrauen.
Schwierig... Und in dem Thread von Rafile: Vielleicht waren das auch nur Ausreden und sie war der Züchterin nur unsympatisch. Man weiß es nicht.
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Ich würde niemals züchten, weil niemand für meine "Babies" gut genug wäre!
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Ich denke, ich würde mich größtenteils auf meine Menschenkenntnis und mein Bauchgefühl verlassen und keinen von vornherein ausschließen. Natürlich würde ich auch einige Themen abklopfen, die mir wichtig sind. Da wäre zum Einen die Frage, wieso man überhaupt einen Hund möchte, warum man sich genau diese Rasse ausgesucht hat und warum man genau einen Rüden/eine Hündin möchte und nicht das andere Geschlecht. Weiterhin würde ich Themen ansprechen wie zukünftiger Alltag des Welpen, Erziehung, Ernährung, Einstellung zur Kastration, etc. Wenn ich das Gefühl habe, dass mir ehrlich Auskunft gegeben wird und die Eckpunkte alle größtenteils passen, würde ich da sicher einen Welpen hingeben.
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Es hängt sehr vom Hundecharakter ab, finde ich.
Aber ich würde mich auch auf mein Bauchgefühl über die Menschen und ihre vermittelte Einstellung zum Hund verlassen. Ob nun Garten, berufstätig, teilweise Zwingerhaltung (Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass es Begleit- oder Windhunde wären, "meine" Welpen ;-) ) etc pp - das wäre mir alles egal.
Wenn die Chemie passt und die Einstellung zum Hund (und ja - man kann nur bis vor die Stirn sehen), dann wären die jemand, die nen Hund bekommen würden. Seltsame Ansichten aller Art würde ich natürlich auch nicht unterstützen.
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