Welpen-Austausch Teil III
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Hummel -
11. Oktober 2015 um 20:36 -
Geschlossen
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bei uns wurde das auch sehr schnell besser, falls dich das beruhigt. Die ersten 2 Wochen war dem kleinen sofort kalt, inzwischen gehe ich bei bis zu 0 Grad ohne Mantel raus
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Hallo,
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Das beruhigt mich in der Tat. Will ja nicht, dass sie kalt hat.

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Das Colliekind hat zwar nur Welpenplüsch, aber dafür haufenweise. Dem ist eher warm als kalt und er pennt gern auf dem nackten Boden.
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Meinem ist gefühlt auch nie kalt (dank dichter Unterwolle). Ich überlege höchstens mal eine Regenjacke anzuschaffen weil der Bauch ja doch recht bodennah ist und daher ziemlich schnell nass und schmodderig wird. Grade im Büro kommt das glaube ich nicht so super an

Wenn du merkst, dass ihr kalt ist Lalaland würde ich ihr auf jeden Fall was anziehen. Grade wenn sie noch recht klein sind, haben sie ja auch echt noch nackte Bäuche, da schützt das dann evtl. auch gleich gegen sowas fieses wie Blasenentzündung. -
Nur interesssehalber: Wie laeuft es so bei euch mit den Welpen? Wie alt sind eure? Was koennen sie schon? Was machen sie gut? Was sind noch Baustellen? Wie laeuft es mit der Stubenreinheit?
Ich finde es sehr interessant so mitzubekommen wie es bei anderen so laeuft und man kann immer gut von anderen lernen. Und ich bin am Masterarbeit schreiben und die dogforum- Beitraege sind da eine erfrischende Abwechslung :)
Bei meiner klappt alles eigentlich ganz gut. Nur gestern habe ich es uebertrieben: morgens war ich 10 Minuten draussen spielen , mittags 30 Minuten ins Dorf und Pferde ankucken und abends 1,5h zusammen mit zwei anderen Hunden (habe sie natuerlich ganz viel auch-gegen ihren Willen-getragen).Das war mit Abstand einer der Ereignisreichsten Tage seit langem. Heute habe ich dafuer die Quittung bekommen und eine echte Jaulpiense -.-
Daher war ich heute morgen um 10 Uhr nur mit ihr fuer 15 Minuten auf dem Feld nebenan spielen und spielerisch Uebungen machen. Mittags habe ich dann im Garten mit ihr 10 Minuten gespielt und auch geuebt. Sie ist aber den ganzen Tag ueber gerade sehr fordernd und unverschlafen. Das sind dann die Momente wo ich mich frage ob ich zu wenig mit ihr mache oder ob sie einfach diese Erwartungshaltung entwickelt hat dass ich viel mit ihr unternehme

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@eiram ich weiß ja nicht was ihr übt bzw was du unter üben verstehst aber ich würde das einfach mal weglassen, kann sein dass es ihr zu viel ist.
Ich übe bewusst mit meiner 12 Wochen alten Colliehündin hier gar nichts, nie und wüsste auch nicht was. Ihren Namen kriegt sie im Alltag eh mit, mal zu sich ranrufen muss man die kleinen ja sowieso mal irgendwie irgendwann zumindest bei uns ist das so. Sich hinsetzen um ein Leckerli zu greifen macht sie dabei auch schon, ohne üben, aber auch wenn sie das nicht machen würde wäre mir das egal. Dann halt nicht. Eigentlich sind mir Kommandos generell ziemlich egal im Moment und das wird sich auch nicht so schlecht ändern. Ich will nur, dass sie lernt sich zu mir zu orientieren (ohne Kommando) und alleine zu bleiben, alles andere kommt sowieso.
Sie hat auch so genug zu tun sich mit Leckerlis vollstopfen zu lassen wenn Fahrräder/Jogger/Kinder etc an uns vorbeirauschen

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@eiram
Vllt. solltest du nicht so viel und oft spielen, das pusht den Hund immer wieder hoch.
Ich spiele mit Welpen und adulten Hunden 1-2x am Tag und dann für je 1-2 min. Mit Welpen mach ich hauptsächlich Zergelspiele und lerne ihnen dabei "aus" und Impulskontrolle und vllt. noch "sitz", je nach Hund.
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Üben heißt, ich hab ein Zerrspielzeug und wir spielen. Dann sag ich „hergeben“ und sie lässt los. Dann lasse ich sie sitz machen und sage ok oder ich lasse sie sitzen und laufe dann 2/3 Meter weg und sag dann „ok“ - das Kommando zum weiterspielen. Ich mache das 3/4 Mal im Spiel. Mehr nicht. Wir gehen nicht aufs Feld und ich lasse sie 10 Minuten Kommandos runterrattern.
Ich hatte auch nie den Anspruch mit ihr Kommandos zu lernen, sie hat es von sich angeboten und scheint es gerne zu machen.
Werde aber trotzdem mal weniger machen. Ich denk mir auch ständig ich sollte mal aufhören immer mit dem Hund zu labern „fein, ja gut, ok, schnell, juhu“

Werde mal wieder das Programm runterfahren wie vor einer Woche und lieber üben sich zu langweilen.
Ich fühle mich einfach immer wie der fieseste Hundebesitzer wenn man vor dem Laptop sitzt und sie ignoriert und sie nur dasitzt und winselt. Man hat so im Kopf den Konflikt Unterbeschäftigung vs. Lernen sich zu langweilen....
Aber wie gesagt, ich mache mal wieder weniger und berichte dann von den Erfolgen...
Muss angemerkt haben dass im vorigen Beitrag genannter Tagesablauf absolute Ausnahme ist. Sonst ist unser Pensum deutlich weniger.
Und den Ratschlag, dass ich nicht immer gleich mit ihr Spielen muss wenn ich was mache ist garnicht so übel. Ich dachte immer es sei gut um eine Bindung aufzubauen, aber das mit dem Pushen stimmt auch wiederum.
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Zwischen so tun, als sei der Hund nicht existent und einer Unterforderung im Lernbereich liegen ja nun auch Welten.
Man kann auch einfach mal gemeinsam kuscheln. Oder gemeinsam etwas Tolles anschauen. Oder gemeinsam nebeneinander einschlafen.
Einen Hund einfach zu ignorieren find ich auch fies. Ist nicht meine Art. Ich geb Feedback - was nicht heißt, ich lass alles durchgehen - ich feedbacke was ich richtig und gut und was ich falsch find.
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Picard ist ein Streber. Heute hat uns im Büro eine Exkollegin mit ihrem sechsjährigen Sohn besucht, der den Kleinen natürlich kennen lernen wollte. Junior hat mit voller Erlaubnis seiner Mutter den Zwerg hochgedreht, hampeln, springen, Kung Fu-Tritte antäuschen etc. Also hab ich das kleine Springplüsch zurück in mein Büro in seinen Kennel gesteckt und zwei Minuten später war's schon wieder kurz vorm Einschlafen.
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