Welpen-Austausch Teil III

  • Ich versuchs mal :smile:

    Wir stehen ungefähr um 6 Uhr auf und dann gehts direkt in den Garten. Um viertel vor sieben gehts mit Shadow und ihr zum Grünstreifen und danach gibt's Fressen. Kurze Spielphase und dann schläft sie eigentlich bis 10/11 Uhr durch, dann gehts nochmal kurz raus. Dann machen wir meist einen kleinen Ausflug, d.h. irgendwas neues kennen lernen. Danach ist dann wieder schlafen angesagt. So um fünf gehts dann auf die große Spazierrunde, da fährt sie im Buggy mit und darf zeitweise mitlaufen.
    Zwischendurch machen wir noch kleine Übungen, so ca 5-10 Minuten und sie ist natürlich öfters noch im Garten, da wird auch rumgelegen.
    Den großen Spaziergang variiert von der Uhrzeit her, je nach Wetter oder Laune.
    Um 18 Uhr gibts wieder Fressen und um 22-23 Uhr gehts das letzte Mal raus. Um ca 2 Uhr will sie dann nochmal raus.

    So einen richtigen Zeitablauf haben wir aber auch nicht, ich entscheide spontan, was wir machen. Es gibt auch Tage, da machen wir keinen Ausflug wohin, bis jetzt habe ich nicht das Gefühl, dass es Hazel zu viel oder zu wenig Programm ist :ka:

    Hoffentlich kannst du damit was anfangen, bin immer schlecht in sowas beschreiben :lol:

  • Ich brauche auch mal wieder Rat von erfahrenen Welpenbesitzern :-)

    Ich achte bei Shiloh eigentlich viel auf Ruhe, hab aber nach Gesprächen mit Leuten im Forum festgestellt, dass ich ihn doch ein bisschen zu viel beschäftigt habe bzw ihm zu viel Neues gezeigt habe. Das reduzieren wir jetzt wieder und machen wirklich viele Tage wo nichts läuft, nur zu Hause sein und zwischendurch kurz raus zum Pipi machen.

    Das Problem ist momentan, dass er manchmal nicht checkt dass er zu wild spielen will. Oft auch wenn wir gar nicht spielen wollen, dann springt er uns an und bellt und kratzt. Beissen tut er kaum noch, da wir da schon kräftig ignoriert haben etc.
    Würdet ihr bezüglich Anspringen usw auch einfach ignorieren und aus der Situation raus? Ergibt sich das dann mit der Zeit? Er klammert sich dann halt wirklich an uns dran und will sogar ab und zu rammeln, was ja eigentlich ein Stresssymptom ist. Ich muss dazu sagen dass die letzten Nächte nicht besonders erholsam waren, da er viel Durchfall hatte und wir gestern beim TA rausgefunden haben, dass er Giardien hat. DAs wird jetzt behandelt und der Kot ist schon wieder fest. Aber vielleicht ist er von der ganzen Sache noch so gestresst, dass er rammelt? Er macht das aber nicht den ganzen Tag sondern nur immer so phasenweise, meistens am Morgen.

  • Bei uns gibt es grob die Reihenfolge "Gassi, Spielen, Schlafen"- 3x täglich Futter, das gibt es dann nach dem Gassi. Gassi so alle 2,5-3h, danach ggf. Futter, dann kurze Spielzeit. Spielzeug nehm ich irgendwann weg und pack ein Gitter vor die Tür (sonst geht er auf die Suche nach Dingen mit denen er sich beschäftigen kann und das ist bei ihm wirklich alles. Gestern hab ich ihn in der Dusche gefunden, er hat den Stöpsel für sich entdeckt :lol: ). Dann ratzt er erstmal eine Runde, wenn er aufwacht trag ich ihn erstmal kurz auf den Parkplatz zum pischern. Dann wieder Wachphase, schlafen, Gassi..

    Heute werd ich mit ihm wohl mal ins Futterhaus fahren, mal schauen was er dazu sagt :smile:

  • Ok, danke schonmal. Ich versuche natuerlich, Chap's Routine der von meiner Hazel anzupassen. Heute frueh ist er um 5:30 aufgewacht, und er hat sich dann erstmal im Garten geloest. Danach war er extrem hyper, er wollte spielen aber ich habe es dann unterbrochen als es ausgeartet ist (Hosenbein zerren etc). Als Hazel um 6:30 wach wurde war er nochmal mit ihr im Garten zum pullern (Chap eher zum rennen ;), und ich hab die beiden dann gefuettert, so gegen 6:45. Er wollte dann nochmal direkt raus (er macht das schon prima und stellt sich vor die Terassentuer) und hat artig number two erledigt. Danach hat er sich brav hingelegt und doest jetzt immer noch. Den Kindern sage ich dann natuerlich sie sollen ihn ignorieren wenn sie aufstehen und die Treppe runter kommen. Das klappt auch gut und er schaut nur kurz hoch und pennt dann weiter.

    Eigentlich habe ich vor ihn daran zu gewoehnen, das zwischen ca 9:30 und 12:30 hier Siesta herrscht. Das ist das Zeitfenster, in dem ich spaeter stundenweise aus dem Haus muss. Darum gehe ich mit Hazel so gegen 8:30 normalerweise zur Morgenrunde. Ihn kann ich da natuerlich noch nicht mitnehmen, er ist ja noch zu klein :) Mein Gedanke war aber, mit Hazel zu gehen und danach mit ihm ein paar Minuten, damit er sich dran gewoehnt. Danch etwas spielen und dann Ruhezeit im Welpenlaufstall zum schlafen. So ist mal der Plan.

  • Ich versuchs mal :smile:

    Wir stehen ungefähr um 6 Uhr auf und dann gehts direkt in den Garten. Um viertel vor sieben gehts mit Shadow und ihr zum Grünstreifen und danach gibt's Fressen. Kurze Spielphase und dann schläft sie eigentlich bis 10/11 Uhr durch, dann gehts nochmal kurz raus. Dann machen wir meist einen kleinen Ausflug, d.h. irgendwas neues kennen lernen. Danach ist dann wieder schlafen angesagt. So um fünf gehts dann auf die große Spazierrunde, da fährt sie im Buggy mit und darf zeitweise mitlaufen.
    Zwischendurch machen wir noch kleine Übungen, so ca 5-10 Minuten und sie ist natürlich öfters noch im Garten, da wird auch rumgelegen.
    Den großen Spaziergang variiert von der Uhrzeit her, je nach Wetter oder Laune.
    Um 18 Uhr gibts wieder Fressen und um 22-23 Uhr gehts das letzte Mal raus. Um ca 2 Uhr will sie dann nochmal raus.

    So einen richtigen Zeitablauf haben wir aber auch nicht, ich entscheide spontan, was wir machen. Es gibt auch Tage, da machen wir keinen Ausflug wohin, bis jetzt habe ich nicht das Gefühl, dass es Hazel zu viel oder zu wenig Programm ist :ka:

    Hoffentlich kannst du damit was anfangen, bin immer schlecht in sowas beschreiben :lol:

    Wie schoen, noch eine Hazel :winken: . Sehr gute Namenwahl :herzen1: :bindafür:

  • @halcyon : Ich persönlich würde gucken das es überhaupt nicht zu dieser Situation kommen kann. Meistens gibt es ja Vorboten, Anzeichen das sie gleich hochdrehen. Bei meiner Hündin z.B fängt man an stark das weiße in den Augen zu sehen, sie fängt an anders zu atmen. Ignoriert man das kam es früher regelmäßig vor das sie einfach explodiert ist. Der kleine Schraubt sich langsam aber sicher hoch, die Bewegungsaktivität wird langsam immer mehr. Bei beiden könnte man als ungeübter Beobachter denken das sie aus dem nix dann "Fehlverhalten" zeigen. Das stimmt aber nicht.
    Ich persönlich handel bei den ersten Anzeichen. Insgesamt sollte man natürlich schauen das man das Grundlevel des Hundes so hält das er nicht freidrehen muss, aber manchmal ist es nicht zu verhindern. Was ich persönlich aber nie machen würde ist es den Hund in diesem Zustand allein zu lassen. Er macht das ja nicht weil er es witzig findet, sondern weil er ein Problem hat.
    Wie genau man aber handelt, das ist individuell. Von Hund und Situation abhängig, dafür gibt es keine pauschale Anleitung.
    Bei meiner Hündin reicht es mittlerweile schon wenn ich sie frühzeitig anspreche. Früher ist sie bei Siegerehrungen regelmäßig durchgetillt, mittlerweile geht es. Wenn sie Kulleraugen kriegt, sprech ich sie an, zwischendrin wenn sie ruhig liegt kriegt sie Lob (Verbal und in Form von Keksen zum kauen).
    Der kleine findet es zum Beispiel ziemlich unangenehm über die beiden Ampeln an der Kreuzung zu müssen. Es stresst ihn. Nehme ich beide direkt nacheinander bricht bei der zweiten das Chaos aus. Dann springt er wie ein Flummi um mich rum, beißt in die Leine, rempelt die Hündin an. Also warte ich einfach zwischendrin einen Moment. Geh über die erste Ampel, gehe dann an die Seite und warte dort eine Ampelphase. In der Zeit kommt er wieder runter und wir können dann die zweite Seite in Ruhe überqueren.

  • Bei uns gibt es grob die Reihenfolge "Gassi, Spielen, Schlafen"- 3x täglich Futter, das gibt es dann nach dem Gassi. Gassi so alle 2,5-3h, danach ggf. Futter, dann kurze Spielzeit. Spielzeug nehm ich irgendwann weg und pack ein Gitter vor die Tür (sonst geht er auf die Suche nach Dingen mit denen er sich beschäftigen kann und das ist bei ihm wirklich alles. Gestern hab ich ihn in der Dusche gefunden, er hat den Stöpsel für sich entdeckt :lol: ). Dann ratzt er erstmal eine Runde, wenn er aufwacht trag ich ihn erstmal kurz auf den Parkplatz zum pischern. Dann wieder Wachphase, schlafen, Gassi..

    Heute werd ich mit ihm wohl mal ins Futterhaus fahren, mal schauen was er dazu sagt :smile:

    Wie cool, viel Spass beim Ausflug in's Futterhaus! Ab wann habt ihr angefangen, mit dem Welpen Socializing Ausfluege zu machen? Auch das ist mir wichtig, da Chap wie alle unsere Fellnasen ein kleiner Globetrotter werden wird und er viele verschiedene Umgebungen und Situationen kennen lernen soll (Bahnhof, Flughafen, Ladengeschaefte etc.) Aber er ist ja erst den zweiten Tag hier, er muss ert mal ankomme :)

  • Ich lebe einfach nur unser Leben ich mache da nichts extra mit dem Welpen ich glaube das war ein Hauptgrund für Murphys Stress obwohl wir das sehr dosiert gemacht haben. Wenn die Basis stimmt geht der Hund mit dir überall hin. Wenn der Hund anfängt frei zu drehen halte ich ihn fest entweder am Boden zwischen meinen Beinen oder ich nehme ihn auf den Schoß, bis er sich wieder beruhigt hat. Das geht meist recht schnell, wenn man es früh genug merkt.

  • Cashew hab ich auf die kleinen Runden immer mitgenommen. Allerdings ist Ari auch nicht ganz so einfach und schnell reizüberflutet und die aufregenden, großen, außergewöhnlichen Runden gibt es eh nur dosiert.
    Die gabs halt dann für Ari wenn jemand da war und auf die kurzen Mittagsstunde hab ich das Zwergi eigentlich immer mitgenommen.
    Der lief eh immer frei mit und war da auch nicht empfindlich oder schnell reizüberflutet.

    Ansonsten sind wir einfach "mit dem Flow" gegangen. Wenn er wach war gings raus, wenn er müde war wurde geschlafen und gespielt wurde wenn er wach war und wir alle Lust drauf hatten. Dazu generell Vormittags ein bisschen weniger (weil das hier auch die Zeit ist wo nicht viel passiert und ich normalerweise an der Uni bin).

    Cashew war allerdings auch ein einfacher Welpe.

  • @Maya2003 Oh noch ein Pudelbub :herzen1:

    Also ich mach den Tagesablauf von Pauli abhängig. Nach 3 Wochen kann ich ihn schon recht gut lesen. Die erste Woche waren wir Pipi auf der Wiese und er hat meine Eltern und ihr Haus und ihren Garten kennengelernt. Jetzt machen wir alle zwei Tage einen kleinen Ausflug ans Wasser, zu den Pferden oder in den Wald. An den Tagen dazwischen fahren wir zu meinen Eltern in den Garten, damit er dort düsen kann. Ich mach auch fast täglich kurze Übungen zur Fellpflege (2 Minuten am Stück ca.). Es gibt aber auch Tage, da machen wir nur Pipi und sonst nix. Langsam beginn ich auch, ihn zu belebten Orten zu bringen, aber wirklich nur kurz und mit viel Belohnung. Das macht er echt toll, ist relativ cool und schaut immer auf mich.
    Vormittags passiert bei uns nichts, erst am Nachmittag. Ich bin Lehrerin und muss vormittags arbeiten. Er ist da zwar bei meiner Mama, aber mir ist lieber, dass er weiß, dass Vormittag Ruhe ist. Ich hab seit Kurzem auch einen Welpenauslauf, da legt er sich schnell hin und schläft :smile:

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