Ungeimpfte Welpen vom Züchter?!

  • Da geht man halt zum Tierarzt "seines Vertrauens", der impft die Welpen zwar nicht, setzt aber trotzdem seinen Stempel in den Impfpass,

    Nein, das kann ich mir heutzutage kaum vorstellen! Auch im oberen Fall glaube ich eher, daß der Welpe sehr wohl geimpft wurde, der Käuferin aber einfach gesagt wurde er wäre es nicht....
    So dumm ist heutzutage kein TA mehr. Eben durch Titerbestimmung läßt sich ziemlich genau feststellen, ob eine Impfung statt gefunden hat. Und wenn da nur ein Wort durchsickert und sich was bestätigt kann er seine Praxis zusperren. Ich traue jedem zu, der ein TiermedStudium durchsteht so weit zu denken....

  • Nein, das kann ich mir heutzutage kaum vorstellen! Auch im oberen Fall glaube ich eher, daß der Welpe sehr wohl geimpft wurde, der Käuferin aber einfach gesagt wurde er wäre es nicht....So dumm ist heutzutage kein TA mehr. Eben durch Titerbestimmung läßt sich ziemlich genau feststellen, ob eine Impfung statt gefunden hat. Und wenn da nur ein Wort durchsickert und sich was bestätigt kann er seine Praxis zusperren. Ich traue jedem zu, der ein TiermedStudium durchsteht so weit zu denken....

    Claudia, daß sehe ich auch so. Welcher Tierarzt setzt seine Existenz für solch eine Aktion auf´s Spiel.

    Für mich gehören solche Geschichten immer ins Land der Fantasie.

  • Nein, das kann ich mir heutzutage kaum vorstellen! Auch im oberen Fall glaube ich eher, daß der Welpe sehr wohl geimpft wurde, der Käuferin aber einfach gesagt wurde er wäre es nicht....So dumm ist heutzutage kein TA mehr. Eben durch Titerbestimmung läßt sich ziemlich genau feststellen, ob eine Impfung statt gefunden hat. Und wenn da nur ein Wort durchsickert und sich was bestätigt kann er seine Praxis zusperren. Ich traue jedem zu, der ein TiermedStudium durchsteht so weit zu denken....

    Dieses Risiko werden die wenigsten eingehen, das liegt in der Natur der Sache. Aber ist es damit völlig unmöglich, auch beim VDH einen ungeimpften Welpen zu bekommen?! Nein. Und eine Titerbestimmung gehört nun auch nicht gerade zum Standardrepertoire beim jährlichen Gesundheitscheck.

  • Mh, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, dass meine Bekannte hier einfach veräppelt worden sein könnte...allerdings wüsste ich nicht, wozu die Züchterin das machen sollte. Meist hat man ja mehr Interessenten als Welpen und dann macht man sich doch nicht solche Umstände...

    Tja, beweisen kann ich nichts und es ist ja auch nicht mein Hund. Ich denke übrigens dennoch, dass man noch solche Tierärzte findet. Hier auf dem Dorf, wo man sich kennt und mitunter auch befreundet ist geht so etwas sicher eher mal "unter der Hand".

  • Claudia, daß sehe ich auch so. Welcher Tierarzt setzt seine Existenz für solch eine Aktion auf´s Spiel.
    Für mich gehören solche Geschichten immer ins Land der Fantasie.

    Also das finde ich ja nun sehr naiv. Der Glaube an das Gute in allen Ehren, aber was meinst du, wie viele nach außen hin seriös wirkende Menschen bei der Aussicht auf mehr Schotter oder andere Gefälligkeiten ihre Existenz aufs Spiel setzen (würden)? Erst neulich lief im TV eine Dokumentation über mehrere Tierärzte, die Papiere für Vermehrerwelpen bewusst gefälscht haben.

  • Nein, das kann ich mir heutzutage kaum vorstellen! Auch im oberen Fall glaube ich eher, daß der Welpe sehr wohl geimpft wurde, der Käuferin aber einfach gesagt wurde er wäre es nicht....So dumm ist heutzutage kein TA mehr. Eben durch Titerbestimmung läßt sich ziemlich genau feststellen, ob eine Impfung statt gefunden hat. Und wenn da nur ein Wort durchsickert und sich was bestätigt kann er seine Praxis zusperren. Ich traue jedem zu, der ein TiermedStudium durchsteht so weit zu denken....

    Nö, auch nach erfolgter Impfung kann es sein, dass ein Hund keinen Titer aufbaut, solche Impfversager gibt's immer mal wieder.
    Es gab zum Beispiel, als man noch den TW-Titer für Skandinavienreisen erbringen musste, immer mal Hunde, die nach einer TW-Impfungen keinen Titer hatten...

    Insofern kann man einem TA von EINEM Fall wo seine Unterschrift drunter steht, aber der Hund keinen Titer hat, keinen Strick drehen.

    Sollte sich das häufen wäre es aber schlecht...


    Ich würde es aber trotzdem nie machen (und glaube auch nicht, dass es viele Kollegen tun). Ich find nen vernünftigen Impfschutz wichtig, wenigstens ne ordentliche Grundimmunsierung, und finde es daher gut, dass die Zuchtvereine ihre Züchter dazu zwingen (mehr als die erste Impfung können sie zwar nicht vorschreiben, aber das ist finde ich schon die richtige Richtung).
    Über die Intervalle für die Nachimpfung kann man dann ja reden (aber auch da wird nur eigentragen, was auch geimpft wurde).

    Es wird ja eh keiner gewzungen, seinen Hund zu impfen, außer TW für Veranstaltungen. Insofern kriegt auch keiner die Impfungen einfach so eingetragen - bei den "normalen" Infektionskrankheiten gibt es keinen Grund dafür und bei alle 3 Jahre TW hört der Spaß auf, die Unterschrift gibt's nur, wenn der Hund auch wirklich gespritzt wurde oder man geht halt nicht auf Veranstaltungen.

  • Dieses Risiko werden die wenigsten eingehen, das liegt in der Natur der Sache. Aber ist es damit völlig unmöglich, auch beim VDH einen ungeimpften Welpen zu bekommen?! Nein. Und eine Titerbestimmung gehört nun auch nicht gerade zum Standardrepertoire beim jährlichen Gesundheitscheck.

    Es kann ganz schnell gehen, daß bei einem Welpen der Titer bestimmt werden muß. Ich habe es selbst bei Quebec erlebt.
    Verdacht auf Staupe, da Wurfgeschwister nachweislich an Staupe gestorben waren, meiner aber anscheinend gesund war.

    Kein Staupenachweis in Urin und Schleimhautabstrich, Blut ging nach Gießen - Uni-Klinik - zur speziellen Untersuchung und siehe da, Staupetiter höher als er bei erfolgter Impfung sein dürfte. Mein Hund hatte Staupe, sie aber überwunden.

    Der Zahnwechsel brachte dann auch für jeden den sichtbaren Beweis. Er bekam das typische Staupegebiss.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!