Beiträge von Holly111

    Da hast du sicher Recht, aber mir geht es einfach darum, dass selbst bei entsprechender Erziehung und dem Bemühen um permanente Kontrolle dennoch etwas passieren KANN. Ich würde einfach niemals sagen, dass Mo zu hundertprozent IMMER kontrollierbar ist. Es sind sicher 98%, aber bei einem Raubtier kann man mMn einfach nie von völliger Kontrolle sprechen.


    Es ist gut, dass du Newton vertraust und sicher auch, dass du von deiner Erziehung so überzeugt bist. Vielleicht solltest du aber dennoch mal darüber nachdenken andere Menschen weniger schnell zu verurteilen, denn niemand ist vollkommen unfehlbar - weder Hund noch Mensch.

    Nein, wieso sollte er das? Im Gegenteil.


    Ähm, vielleicht weil dein Hund NIE und unter keinen Umständen jemals einen Fehler machen darf, weil er dann bis zur Wiedererlangung des vollkommenen Perfektionismus an der 2m Leine durch´s Wohngebiet laufen darf?


    Ich bin nicht dafür bekannt andere User hier persönlich anzugreifen und möchte das auch bei dir nicht tun, aber selbst mir platzt da manchmal echt der Kragen, wenn ich lese wie selbstverständlich du dich hier als Könnerin darstellst und andere (die es oft schon aufgrund der Rasse oder Vorgeschichte ihres Hundes) schwerer haben als inkompetent darstellst. Für mich ist das oft sehr unemphatisch.

    Entschuldige, aber das klingt bei dir immer alles so furchtbar militant @RafiLe1985. Du erwartest von deinem Hund und allen anderen immer so eine Unfehlbarkeit. Bleibt da nicht jeglicher Spaß mit dem Tier auf der Strecke?


    Mo ist eine sehr gut erzogene und ruhige Hündin. Mir käme nie der Gedanke diesen komplett verträglichen, nicht jagenden Hund an einer 2m Leine zu führen, nur weil er in seinem Leben eine (altersschwache!) Maus erwischt hat. Blöd gelaufen und gut. Nachbars Katze hat sicher mehr Kleintiere auf dem Gewissen.


    Man kann es auch einfach übertreiben...


    Dann stelle ich mich einfach demonstrativ vor ihn und wiederhole es noch einmal, geht es nicht, beuge ich mich hinunter und packe ihn (natürlich sanft!!!) am Halsband, aber natürlich denkt er, ich möchte ihn streicheln.


    Warum benutzt du nicht einfach eine Leine? Kein Welpe lässt sich gerne am Halsband durch die Gegend ziehen... :fear: Versuch doch mal etwas positiver zu sein und nicht alles so zu deuten, als will dein Welpe dich ärgern. Es ist doch noch ein Baby, dass ganz viel lernen muss.


    Also jetzt mach aber mal nen Punkt. :mute: Ich finde es absolut nicht in Ordnung wie du hier über Menschen schreibst, die du gar nicht kennst. Zügellose Profitgier? Ich finde es hochgradig unverschämt von dir solche Unterstellungen zu äußern. Man sollte sich über fremde Personen kein Urteil erlauben und lieber vor seiner eigenen Tür kehren - da hat man meist genug Dreck liegen. |)


    Sorry für das OT, aber das ist eine Art - da platzt mir einfach der Kragen. Wem der jeweilige TA zu teuer ist kann sich ja einen anderen suchen. Wir können froh sein, dass wir in Deutschland so gut ausgebildete Ärzte für unsere Hunde haben und das diese Menschen damit Geld verdienen wollen und müssen ist ja wohl ihr gutes Recht.



    Liebe TE, es tut mir so leid, dass du deinen Hund gehen lassen musstest. Ich hab großen Respekt davor, wenn jemand alten Tierschutzhunden noch ein schönes Zuhause gibt. :dafuer: Alles Gute für dich.


    Hier geht es um einen Junghund von nicht einmal fünf Monaten. 45Minuten wären mir da zuviel. So oder so. Wo soll das hinführen. Mit einem Jahr ist man dann bei Gewaltmärschen von drei Stunden täglich...

    Mal abgesehen davon, dass man das nicht zwangsläufig auf diese Höhe steigern muss, aber ich bsp. habe momentan die Zeit/Möglichkeit und biete meiner Hündin diese drei Stunden täglich oft an. Was daran Gewaltmarsch sein muss erschließt sich mir nicht. Ein gesunder erwachsener Hund geht das locker am Tag und meine Hündin läuft auch problemlos 35km mit mir, wenn wir wandern gehen. Alles eine Frage der Übung. Ich bin immer nach meinem Gefühl gegangen und hab nicht auf die Uhr geschaut, wenn wir unterwegs waren. Auch in Welpentagen nicht. Geschadet hat es uns absolut nicht. :smile:

    Liebe Kaubonbon (toller Name :smile: ),


    besonders als Ersthundehalter ist man doch oft verunsichert in solchen Fragen. Die einen sagen: "zu viel" und die anderen: "zu wenig". Das wird dir hier im Forum wahrscheinlich ganz genauso ergehen. Meine persönliche Meinung ist, dass es vollkommen in Ordnung ist, wenn du in diese Zeit Freilauf, Spielen und einfach nur die Welt entdecken mit einbeziehst. Das reine Laufen an der Leine ist für einen jungen Hund doch recht anstrengend. Ich denke man merkt sehr gut an seinem Hund, ob das derzeitige Programm angemessen ist. Dreht der Welpe zu sehr auf, dann war es zu viel. :lol: Genieß die Welpenzeit mit deinem Hund und mach dir nicht zuuuuu viiiiele Gedanken (auch wenn es meist leichter gesagt als getan ist =) ).


    Liebe Grüße
    Holly



    PS und Off topic: Für mich persönlich wäre 1h am Tag Gassi mit meiner erwachsenen Hündin gar nicht vorstellbar. Wir sind schon viel draußen gewesen, als Mo noch Welpe war (bummeln und auf Wiesen sitzen) und nun laufen wir in der Regel 2-3h täglich.

    Ich möchte nur kurz zu den Molossern noch etwas schreiben:


    Dem gesagten kann ich eigentlich auch nicht zustimmen. Ich kenne neben meiner eigenen noch einige weitere Molosser (unter anderem auch Rottis) und die wohnen alle nicht im eigenen Haus mit Grundstück. Meine Hündin kennt beides: Stadtwohnung und Haus mit Garten und ich kann nicht behaupten, dass sie sich dort wohler fühlt als in der Innenstadt. Das kann man also meiner Meinung nach nicht so verallgemeinern. Klar, die meisten dieser Hunde wachen gerne und beschützen ihren Hof, aber mit sinnvoller Beschäftigung kann man auch andere Auslastungen anbieten. Auch meine GSS Hündin apportiert für ihr Leben gerne (eher untypisch für die Rasse), weil wir ihr das in jungen Jahren schmackhaft gemacht haben. So hat sie eine sinnvolle Beschäftigung. Auch für die gewünschten Langstrecken-Wanderungen sind Molosser (wenn nicht zu schwere Exemplare) gut zu empfehlen. Die GSS sind zum Teil als Zughunde genutzt worden und haben ordentlich Ausdauer. Meine Hündin läuft locker 30km mit und mit 30kg ist sie auch genau im Rahmen. Man muss halt nach einem Züchter schauen, der kleinere und schlanke Linien züchtet.


    Das mit dem Auto ist allerdings richtig und der finanzielle Aspekt bei zwei großen Hunden ist natürlich auch nicht zu verachten.

    Hallo,


    dein Eingangspost könnte eins zu eins von mir sein. :smile: Ich bin auch eher der Typ für Hündinnen und immer, wenn ich über das Thema Zweithund nachdenke, dann sträubt sich in mir alles, weil ich eigentlich keinen Rüden möchte. Meine Mo ist zwar prinzipiell mit Hündinnen verträglich, allerdings verteidigt sie schon immer ganz gerne Ressourcen und da lässt sie Rüden deutlich mehr durchgehen als Hündinnen. Es wäre also besonders zu Beginn wohl viel Management gefragt... :roll:


    Ähnlich ist auch, dass ich über die passende Rasse zu meinem Molosser-Mädel noch nachdenke (falls sich die Bedingungen für einen zweiten Hund irgendwann mal erfüllen... :headbash: ). Ich lese also ganz interessiert bei dir mit. Wenn es doch eine Hündin werden soll und du die Molosser so magst, dann würde ich mal ganz unvoreingenommen eine Große Schweizerin vorschlagen. Gewicht passt, Wandern ist toll und vom Typ her sicher ähnlich wie deine Rotti-Maus. :D