Austauschthread für die Wattebauschler_innen

  • mein hund darf, wenn er sich zb vom mäuseln abrufen lässt, weiter buddeln gehen. Damit funktioniert der rückruf viel zuverlässiger. Auch sonst lasse ich ihn, je nach möglichkeit, das wieder tun was er vor dem signal tun wollte.

    mein Spitz hat allerdings relativ wenig Interessen, die ich nutzen könnte und Futterbelohnung ist für ihn nach wie vor das größte. Und mäuseln. Ganz selten auch mal rennen, aber dann nur so 20m und dann wieder pinkeln, mäuseln, schnüffeln...:D

  • Hallo,

    ich wollte noch einmal nach Buchempfehlungen fragen =)
    Entweder Allgemeines oder mit den Themen Aufregung, Frustration, Freilauf und Beschäftigung unterwegs.

    Habe auch schon welche rausgesucht, vielleicht kennt jemand ja welche davon oder natürlich ganz andere:
    1) Hundeverstand von John Bradshaw
    2) Impulskontrolle: Wie Hunde sich beherrschen lernen (Taschenbuch)
    von Ariane Ullrich
    3) Einfach schnüffeln! Nasenspiele für den Hundealltag
    von Christina Sondermann
    4) Das andere Ende der Leine: Was unseren Umgang mit Hunden bestimmt
    von: Patricia B. McConnell, Gisela Rau
    5) Die Welt in seinem Kopf: Über das Lernverhalten von Hunden
    von: Dorothée Schneider, Andrea Lühr
    6) Verstärker verstehen: Über den Einsatz von Belohnung im Hundetraining (Das besondere Hundebuch)
    von: Viviane Theby

  • 1) Sehr unwissenschaftlich und subjektiv geschrieben. Auch wenn der Autor diverse Studien anführt, bei vielen handelt es sich um seine eigenen, in der Wissenschaftswelt stark kritisierten Werke |)

    2) Empfehlenswert.zum Thema Frustration wirste auf dem deutschen Markt nix besseres finden...in die Richtung geht auch..Stressfrei über alle Hürden...sollte man mal gelesen haben

    3) Hübsch gestaltet und schön einfach erklärt..sowas find ich immer motivierend

    4) Ganz lustig, fachlich vieles top, mir manchmal zu viel emotionales Gelaber...aber..doch, ich finds empfehlenswert

    5) Absolut tolle Zusammenfassung der Lerntheorien

    6) Nix neues, keine gute Zusammenfassung, wenig für die Praxis und schon gar nichts, was man nach drei Sekunden Lesen im Internet nicht wüsste

  • Finya ist auch so ein Hund, den ich als Belohnung oftmals einfach wieder schnüffeln schicke. Das ist halt ihr Lieblingshobby =)
    Wenn wir gerade am Mäusefeld sind, übe ich gerne eine bisschen Unterordnung mit ihr, Abbruchsignal, Fuß laufen über die Mäuselöcher, Sitz/Platzwechsel ohne weiter zu buddeln direkt am Loch, etc. und da darf sie als Belohnung natürlich weiter buddeln.
    Wenn ich das Gebuddel beende, gibts Leberwursttube, sonst käme ich dort ja nie mehr weg.


    Bei Frodo wüsste ich nicht wirklich, was ich dem an Umweltbelohnungen bieten könnte. Der findet Futter toll, der findet es toll, wenn ich mit ihm spiele, der freut sich draußen sogar, wenn ich ihn kraule. Sowas ist ja auch eher selten, glaub ich, aber der findet das super.
    Ach doch, wenn ich ihn mit einem lauten "Lauf" anfeuere und ein Stück mit ihm renne, dann freut er sich, dass er richtig Gas geben kann.

  • Bei Frodo wüsste ich nicht wirklich, was ich dem an Umweltbelohnungen bieten könnte. Der findet Futter toll, der findet es toll, wenn ich mit ihm spiele, der freut sich draußen sogar, wenn ich ihn kraule. Sowas ist ja auch eher selten, glaub ich, aber der findet das super.
    Ach doch, wenn ich ihn mit einem lauten "Lauf" anfeuere und ein Stück mit ihm renne, dann freut er sich, dass er richtig Gas geben kann.

    Rhydian ist auch so ein Kandidat, bei dem ich keine Umweltbelohnung wüsste - wenns nach ihm ginge würde er den ganzen Spaziergang über mit mir oder Rusty spielen ... Was vor allem Rusty total nervig findet :roll:

    Ich finde das echt toll, warte aber mal bis die Pubertät richtig einsetzt ... dann sind vielleicht doch irgendwann andere Dinge als ich interessanter :ugly:

  • Ich hab (evtl? :ka: ) ein kleines Problem beim aufbau vom Geschirrgriff. Irgendeiner von euch kann mir bestimmt weiter helfen.

    Ich hab mich genau an die Anleitung von markertraining gehalten (Sry, hab den link grad nicht, aber ihr habt den sicher eh selbst =) ).
    Zusammenfassung :
    Wort sagen das den Geschirrgriff ankündigt (bei uns 'Halt')
    2 Sekunden später ins Hb/Geschirr greifen
    leichter Zug
    Marker
    Belohnung
    loslassen

    Der nächste Schritt wäre etwa mehr zu ziehen, so das (Zitat:) 'die meisten Hunde sehr schnell ein sitz anbieten'. Das dann wieder markern, belohnen, loslassen.

    Ich glaube mein Drachen ist ein bissl zu intelligent dafür..
    Ich hab Schritt 1 vielleicht 5, 6x wiederholt. Wenn ich jetzt 'Halt' sag, noch bevor ich auch nur dazu komme meine Hand in Richtung von ihrem Hb auszustrecken!, geht Madame einen Schritt retour! Kommt dann kein Marker, geht sie 2 Schritte retour, u schaut mich total verwirrt an a la 'Was ist los? Ich mach doch ganz genau was du willst! Warum kommt kein Kex??'
    Klar könnte ich sie mit dem Hintern an eine Wand stellen in der Hoffnung das sie sich dann setzt. Aber 1. versteh ich nicht wo mein Fehler war (zu fest gezogen hab ich ganz sicher nicht, weil ich ja weiß das mein Drachen ein helles Köpfchen ist, u ich wusste, dass sie dann denkt ich will das sie retour geht! Es war echt nicht mehr als ein Finger-ins-Hb-u-'nach-hinten-anheben'! Edit: wobei mir grad auffällt , dass das spätestens bei Schritt 2 sowieso passiert wäre weil ich da ja fester ziehen muss!)
    U 2., ist es wirklich notwendig das Hund sitzt?
    Ich mein, das soll doch zb bei ungewollten Fremdhund-Begegnungen als Abbruchsignal eingesetzt werden. Da will ich doch eigentlich eher das mein Hund sich abwendet, / ab dreht oä u nicht das der dann mitten auf der Wiese vor einem fremden Hund sitzt!! Od ist es so gedacht das man absichtlich zu viel aufbaut (sitzen) , um in blöden Situationen zumindest ein abwenden zu bekommen? (Würde ich zwar merkwürdig finden, aber bitte. Man muss ja nicht alles verstehen, ne.)

    :hilfe:

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