Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V
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Hummel -
1. Oktober 2015 um 06:21 -
Geschlossen
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@kridog
Ich drück dir die Daumen!Dobby ist heute so ... verfressen! Ich muss ihn durchgehend im Auge behalten. Ich wohn ja nun auf dem Lande, aber selbst hier hat er auf der Morgenrunde alle paar cm etwas (vermeintlich) Fressbares gefunden. Egal was. Sogar einen alten, festgetretenen Kaugummi wollte er von der Straße kratzen.
Das war ehrlich gesagt einfach nur noch stressig.
Als würde man den armen Hund verhungern lassen. - Vor einem Moment
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Dass ein "Nein" ein "Nein" ist, setze ich im Zweifel so durch, dass der Hund wirklich in jedem Fall abbricht - zur Not auch körperlich und deutlich. Denn ich kenn nen Hund, der es nicht konnte und der nen Stich in den Hals bekommen hat. Da er allergisch war ist alles angeschwollen und er ist leider erstickt. Das hat sich in mein Hirn gebrannt.
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Wir melden uns auch mal zurück... wir waren ja am Wochenende in London (Bilder kommen später noch im Felix-Fred) und Felix war in der Zeit beim Hundesitter.
Von Donnerstagabend bis Dienstagnachmittag. Weil der Hundesitter auch arbeiten geht, mussten die Hunde so 3 mal 6 Stunden alleine zu Hause sein (in ihren Boxen - gut, dass er das kennt). Jedenfalls hat das wohl problemlos geklappt. Mein Nicht-Allein-Bleiber... heute hab ich das ausgetestet. Wir waren einmal 30 Minuten und einmal 2 Stunden weg und der war total ruhig. Wechselt zwischen Couch und Fensterbrett. Aber total ruhig dabei, kein Beller, nix!
Ich glaub ich spinne... wir üben seit Wochen und nun geht das "übers Wochenende".Leider hat sich Felix wohl beim letzten Spaziergang beim Sitter eine Kralle gezogen - komplett weg. Er lahmt aber nicht und leckt nur ganz wenig selbst dran. Ich habs desinfiziert und warte nun ab. Er schläft viel.
Wie lange würdet ihr ihn schonen? Heute waren wir ohne Felix im Stall, damit er nicht durch Matsch und Mist läuft.
Meint ihr - solange er nicht lahmt - kann er auch morgen joggen gehen (Waldwege)? -
Ich bin da eher rustikal. Wenn der Hund nicht lahmt und es nix ist, was sich infizieren kann (offene Wunde), dann mache ich, was ich immer mache. Außer vielleicht maximal Belastung. Aber Joggen vom Menschen ist ja nur lockerer Trab für Hunde.
Beim Alleinebleiben hab ich das Phänomen schon öfter erlebt. Je mehr sich Herrchen und Frauchen nen Kopf drum machen, Pipapo, Aufbau in Sekunden und Minuten Schritten, desto schwerer ist es für den Hund. Je schwerer es sich der Mensch (vor allem im Kopf) macht, desto größere Probleme hat man. Natürlich gibts Ausnahmen. Aber es ist zumindest nach meiner Erfahrung kein seltenes Phänomen.
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Hatte jemand schon mal einen jungen Rüden mit Prostatitis?
Mein Freund schrieb mir heute ne Nachricht, das Mio ihm gar nicht gefällt...ein Glück hab ich es erst nach der Arbeit gelesen.
Ende vom Lied/Tierarztbesuch: Prostatisis, fast 40 Fieber und ne Woche Antibiotika inkl. "Pille für den Rüden".
Die Antibiotikaspritze hat immerhin sein Fieber schon gesenkt. Also sind große Gassirunden und Unterordnung morgen gestrichen. Das Training am Sonntag zumindest für ihn auch.
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Beim Alleinebleiben hab ich das Phänomen schon öfter erlebt. Je mehr sich Herrchen und Frauchen nen Kopf drum machen, Pipapo, Aufbau in Sekunden und Minuten Schritten, desto schwerer ist es für den Hund. Je schwerer es sich der Mensch (vor allem im Kopf) macht, desto größere Probleme hat man. Natürlich gibts Ausnahmen. Aber es ist zumindest nach meiner Erfahrung kein seltenes Phänomen.
Interessante These. Lucy damals war ja Einzelhund und ich habe mir wirklich einen riesen Kopf um ungefähr alles gemacht. Sie hat lange gebraucht, bis sie entspannt alleine blieb.
Bei Grisu war das weniger ein Problem, dafür habe ich zig Dinge im Kopf gehabt, die ich "besser" machen wollte im Junghundealter bei ihm und jaaaa, es war schwierig mit ihm (oder er hatte es schwer mit mir, wie man es nimmt
)
Smilla...Nie Probleme gemacht, und ich hab mir nie einen Kopf um irgendwas gemacht...
Joey... ich erwarte keine zweite Smilla (hey, ist ein Aussie, kein Sheltie
) , aber tatsächlich warteich noch darauf, dass sie mal irgendwas "auspackt" (ok, sie ist erst 3,5 Monate, kommt schon noch
) . Sie ist selbstbewusster, hat mehr Durchsetzungsvermögen, ist wesentlich "robuster" vom Wesen her als Smilla. Aber Baustellen haben wir bislang auch Null und Gedanken mache ich mir bislang auch keine. Alleine bleibt sie auch problemlos. Mal schauen, was noch kommt..., bislang ist sie aber echt nett, super zu motivieren, selbstbewusst, voller Ideen und mit viel eigenem Willen. Prima also
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Bei meinem ersten eigenen Hund hatte ich plötzlich keine andere Wahl: Entweder er bleibt allein, oder er kann nicht bleiben. Dieses "Muss" hat in meinem Kopf keine andere Lösung zugelassen. Es hat ne Woche gedauert, dann ging es problemlos. Beim nächsten (Theo) hab ich mir nen großen Kopf gemacht, weil er gefiept hat, wenn ich aus dem Zimmer ging. Ergo, es war ein echtes Problem. Aber auch dann war es irgendwann das: Es muss aber. Sonst ... Es ging. Bei Hilde hab ich halt von Anfang an ne Box benutzt, weil ich sonst meine Bude in Einzelteilen gehabt hätte - aber nicht aus Stress, sondenr weil sie einfach Spaß dran hatte, auch wenn ich da war. Dadurch konnte sie nie in eine Schleife "abdriften" und sie kannte auch Box = Schlafen. Auch hier: Kein Problem.
Im Freundes- und Bekanntenkreis (bis auf zwei Ausnahmen aus dem Tierschutz) bisher nur solche Erfahrungen gemacht.
Hunde spüren einfach sehr gut, wie es uns geht und wo wir authentisch und klar sind, was die Optionen angeht. - Ist so meine Erklärung dafür.
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Beim Alleinebleiben hab ich das Phänomen schon öfter erlebt. Je mehr sich Herrchen und Frauchen nen Kopf drum machen, Pipapo, Aufbau in Sekunden und Minuten Schritten, desto schwerer ist es für den Hund. Je schwerer es sich der Mensch (vor allem im Kopf) macht, desto größere Probleme hat man. Natürlich gibts Ausnahmen. Aber es ist zumindest nach meiner Erfahrung kein seltenes Phänomen.
Ich hab gar nicht so viel dran gemacht. Anfangs gar nicht, weil ich ja mit dem Baby sowieso immer zu Hause war und halt der Hund beim Spazierengehen immer dabei. Als ich es dann nach ein paar Monaten probiert hab, fand Felix das so richtig doof. Weniger aus Angst alleine zu sein, sondern eher aus Frust, weil er nicht dabei sein kann. Scheinbar hat er genau das jetzt einfach akzeptiert, weil er das bei den anderen Hunden gesehen hat. Lohnt nicht, sich aufzuregen, man kann es eh nicht ändern.
In den letzten Wochen hab ich ihn halt gezielt öfters mal 30-90 Minuten alleine gelassen und da hat er regemäßig aber nicht durchgehend "gemeckert". So entspannt wie heute war er jedenfalls noch nie. Ich freu mich und mache nun weiter mit dem gezielt alleine lassen.Aber ja - ich hab das vor allem mit den Kindern beobachtet, dass man immer entspannter wird mit jedem Kind...
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Bei Hilde hab ich halt von Anfang an ne Box benutzt, weil ich sonst meine Bude in Einzelteilen gehabt hätte - aber nicht aus Stress, sondenr weil sie einfach Spaß dran hatte, auch wenn ich da war. Dadurch konnte sie nie in eine Schleife "abdriften" und sie kannte auch Box = Schlafen.
Das haben wir ähnlich gemacht - zumal Felix ja auch nachts in der Box schläft. Aber er hat leider da drin gejault tagsüber.
Vor allem, wenn er länger nicht alleine bleiben musste, macht er Zicken. Lässt man ihn täglich alleine, geht es besser. Ist wohl echt ne Frage der Routine. -
Klar - wenn man eh ein "Frustproblem" hat, dann liegt es nahe, dass der Hund immer wenn er Frust hat, den auch kund tut. Dann ist es aber eiiiigentlich kein spezielles Alleine-Bleib-Problem, sondern ein Frust-Problem, was sich sicherlich in vielen Variationen gezeigt hat, nehme ich an?
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