Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V

  • Wo ist mein Welpe hin?!

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  • Andere Möglichkeit: Dem Hund beibringen, dass er nicht alleine entscheidet, sondern immer bei dir nachfragt, wenn er Menschen/Hunde fressen/verscheuchen/stellen oder anmachen will.

    Kurze Verständnisfrage: nach dem Ball fragt oder fragt, ob er wen fressen darf?

    Und wie geht er dann mit dem Frust in der eh schon aufgeladenen Situation um, wenn man "Nein" sagt (also falls du den Ball meinst)? Oder sagt man eh immer ja, wenn der Hund sich in dem Moment fürs Fragen statt fürs pöbeln entscheidet? Und wie verhindert man dann, dass er nicht stattdessen fordert?

    Rein theoretische Fragen, Grisu neigt leider kein Fitzelchen zum Junkietum...

    Smilla schon |) , aber der sind andere Hunde, Menschen und überhaupt fast alles außer Familiy ja eh völlig schnuppe, egal ob da irgendein Ball winkt oder nicht...

    Smilla war als Welpe schon sehr heiß auf Spielzeug. ich merke das jetzt auch gerade im Vergleich mit Joey (nun 13 Wochen alt). Joey nutzt Spielzeug als Mittel zum Zweck. Z.B. um wen zu animieren, sie zu jagen oder um es gegen ein Leckerlie zu tauschen. Also, sie zergelt auch, aber sobald man loslässt, findet sie es recht uninteressant und auch hinterherrennen tut sie nur, wenn jemand anders mit läuft. Smilla war bei Spielzeug immer schon: yeah, yipieh, renn, kläff, Hirn-weg :ugly: . Grisu dagegen auch nie, sondern so wie Joey. Sollte man ja nicht meinen, dass beide Aussies da so sind... Joey ist aber auch ähnlich wie Grisu mehr ein Denker, die neigt auch nicht wirklich zum reinsteigern und einfach mal blöd drauf los machen, ohne Hirn zu benutzen.

    Ich finde, so langsam darf ich auch mit Joey hier mitschreiben, so :D . So stehen meine Chancen auch nicht schlecht, in Zukunft etwas mehr zu berichten zu haben :lol:

  • @Hummel genau daran arbeiten wir.
    Heute war es für ihn besser verständlich, wenn es mit dem Ball zu Ende war. Er ist in meiner Jackentasche verschwunden und das war auch ok für ihn.

    Wir haben heute auch geübt, trotz Ball zu mir zu kommen:
    Ich habe Balou abgelegt und bin einige Meter weggegangen, habe den Ball geworfen und bin dann ein paar Meter von dem Ball weg. Dann habe ich Balou gerufen. Er ist jedes Mal brav zu mir gekommen und durfte dann den Ball holen. =)
    Mit Menschen war er heute sehr entspannt. Bauarbeiter zwei Meter neben uns? Kein Problem. Und das ohne Ball.
    Kinder auf der anderen Straßenseite? Püh, interessiert meinen Vorzeigehund doch nicht. Gleichzeitig hat er sich brav an der Straße gesetzt.
    Danach kam direkt ein Mann auf uns zu. Hat ihn nicht die Bohne interessiert.
    Das hat alles ohne Ball geklappt. Ich habe das Gefühl, dass Balou den Ball manchmal braucht, um zu erkennen, dass das alles gar nicht so schlimm ist und dass er sich sehr wohl aus seiner Fixierung befreien kann.
    Bei Hunden brauchen wir den Ball noch. Aber da nehme ich ihn ganz gerne als Mittel zum Zweck, wenn wir nicht sehr viel Abstand nehmen können.

    Im Freilauf Menschen stellen wird es nicht mehr geben. Ich gehe seitdem sehr vorausschauend, sodass es dazu nicht mehr kommen kann. Er wird immer ran gerufen, wenn Menschen ohne Hund kommen, das mache ich ja schon immer so. Und wenn ich zu wenig sehe, wird er jetzt angeleint. :ka:

  • Hey,
    wir sind nun auch Junghund xD
    Irgendwie vergisst man immer wieder wie anstrengend so ein pubertärer Frechdachs ist aber zum Glück erinnert Teddy uns gerade wieder :tropf:

    Mit seinen 7 Monaten ist seine größte Baustelle der Rückruf wenn er einen Hund findet der mit ihm spielt. Dann ist das kleine Monster nämlich weg und ihm ist es völlig egal wo wir sind ....
    Wir starten aber nun mit der Schleppleine :bindafür:

    Sonst gibt es das übliche... Hormone. .. Hormone. ... Hormone :ugly:

    Freunde mit drauf hier mitzulesen und zu schreiben.

    LG Dani

  • @Lucy_Lou: Meine Aussies sind auch keine Spielzeugjunkies. Joy nicht, Bliss schon gar nicht. Tex findet die Beißwurst, die er da so majestätisch auf dem Avatarbild trägt ( :hust: ) , beim THS nach den Laufdisziplinen zwar super, aber ihn damit zu anderen Dingen zu motivieren? Ja..neee. Sind/waren alle so gar keine Beutegeier. Finde ich manchmal schade, weil man halt über Spielzeug viel trainieren kann, aber oft auch ganz angenehm, weil sie sich deshalb eben auch nicht stressen.
    Hier zuhause nutzen die Hunde Spielzeug auch eher, um bei den anderen anzugeben und sie zum Mitmachen zu animieren. Dann werden die Sachen aber auch ganz schnell fallengelassen und es wird was anderes gespielt.

    Grete ist allerdings total scharf aufs Ballspielen. Der knallt dann aber auch ganz schnell mal das Hirn raus. Deswegen machen wir das auch nur zwischendurch und ganz wohldosiert.

  • Hallo an alle :)

    Ich hab mal eine "in-spe"-Interessensfrage. :D
    Meine Freundin hat eine ca. 9 Monate alte Mischlingshündin die beim Spazieren gehen oftmals vollkommen abzuschalten scheint und - ich vermute mal - so jagdtriebig ist, dass sie mit der Nase NUR am Boden klebt. Mit der Leinenführigkeit haben's die beiden "noch" nicht so.. vor allem wenn wir zu 4. unterwegs sind, dann gehen mit Kimi sowieso total die Sicherungen.. da kann sie sich garnicht einkriegen und ist auch den ganzen Spaziergang über so aufgeregt, dass sie vergisst dass sie eigentlich schon schöner laufen kann... Spielen können wir unsere Hunde vorab nicht lassen.. der Größenunterschied ist einfach zu groß und Kimi so wild, dass mein Hund im blödesten Fall zu Pudel-Mus werden würde.

    Auf Asphalt geht geht es ETWAS besser mit dem Schnüffeln aber mit Tendenz IMMER an den Rand zu Rasen oder überhaupt auf Wiesenflächen... auf Flächen ist sie dann sowieso ganz fertig mit der Welt... da merkt man wohl, dass sie dort Mäuse etc. mitkriegt.

    Begrenzt ihr das rumschnüffeln eurer Hunde?

  • DiemitdenAussies: Ja, ist schon interessant (und vielleicht eher eine Frage für den Aussie-Thread), man bekommt das Bild ja irgendwie vermittelt, im Fernsehen, in Foren, in Rassebeschreibungen: die spulen sich schnell hoch, die überdrehen leicht, die steigern sich schnell rein, die haben ein Problem "im Denken" zu bleiben, die werden leicht zu Ball-Junkies... Ich warte ja in der Realität noch auf den Aussie, auf den das zutrifft... Bei Joey sehe ich da bislang auch Null Ansätze. Smilla dagegen :hust: . Ich mecker ja eh nicht über sie :herzen1: , aber was reinsteigern und erst handeln und dann denken probieren und hochspulen angeht :roll: ... Und die würde jeden Hund und jede Leberwurst und auch die allermeisten bekannten Menschen für einen Ball links liegen lassen |) . Das kenne ich von den Aussies echt gar nicht... Sie kloppt sich halt nicht drum und hält sich immer sehr zurück, wenn sie einen Konflikt wittert. Aber Spielzeug in Aussicht + denken ist bei ihr kaum möglich...

  • Ich kann mich als Antwort auf die Frage nur wiederholen. Ich kann alles erlauben, was ich auch verbieten kann.
    Wenn ich weiß, dass ein bestimmtes Verhalten für den Hund geeignet ist, sich ins Jenseits zu katapultieren und nicht mehr ansprechbar zu sein, dann unterbinde ich es im ersten Schritt und wenn er das akzeptiert, dann lasse ich es immer ein Stück weit zu, damit er sich damit auseinandersetzen kann. Immer nur so viel, wie ich es auch verbieten kann. Und verbieten heißt bei mir dann nicht "warten", sondern es innerlich abhaken und akzeptieren.

    @Lucy_Lou
    Ich kenne drei Aussies, die die totalen Beutegeier sind inklusive Überdrehen - bestimmt 10, die das nicht tun. Ich hab die Rasse also auch nicht als so übermäßig prädestiniert dafür erlebt.

  • Und die würde jeden Hund und jede Leberwurst und auch die allermeisten bekannten Menschen für einen Ball links liegen lassen . Das kenne ich von den Aussies echt gar nicht...

    Ich auch überhaupt nicht. :ka:
    Ich weiß auch nicht, woher dieses Vorurteil kommt. Aber davon gibt es eh so einige, deren Ursprung ich gerne mal kennen lernen würde. Reizanfällig sind sie natürlich. Aber das meistens auch nur in jungen Jahren. Mit etwas Training und bei voranschreitendem Alter kommt bei den meisten Aussies eh die Einsicht, dass sich Überdrehen (zB wegen nem rennenden Hund) jetzt gerade nicht lohnt. :D

  • Muss jetzt leider doppelposten :pfeif:

    Begrenzt ihr das rumschnüffeln eurer Hunde?

    Ich selbst habe keine "Schnüffler" in dem Ausmaß, in dem du es beschreibst, weiß aber von einem Mädel aus meinem Junghundekurs, die genau so einen Schnüffler hat, dass das begrenzen da echt nicht einfach ist. Der Kerl blendet dabei nämlich auch alles aus. Da kann sie sich auf den Kopf stellen und zum Hampel machen. Die Nase bleibt am Boden. Das ist Priorität.

    Ich würde vielleicht versuchen, den Hund gezielt mehr über die Schnüffelei auszulasten. ZOS, Fährten, Mantrailing oder sowas und hoffen, dass es dann mit dem Geschnüffele kontrollierbarer wird.

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