Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V
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Hummel -
1. Oktober 2015 um 06:21 -
Geschlossen
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Ich würde tatsächlich auch nicht so gerne irgendwann 2 alte Hunde parallel haben...
Das würde für mich auch nicht in Frage kommen. Deshalb lasse ich mir 3-5 Jahre Zeit zwischen den Hunden. Dann passt es auch mit der Ausbildung und der Erziehung.
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Ich denke schon, dass der Trend klar zum Zweithund geht. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es soviele, die einen Zweithund haben oder planen, die meisten sind nicht mal im Hundesport aktiv.
Heidi ist mein absoluter Traumhund, wir haben uns gesehen und gefunden. Sie liebt es zu arbeiten, ist manchmal aber auch ein kleiner Dickkopf. Ein Zweithund stelle ich mir daher als Bereicherung für sie und für mich vor. Für mich ist es einfach schön, zwei Hunde interagieren zu sehen, dass sie nicht ganz alleine sind, aber ich denke auch egoistisch. Ich liebe es mit meinen Hunden zu arbeiten und möchte auch gerne mit dem Zweithund im Hundesport aktiv sein. Ob Heidi vom Zweithund profitiert? Meiner Meinung nach ja. Sie ist in einem Rudel groß geworden, bevor ich sie geholt habe. Da hat sie sich zwar immer ein bisschen zurückgezogen, trotzdem würde ich sagen, dass ein zweiter ihr gut tun und ihr zusätzlich Halt geben wird.
Meine Eltern unterstützen mich dabei und würden die beiden auch betreuen, obwohl sie ein paar hundert Kilometer weg wohnen. Ohne diese grundlegende Unterstützung hätte ich mich allerdings auch nie für einen Zweithund entschieden, denn wie @Streichelmonster habe ich auch keinen Partner, allerdings ein paar Freunde, die auch kurzfristig einspringen würden. Zwar sind meine Eltern noch nicht ganz überzeugt, dass ein Zweithund Heidi gut tut, aber sie überlassen mir die Entscheidung und wenn ich sehe, wie sehr sie aufblüht, wenn sie ihre Sheltiefreundin trifft, erwärmt das echt mein Herz. Klar ist es ein gewisses Risiko und auch der Mehrarbeit samt Kosten bin ich mir bewusst, doch letztendlich ist die Entscheidung pro Zweithund gefallen und ich freue mich jetzt schon riesig. Denn Ende 2016/2017 wird es endlich soweit sein und ich bin schon so gespannt, obwohl der Züchter noch nicht mal ganz feststeht
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Ich denke, dass die Zahl der Mehrhundehalter schon gestiegen ist und ich sehe ein bisschen eine parallele Entwicklung hin zu gezielter Beschäftigung mit dem Hund, gegenüber dem früher nur mitlaufenden Familienhund.
Ich denke, zwei Hunde trifft man meist dort, wo Hund(esport) das große Hobby des Halters ist.Seit bei mir zwei wohnen (und meine erste, Emma hätte ich nie als typischen "braucht-einen-Zweithund"-Hund bezeichnet), bin ich sehr überzeugt davon, dass ein passendes Team eine echte Bereicherung für die Hunde ist.
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Dass mein Ersthund soweit erzogen ist und meine volle Aufmerksamkeit in seiner Ausbildung bekam, ist mir sehr wichtig. Genau wie jetzt auch beim zweiten, ich vertrete die Meinung, dass jeder Hund bei mir (!) das Recht darauf hat, eine vernünftige Erziehung und viel Aufmerksamkeit zu bekommen.
Für mich sind 4-6 Jahre ein guter Zeitunterschied. Wobei Abby wohl älter sein wird, wenn ein nächster Hund einzieht. Außer Fenja würde bei meinem Vater wohnen bleiben, dann wäre Abby wohl auch ca. 5 Jahre alt. Aber das steht noch alles in den Sternen
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@'FairytaileFenja' da bin ich auch ganz bei dir. In.meiner Junghundgruppe gibt es ein paar, die mich fragen wie zum Teufel ich das schaffe und dass sie sich nie vorstellen könnten zwei Hunde zu haben. Joar, die haben aber auch mit ihrem Ersthund einen noch recht unerzogenen Junghund und kennen es noch nicht, dass man sich auf seinen Hund verlassen kann, weiß wie er in welcher Situation tickt usw. In dem Stadium hätte ich mir auch noch keinen zweiten zugetraut.
Für die Betreuung habe ich verschiedene Möglichkeiten, meistens kommen die beiden aber einzeln zu verschiedenen Betreuungen, auch wenn ich zwei-drei Möglichkeiten habe, wo im.Zweifel auch beide hin könnten.
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Hm ich finde 2 gleichaltrige Hunde nun auch nicht so kompliziert. Aber vllt haben wir auch einfach Glück, eine sehr negative Gruppendynamik entsteht hier gar nicht. Ich bin aber auch nicht für beide allein verantwortlich, das spielt mit rein. Wäre Livi mein Hund würde ich manches schon anders machen. Hundesport brauchen beide nicht, machen aber gern alles mit, da könnte ich mir den Hund rauspicken der da seine Stärken hat. So nehme ich halt "meinen" Casanova, passt einfach besser da wir aufeinander eingestellt sind.
2 alte Hunde... darüber hab ich noch nicht nachgedacht, ehrlich gesagt. Bis dahin kann noch viel passieren, ich werde mein Studium abschließen, arbeiten gehen, irgendwann soll es ein Eigenheim geben - und wie gesagt bin ich 3 Hunden auch nicht abgeneigt, wenn dann beide über 10 (sollte das denn so lange dauern) sind kann ich mir immer noch meinen Nachwuchs dazuholen

Sollte die Beziehung außeinander gehen (was ich mal nicht hoffe) dann steh ich immerhin "nur" mit einem Hund da und muss eine Wohnung suchen. Müssten wir zu zweit was neues finden wirds wohl nicht ganz so einfach, aber wir finden dann schon ne Lösung.
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Chica hätte keinen Kumpel gebraucht, die fand meinen alten Rüden auch nicht wirklich "notwendig". Sie war als Einzelhund sehr glücklich, hat auch draussen selten Kontakt zu anderen Hunden gesucht (Hütis ausgenommen, die hat sie schon immer geliebt, gibt’s hier aber nicht sehr viele). Emil kam für mich. Nach 1,5 J. hatte ich den Tod von meinem Lockenkopf verwunden und konnte den Emil anschaffen. Chica findet es ok, zumal sie die Hosen an hat. Emil hätte gerne öfter jemand der mit ihm spielt, oder kuschelt. Chica spielt wohl gelegentlich mit ihm, aber kuscheln ist ein NoGo. Kommt die Idee Dritthund auf, aber nicht ernsthaft. Zum einen spielt die Familie, genauer gesagt mein Mann da nicht mit, zum anderen finde ich das dann schon recht anspruchsvoll. Zumal der Emil ja noch so ein Kindskopf ist.
Wenn Chica nicht mehr da ist, dann kommt aber wieder was zweites ins Haus. Sheltie, oder Collie, mal sehen
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Gibt es heute mehr Zweithunde als früher?
Wenn ihr einen habt oder plant: was ist die Motivation dahinter?
Mit noch einer ganz anderen Hunderasse zusammen leben zu können?
Oder, dass der Erste Gesellschaft hat?
Oder weil ihr Hundesportenergie für zwei habt und einer überfordert wäre?Bei mir überwiegt, dass mich der eine wunderbar auslastet. Ein zweiter wäre möglich, aber die Nachteile überwiegen (noch).
Aber einen Grund muss es doch geben, dass die Zweithunde so boomen?
Vielleicht weil man sieht, dass es andere auch organisiert kriegen?Ich gehöre noch nicht so lange zu den Hundehaltern, also keine Ahnung, ob es jetzt mehr gibt, als früher.
Warum ich einen Zweithund habe?
Finya ist eigentlich das Gegenteil von dem, was ich als Ersthund haben wollte. Ich wollte einen aktiven, sportlichen Begleiter und Finya ist ein Herzchen, hat mir viel beigebracht, aber sie ist auch psychisch und physisch sehr angeknackst und ein sehr ruhiger Hund. Ich habe ständig sämtlichen Leuten die Ohren voll geheult, dass ich auch einen Hund will, mit dem ich was machen kann und ich wollte immer einen Pudel. Naja und dann kam eins zum anderen und Frodo kam, guckte und siegte
Zwei Hunde war an sich nie meine Intention (auch wenn ich mittlerweile nicht mehr nur einen Hund haben wollen würde). Ich hab halt zwei Hunde, weil ich jetzt einen aktiven Hund dazu wollte, mit dem ich etwas Anderes tun kann, als ruhige Spazierrunden zu machen und ab und zu zum Trailen zu gehen, weil ich einen Hund wollte, den ich einfach so irgendwohin mitnehmen kann, ohne mir Gedanken darüber zu machen, ob das zu viel Laufstrecke, zu viele neue Eindrücke, zu viele Menschen oder Hunde sind für ihn und Frodo kann das und liebt es.
Mittlerweile schätze ich diesen extremen Kontrast zwischen den beiden sehr! Es gibt Tage, wo ich Finyas ruhige, gelassene und ernste Art angenehmer finde, wo ich mich unheimlich auf einen Jagdspaziergang mit ihr freue und am nächsten bin ich froh, dass Frodo dagegen ein ziemlicher Hibbel ist und nur Blödsinn im Kopf hat, überall frei laufen kann und mich toller, als alles auf der Welt findet, obwohl mich das am vorigen Tag noch verrückt gemacht hat.
Zwei ähnliche Hunde würde ich nicht haben wollen, zwei gesunde nächstes Mal gerne, aber zwei sehr ruhige oder zwei Hibbel - nein, das würde mich wahnsinnig machen.Größenvergleichsbilder hab ich auch
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Ich hab zwei Hunde, weil ich zwei Hunde haben wollte. ^^
Also es gibt keinen besonderen Grund dafür außer, dass ich mein Leben gerne mit Hunden teile und es für mich für die Arbeit vorteilhaft ist zwei Hunde zu haben, falls einer mal ausfällt (so fern Ylvie sich weiter so gut entwickelt und ich die Erlaubnis bekommen, sie ebenfalls einzusetzen).
Für mich stand mit Linas Einzug eigentlich schon fest, wenn's einigermaßen klappt mit mir und Hund, dann bleibt sie nicht alleine.
Lange Zeit, als Lina noch alleine war hab ich auch vom Dritthund geträumt. Aktuell hab ich davon eher etwas Abstand genommen. Ylvie ist grade in ner Phase wo sie doch etwas mehr Konsequenz und Geduld fordert, als vorher und da ist der Gedanke an noch so ne Chaotin nicht mehr ganz so attraktiv.
Mal gucken was ich in zwei Jahren dazu sage. Bis dahin sollte Ylvie dann doch erwachsen geworden sein und zuverlässiger als aktuell. -
Was haben eure Hunde so für Eigenarten im Flegelalter wenn sie noch drin stecken? Interessiert mich mal
meine klaut alles , Sachen wovor sie früher angst hatte werden auf einmal frech angebellt

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