Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V
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Hummel -
1. Oktober 2015 um 06:21 -
Geschlossen
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Mila darf seit Silvester im Bett schlafen. Mein Mann wollte es erst nicht, da Mila ja nun doch deutlich größer wird als Abby und die verstorbene Pepper. Also hat Mila ein riesiges Körbchen im Schlafzimmer bekommen und hatte auch nur am ersten Tag einmal versucht in das Bett zu kommen, es dann aber nicht mehr versucht, obwohl Abby ja im Bett schläft. Silvester hatten wir dann die Bassethündin meiner Eltern über Nacht da und die legte sich in Milas Körbchen. Mila stand dann ganz verzweifelt neben meinen Bett und guckte mich an nach dem Motto: "Hilfe Frauchen, Martha liegt in meinem Bett". Da habe ich sie dann in das Bett gelassen. Die ersten Nächte danach hat sie danach auch genossen im Bett liegen zu dürfen und mittlerweile wandert sie nachts dann doch lieber in ihr Körbchen und kommt dann morgens wieder zum kuscheln zu uns in das Bett.
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Also wir waren ja auch in der Hundeschule in den Junghundekursen. Da war es auch ein Kampf, aber er weiß, dass er nicht zerren soll. Da hat er es auch ab und zu ganz gut hingekriegt. Er muss ja nicht mal neben mir laufen, nur soll er nicht mit seinen fast 30 kg durchgehend in der Leine hängen und immer wieder durchstarten. Tut ja auch weh.
Aufregung vermeiden ist doch Quark. Ich werde nicht zwei Jahre lang meinen Mann mit dem Rüden meiner Eltern in fünfzig Meter Entfernung vor uns her laufen lassen, damit Balou minimal weniger aufgeregt ist. Wir treffen so schon kaum auf aufregende Situationen. Gehen deshalb auch absichtlich mal in Parks, wo er sich entspannen muss.
Wenn er ein Geschirr trägt, darf er auch nicht ziehen. Er generalisiert das nämlich - wie sonst auch alles - und zerrt dann am Halsband auch wie ein Irrer.
Wir haben hier generell das Problem, sobald ein Hund anwesend ist, egal ob beim Spaziergang dabei oder uns nur passiert, dreht Balou völlig ab.
Wenn wir bei der Hundewanderung sind, benimmt er sich am Anfang auch so und später ignoriert er aber alle anderen Hunde, die nicht zur Wanderung gehören. Das einfachste wäre, einen Zweithund zu haben. Aber dafür habe ich kein Geld.
Er ist in vielen Dingen so toll, aber dieses Zerren und die Grundaufregung zehren echt an mir. Und er muss verdammt viel Frust schieben.
(Futter gibt es nur auf Freigabe, seit er bei uns ist. Hinsetzen zum An- und Ableinen. Sitz und Platz draußen und ich gehe alleine weiter, bis ich ihn rufe oder zu ihm zurückgehe und auflöse. Einfach auf eine Bank setzen und lesen und er muss sich langweilen. Apport nur auf Freigabe.) -
Hast du ihn denn oft lange Strecken an der Leine? Oder läuft er meist frei?
Wenn es ja keine ewig langen Strecken sind, tut er sich vl leichter damit zu wissen was er tun muss (zb neben oder hinter dir laufen) anstatt nur zu wissen was er nicht sollte (an der Leine zerren) ...
Muss ja kein perfektes Fuss sein, aber halt eine konkrete Position an die er sich halten kann ...Ansonsten wüsst ich jetzt auch nicht ... ich würde es sicher nicht tolerieren herumgezerrt zu werden, da gäbe es einen ordentlichen Anschiss, aber meine sind auch eher sensibel und nehmen sich dann zurück wenn ich stinkig werde ... zumindest bei solchen geschichten ... da ist halt jeder Hund anders, ne ...
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Na ja zum Wald gehen wir 10 Minuten an der Leine und zurück nochmal. Im Wald kann er 40-60 Minuten frei rennen. Die Feldrunde ist sogar erst 15-20 Minuten an der Leine, dann 15-20 Freilauf und wieder 10 Minuten angeleint. Wir gehen auch gerne mal durch den Ort oder einfach zur Bank und da ist er natürlich angeleint. Insgesamt hat er am Tag aber mindestens eine Stunde Freilauf, am Wochenende deutlich mehr. Auf den bekannten Routen und ohne besondere Vorkommnisse ist er meist als Leinenführig zu bezeichnen.
Sensibel ist er leider nicht. Es juckt ihn nicht, wenn ich ihn blocke oder auch mal böse zische oder whatever. Also stell dir einen Backsteinhund vor, der am speicheln ist, irrer Blick und uuuuunbedingt zu jedem Hund muss bzw beim gemeinsamen Spazieren die Aufregung auch auf Gerüche am Wegesrand etc überträgt und dann auch uuuuunbedingt zu jedem Grashalm muss. Ja, und ich hänge dann da hinten so an der Leine -
Frodo darf auch im Bett schlafen, einfach weil er nicht haart
Manchmal lasse ich ihn aber auch in seinem Körbchen daneben schlafen, wenn ich den Platz für mich beanspruchen will. Dieser kleine Stelzenläufer kann sich nämlich wirklich lang und breit machen^^
Finya schläft nur im Bett, wenn sie Angst hat, also bei Gewitter zum Beispiel.Das kleine Biest hat heute Pferdeäppel für sich entdeckt
Klug wie er ist, hat er natürlich eine super Taktik entwickelt. Er rennt nicht einfach hin und frisst, nein, er rennt hin, sucht sich einen aus und nimmt ihn dann ein Stück mit, um unterwegs immer etwas Proviant dabei zu haben -
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Dann sollte er damit eben keinen Erfolg haben und ihm klar werden, dass DU mit IHM spazieren gehst und nicht andersrum. Du sagst wos langgeht, wo er schnüffeln darf und wo nicht. Will er irgendwo ran muss er dich anguggen und fragen. Es geht dann halt nur vorwärts, wenn er ordentlich geht, auch wenn das anfangs bedeutet Fuß zu laufen, kein schnüffeln, kein lösen, nix. Nach und nach kann man dann Freiheiten gewähren, aber nur, so lange es funktioniert.
Leinenführigkeit ist halt eine Sache der Konsequenz... Ich persönlich hasse es, wenn mich ein Hund durch die Gegend zerrt. Ich bin klein und schmal, die Hunde wiegen zusammen fast so viel wie ich. Da geht sowas absolut nicht.
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@NebulaIch gebe dir absolut recht, dass er nicht auch noch damit durchkommen darf. Also Erfolg hat er ja nicht. Es geht nur voran, wenn er nicht zieht. Aber es wird halt nicht besser. Er ist 15 Monate alt und versucht es immer und immer wieder.
Also meinst du, dass ich ihn 20 Minuten Fuß laufen lassen soll? Finde das ganz schön lang. -
Für meine ist Fuß laufen tatsächlich einfacher als wenn sie lange Leine haben. Denn da sind die Regeln klarer, man kann die Nase ausstrecken aber es wird nicht stehen geblieben zum schnüffeln, kein markieren, keine Kontakte. An der langen Leine ist die Versuchung irgendwie größer und wenn man grade was in der Nase hat 10cm weiter vorne - und schon ist wieder Zug drauf.
Das Fußlaufen kann man trainieren, das kostet natürlich Konzentration aber ist wie alles auch ausbaubar. Wir haben mit 6 Monaten damals angefangen, erst wenige Schritte, dann eine Minute, dann 2min usw. jetzt gibts Auflösekommando wenn sie schnüffeln und pinkeln gehen dürfen, ansonsten wird Fuß gelaufen, anders gehts mit 2 Hunden auch nicht
Sonst gibts Chaos, spätestens wenn sie meinen sich gegenseitig anspielen zu müssen oder den anderen ins Ohr zu zwicken.
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@'Juliaundbalou
Ich kann das mit der Leinenführigkeit soooo gut nachvollziehen! Wir haben hier auch so einen, der selbst mit Halsband zieht wie eine Dampflok, sobald ein anderer Hund auftaucht. Neulich sogar bis zum Umfallen (Ich, nicht er!) Wahrscheinlich hilft nur üben, üben, üben und nicht die Geduld verlieren, der Reiz ist einfach zu groß. Unser Trainer meinte auch schon, dass Charlie ganz schön willensstark wäre. Ich seh das Urteil dann mal positiv.... -
Naja es geht schon auch an längerer Leine mit zwei Hunden. Ich geh mit meinen fast täglich auch eine Leinenrunde, wo beide an einer 2-3m Leine sind. Klar, anspielen, springen und Leine ziehen ist verboten, aber jeder darf für sich schnüffeln und auf "Weiter" hat man halt weiter zu gehen.
Ab und zu werde ich mal eingewickelt, weil einer meint hinter mir Seite wechseln zu müssen, aber das wird auch seltener.
Eine Möglichkeit um von A nach B zu kommen, ist das allerdings nicht -
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