Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V
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Hummel -
1. Oktober 2015 um 06:21 -
Geschlossen
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Also das mit der Beißerei von Dante tut mir echt leid.

Ich weiß ja selber wie schnell Unsicherheit gegenüber Fremdhunden in Unverträglichkeit umschlagen kann, wenn man ein paar S****begegnungen hatte. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr da schnell wieder auf einen guten Weg kommt. Aber das ist halt auch Arbeit, die man sich sparen könnte, wenn ignorante Vollpfosten einfach mal ihre Hunde unter Kontrolle halten würden...
Da kann ich ja auch ein Lied von singen...Jetzt bin ich an nem Punkt, dass ich selber Panik kriege, wenn ich am Horizont nen Hund sehe.
Ach Mensch...fühl dich mal gedrückt!
So ging es mir auch lange. es wird aber immer besser. Nicht aufgeben! - Vor einem Moment
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Hi,
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@pardalisa Huch hab deinen Kommentar erst jetzt entdeckt. Danke auch für deinen Ratschlag. Familie ist leider sehr hundeunerfahren. Auch mein Bruder würde ich als nicht besonders hundeerfahren zählen, da es seine ersten Hunde sind und die halt ultra leicht zu händeln und er nie Probleme hatte, Erziehung ist für ihn auch ein Fremdwort, die Doggies kommen halt angetrabt wenn er ruft.
Wie bist du an das Thema "Fremde Menschen" rangegangen mit deinen Hunden? Hört sich ja bei beiden echt gut an!
Gute Besserung an Dante. Echt scheiße gelaufen, tut mir richtig leid für euch. Ich hoffe auf Konsequenzen für den anderen HH, auch wenn natürlich schon vor dem Vorfall was hätte passieren sollen.. Viel Kraft euch!
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Wie bist du an das Thema "Fremde Menschen" rangegangen mit deinen Hunden? Hört sich ja bei beiden echt gut an!
Eigentlich ist nur Myrddin der, der gut mit fremden Menschen kann...
Shawnee findet die meisten Menschen einfach nur überflüssig und ignoriert sie (bzw. würde sie sich selbstständig vom Hals halten, wenn er bedrängt wird).Bei ihm sorge ich besonders aufmerksam dafür, dass ihn niemand streicheln will – er hasst das und ich finde auch nicht, dass er das lernen muss. Damit sind wir die letzten 11 Jahre gut klargekommen. Bei Myrddin habe ich nix trainiert, der ist einfach vom Charakter her ein viel menschenfreundlicherer Hund. Auch bei ihm hätte ich nicht darauf "bestanden", dass er sich von fremden Leuten anfassen lässt, aber wenn er das mag und anbietet, darf er gerne Kontakt aufnehmen.
Sorry, das ist eine total un-hilfreiche Antwort, ich weiß.
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ich finde ja, es ist allgemein nicht leicht da den richtigen Grad zu finden.
Die einen Hunde finden Menschen doof, das kann im Alltag eine Hürde sein - andere Hunde lieben Menschen abgöttisch und können sich kaum zurückhalten - was ja nun auch nicht so einfach ist.
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Bei Hunden, die Menschen gegenüber skeptisch sind, finde ich es auch unheimlich wichtig, dass keine fremden Menschen an den Hund heran gehen. Bliss hat ein Problem mit gewissen Männern. Da sorge ich halt dafür, dass sie sich mit denen nicht auseinandersetzen muss. Tex hatte früher einen heftigen Beschützerinstinkt im Dunkeln und den habe ich dann bewusst so geführt, dass er keine Frontalbegegnungen mit Fremden im Dunkeln hat und mich immer zwischen ihn und die entgegenkommende Person gebracht. Das habe ich jetzt zwei Jahre so gemacht und er reagiert mittlerweile überhaupt nicht mehr. Am liebsten habe ich es, wenn meine Hunde fremde Menschen ignorieren. Das können meine ganz gut. Aber auch nur solange, wie sie nicht in einen Konflikt kommen, weil ich gerade mal gepennt und nicht aufgepasst habe,
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Ich finde es am praktischsten, wenn meine Hunde fremde Menschen einfach ignorieren. Shawnee z.B. tappt völlig desinteressiert an Leuten vorbei, selbst wenn die ihn locken und schnalzen. Myrddin würde darauf schon eher anspringen, dafür gibt's mit ihm aber manchmal auch so nette Begegnungen wie mit dem älteren Herrn. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

Aber so ein richtig menschenliebender Hund, der tatsächlich zu anderen Leuten hinrennen und sich freuen/hochspringen würde, der würde mich in der Erziehung wahnsinnig machen. Da bevorzuge ich mein altes Grummelmonster.

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Aber so ein richtig menschenliebender Hund, der tatsächlich zu anderen Leuten hinrennen und sich freuen/hochspringen würde, der würde mich in der Erziehung wahnsinnig machen. Da bevorzuge ich mein altes Grummelmonster.
Ich habs auch lieber andersherum. Aber das ist halt auch eine Typfrage.
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ich finde ja, es ist allgemein nicht leicht da den richtigen Grad zu finden.
Die einen Hunde finden Menschen doof, das kann im Alltag eine Hürde sein - andere Hunde lieben Menschen abgöttisch und können sich kaum zurückhalten - was ja nun auch nicht so einfach ist.
Naja... mein Zielverhalten des Hundes liegt dazwischen:
1. Menschen, die ihn ignorieren, soll er auch ignorieren.
2. Menschen, die ihn ungefragt anfassen, soll er tolerieren.
3. Wenn ihn jemand freundlich anspricht und ruft, darf er selbst entscheiden.Wenn 1. funktioniert, kommt 2. so gut wie gar nicht mehr vor, weil Felix nicht in deren Reichweite gelangt. Außerdem achte ich darauf, es zu verhindern.
Ich muss sagen, dass 95% der Hunde, die ich hier im Stadtwald-Freilauf treffe, sich genau so wie beschrieben verhalten. Der Rest ist angeleint und den angeleinten Hunden gehe ich komplett aus dem Weg (sind meist unverträglich). -
Meine sind ja auch irgendwas dazwischen. Menschen, die sie ignorieren, werden egt auch ignoriert.
Bei Livi reicht es aber schon, wenn sie angeguggt wird. Dann will sie Kontakt aufnehmen. Je nach dem regt sie das aber auch sehr auf, inklusive Hüpfgefahr. Am schlimmsten sind Leute die egt Angst vor ihr haben aber sie anstarren. Dann hibbelt sie nur so herum und spult alles ab was sie so kann, was das ganze ja nicht besser macht...
Casanova reagiert erst wenn er angesprochen wird. Bellt aber auch eher mal, wenn er jemanden "komisch" findet. Man kann richtig sehen, wie er dann in der Zwickmühle ist - er bellt, weil die Person gruselig ist, wedelt aber, weil er sich aufregt und schnuppert auch und lässt sich kraulen. Ja, sehr seltsam manchmal

Dafür brauche ich keine Sorgen haben, dass sie Menschen gegenüber irgendwie blöd werden, mal vom bellen abgesehen. Unerwartete Berührungen sind kein Problem, Kinder die plötzlich nach dem Hund greifen ist auch nicht dramatisch, wenn auch ich solche Situationen natürlich vermeide.
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Sagt mal, lasst ihr euren Hund eigentlich weiterhin abgeleint, wenn euch fremde Menschen begegnen?
Ich habe aus Anstand und Rücksichtnahme immer sofort angeleint, egal wer oder was auf uns zukam. Aber Sam interessiert sich z.B. nicht sonderlich für Menschen und ich würde ihn gerne lernen, dass er einfach offline an ihnen vorbei geht. Aber ich will eben auf keinen Fall, dass er zu fremden Menschen hingeht, aber dafür muss ich das ja irgendwie üben

Als ich noch nur Sam hatte, habe ich ihn z.B. bei Fahrradfahrern einfach am Rand absitzen lassen und bin danach weiter, das klappt auch ohne Probleme.
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