Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V

Zitat

Vom Material her oder nur wegen der Länge?
Bei zooplus gibt es eine in orange die ist so ähnlich, aber ich glaube die gibt es nicht in 25m

Ich bin nicht ganz sicher, ob wir die gleiche meinen

Meinst du die "Heim Feldleine"? Wenn ja, ist die nicht zu instabil?

Ich wollte die nämlich auch schon kaufen, hab aber Angst, dass die reißt

Wir hatten heute beim Abendspaziergang panische Angst vor einem herrenlosen Blumentopf auf dem Grünstreifen

Ähnliches hatten wir ja neulich mit einer total gruseligen Milchverpackung am Gehwegrand, da hat sich das Plüsch so reingesteigert, dass die Leute schon aus den Fenstern geschaut haben Ich bin dann hin (Hund stand 3m hochfrequent bellend hinter mir) und habe ihr gezeigt, dass mich die Milchtüte nicht auffrisst. Frau Hund kam langsam näher und beschnüffelte äußerst skeptisch, dann ging es wieder.

Also heute zum Blumentopf hin, gezeigt dass auch der mir nichts tut, aber sie wollte sich nicht beruhigen. Wobei sie nicht gebellt hat, nur geduckt drum herum geschlichen, wenn sie "zu nah dran war" oder gar daran geschnüffelt hat hat sie gefiddelt, kurz Spielaufforderung, panisch nach hinten, einmal kurz gebellt, wieder hin und her. Aber sie wollte es einfach nicht weniger gruselig finden Nach ca. 3 Minuten haben ich es aufgegeben und bin weiter. Hätte ich weiter mahcen sollen bis es gut ist? Irgendwie wollte ich den Stress uns beiden nicht länger antun.. Oder was hätte ich generell machen sollen?

Heute zwischen 4 und 7 hat jemand meinen Hund ausgetauscht. Um 4 noch unerträglich, war er um halb 8 zur Abendrunde wie ausgewechselt.
Geschirr und Leine im Sitz anziehen, warten auf Frauchen im Platz, draussen nicht einmal Zug auf der Leine, NIX aufgesammelt, warten vor der Haustür, Füße reinigen im Sitz ohne beissen in Handtuch oder Hände - wo ist mein Hund???

Hallo,
ich bin gerade ziemlich genervt von meiner 11 Monate alten Dobermannhündin. Leider zerlegt sie mir die Wohnung wenn ich nicht zu Hause bin. Würde sie nie in meiner Anwesenheit tun. Deswegen muss sie in den Gitterkäfig, wenn ich nicht da bin. Der ist auch ihr Schlafplatz mit offener Tür, wenn ich zu hause bin, d.h. also sie sucht den freiwillig auf.
Nun komme ich gerade von einer Feier nach Hause und sie hat es iiiirgendwie geschafft sich aus dem Käfig zu befreien. Zerfetztes Papier, zerkaute Stifte, 1o Unterhöschen (wegen Wäschetag lagen die sortiert auf dem Boden) mussten dran glauben. Mich ärgert das total und ich frage mich ob das noch normal ist?? Wie ist das mit euren Junghunden? Zerlegen die euch auch die Wohnung in unbeobachteten Momenten? Habt ihr Tipps? Ich habe überlegt mir eine Überwachungskamera anzuschaffen mit der man über das Smartphone alles beobachten kann und sogar über das Smartphone sprechen kann. So könnte ich sie beobachten und ermahnen falls sie sich vergreifen will.
(Tipps wie: "geh vorher lange gassi" bringen bei Dobermännern nichts. Man kann 5h Gassi gegangen sein, die haben immernoch reichlich Energie übrig!). Würde mich vorallem über Antworten von Dobi-Besitzern freuen.

Liebe Grüße,
eine Gefrustete.

Für die Dobermann-Frage bin ich als Nicht-Dobermann-Halter dann wohl nicht kompetent...

Ich hatte drei Tage Ylviefrei.
Ich war auf einem Seminar. Lina war mit, Ylvie war bei meinen Eltern. Morgens hab ich sie hingebracht und abends wieder geholt.
Sie hatte aufregende Tage. Den ersten Tag hat sie den Weinstock entdeckt und Trauben gefuttert. Als meine Mutter mir das Abends so nebenbei im Plauderton erzählt, muss ich wohl sehr geschockt geguckt haben.
Da halten meine Eltern seit Jahrzehnten Hunde und wissen nicht, dass Weintrauben giftig sind. Aber es waren nur wenige Trauben und Ylvie hat keine Symptome gezeigt.
Vorgestern dann hat Ylvie es geschafft meine Mama zu überzeuge , dass sie mit auf die Couch darf zum Schlafen.
Das ist dort normalerweise verboten, aber Ylvie hat ihren gesamten Charme ausgepackt.
Gestern waren dann meine Nichten da.
Leider kam sie wohl insgesamt über die 3 Tage nicht gut zur Ruhe. hier daheim hat sie abends nur noch gepennt, weil sie über den Tag nicht genug Ruhe gefunden hat.
Aber sonst war sie wohl brav und heute wird dann ein ganz normaler, langweiliger Tag.

Charlie würde auch Wäsche, die herum liegt, schreddern... Er hat keine Box, also wird der Aktionsradius verkleinert. Bei uns ist nur Küche und Flur für ihn zugänglich, wenn er allein ist. Altpapier hat er aber trotzdem schon gefunden....
Und wenn es ihm zuuuu langweilig wird, schreddert er seine Decke, der Blödmann.

Ich hab zwar keinen Dobermann, aber eine Bekannte hat einen Richback, und der macht genau dasselbe, wenn sie weggeht. Er ist auch noch ziemlich jung, allerdings schon über 3 Jahre, glaub ich. Er hängt so an ihr, dass er es allein einfach nicht aushält und vor Trauer alles auseinandernimmt. Sie muss ihn deshalb überall hin mitnehmen bzw. der Schwester geben, da sie ihn nicht allein lassen kann ... Ich glaube aber schon, dass man es dem Hund mit Zeit und Geduld abgewöhnen kann, allein zu bleiben, allerdings lässt sich das leicht sagen, wenn man nicht muss :)

Ich bin zwar auch noch nie Dobermannhalter gewesen, aber oftmals sind nicht 5h Spaziergang vor dem Alleinlassen das Mittel der Wahl, sondern so ziemlich das Gegenteil.
Mein Pondi hat mit Vorliebe die Möbel und sonstiges geschreddert, wenn sein Streßpegel zu hoch war. Morgenspaziergang vor der Arbeit. Nix getroffen -> alles gut. 1 Reh getroffen -> hat er auch noch verpackt. Aber mehrfach mehrere Rehe haben den so hochgepusht, dass er im Anschluß alleingelassen gar nicht anders konnte, als das irgendwie umzusetzen und das war dann auch mal der Vollholzküchenschrank. Nun war der ein Jagdhund. Den Dobi mag etwas anderes so hochdrehen, würde ich rausfinden.