Der DSH als Partner in allen Lagen

  • Sooo spezifische Vorstellungen hast du ja eigentlich nicht. Schwer zu sagen, was deine Rasse wäre. Was sind denn die Muss-Punkte für dich an einem Hund? Gibt es neben der allgemeinen Teilnahme an deinem Leben etwas, das du auf jeden Fall mit deinem Hund machen möchtest oder ist jeglicher Hundesport eher ein 'Kann, muss aber nicht'?

  • Ich glaube ich würde mich nach einem 2-3 jährigen Hund umschauen, der nicht aus dem Auslandtierschutz kommt, dafür eher umständehalber direkt aus einer Familie abgegeben werden muss.
    Die in Frage kommenden Hunde unbedingt mehrmals besuchen, mehrmals spazieren gehen und sich nicht drängen lassen à la: er muss dringend sofort weg. Sich in Ruhe Zeit nehmen, kennen lernen, und in Ruhe überlegen und entscheiden.

  • Ich könnte mir für dein Leben den Eurasier als passend vorstellen.
    Der macht alles mit, ist aber kein Muss. Ein ganz unauffälliger, netter Begleiter. Die Größe ist meiner Meinung nach gut, er sieht nett aus und ich kann mir gut vorstellen, dass er mit deinem Alltag gut klär käme. Fremde interessieren so einen Eurasier meist überhaupt nicht und für Unverträglichkeit gegenüber Artgenossen sind sie auch nicht wirklich bekannt.
    Ich würde mir keine fordernde Rasse holen, die unter Umständen viel Handling und Auslastung benötigt, wenn ich in deiner Situation wäre. ich denke nämlich schon, dass du eher einen Hund brauchst, der erstmal einfach so alles mitmacht, ohne größere erzieherische Baustellen zu haben. Sowas kann den Alltag nämlich ganz schön einschränken und das kann man sich bei so einem durchtakteten Tagesablauf mMn nicht erlauben.

  • Sooo spezifische Vorstellungen hast du ja eigentlich nicht. Schwer zu sagen, was deine Rasse wäre. Was sind denn die Muss-Punkte für dich an einem Hund? Gibt es neben der allgemeinen Teilnahme an deinem Leben etwas, das du auf jeden Fall mit deinem Hund machen möchtest oder ist jeglicher Hundesport eher ein 'Kann, muss aber nicht'?


    Danke, für deine Rückfrage! Er soll auf jeden Fall morgens mit mir zum Laufen kommen. Ich laufe morgens zwischen 5 und 15 Kilometer, je nachdem, wie weit ich an dem Tag laufen möchte. Manchmal auch abends noch ne Runde, aber das eher seltener. Ansonsten möchte ich mich schon sehr mit ihm beschäftigen und im Bereich Agility arbeiten. Darüber hinaus dann auch gerne die BH (Begleithund-Ausbildung und -Prüfung) durchgehen und wenn es passt, auch noch weiter gehen. Ansonsten ganz klar ein nettes Wesen haben und halt intelligent sein, eben so, wie sein Herrchen auch... *hust* :headbash: :p

  • Dalmatiner könnten was für dich sein.
    Das sind Laufhunde die dich morgens gut begleiten könnten. Auch Zughundesport wäre mit ihnen denkbar.
    Menschenfreundlich sind sie und durch ihr Aussehen auch bei Kindern beliebt.
    Teilweise neigen sie zur Überdrehtheit, da sollte man bei der Auswahl drauf achten.
    Sie sind sehr vielseitig, deswegen bestimmt auch für Agility und Unterordnung zu begeistern.


    Hier gern empfohlen, aber wirklich auch tolle Hunde, werden die Pudel. Sehr menschenbezogen, Energiebündel und würde sich sicher freuen dich zu begleiten. Laufen und trainieren kein Problem.

    Auch der Australian Shepherd wär vielleicht was. Nicht die leicht erziehbarsten Hunde, aber das wäre der DSH auch nicht.

    Weißer Schäferhund, Airedale Terrier und Mittelschnauzer wären für dich evtl. auch was.

    Welche Rasse spricht dich am ehesten an?

  • Wir hatten einen Glücksgriff vom Wesen her mit unserer letzten DSH. Der Züchter wollte sie ursprünglich als Zuchthündin behalten, da sie aber Übergröße bekam hat er sie mit 1,5 Jahren verkauft. Diese Hündin hätte ich mir für dich vorstellen können. Sie war ausgeglichen, ruhiges Wesen, freundlich zu allem und jedem usw. usw.. Leider bekam sie etliche schäferhundtypische Krankheiten.
    Es hängt m.E. sehr stark vom Charakter des jeweiligen Hundes ab ob er zu dir passt oder nicht.

    Was ich allerdings nicht so toll finde, ist, dass der Hund bei dir 4x die Woche von 13.00 Uhr bis 22.30 Uhr mit dir unterwegs sein muss und evtl. in dieser Zeit nicht viel Ruhe findet.

  • 'Ruhe finden' muss ein Hund lernen. Wenn ich das richtig verstehe, steht ja das Auto als Rückzugsort zur Verfügung bzw im Sommer ein schattiges Plätzchen am Rand. Warum sollte das schlechter sein als die Decke, auf der meine Hunde Ruhe finden, wenn ich nicht zuhause bin?

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