Diskussion zu Hundetrainern im TV und ihren Methoden
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Ich versuche meinem Hund ein möglichst artgerechtes Leben zu bieten, so wie es in unserer momentanen Umwelt möglich ist und dazu gehört für mich auch eine möglichst ursprüngliche Erziehung ... Ich betone aber nochmal: OHNE Gewalt
Eben, das ist es! Du versuchst!
Du wirst aber niemals die Präzession, die eine Mutterhündin oder ältere Verwandte bei der Erziehung der Welpen einsetzt, kopieren können. Wenn der Mensch Schnauzengriff, Alpharolle oder den Genickstoß versucht, ist es immer eine schlechte Kopie, die einen Hund mehr verunsichert, als im Nutzen bringt.
Ein Hund lernt dadurch nichts anderes, als den Menschen als unberechenbar einzustufen. Der eine oder andere Hund wird sich fügen, was den Menschen in seiner Handlungsweise bestätigt, aber dem Tier in keinster Weise gerecht wird.
Unzählige Hunde, die sich gegen solch eine Behandlung gewehrt haben, landen in Tierheimen.
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Hi
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Die wenigsten (Haus)Tiere werden artgerecht gehalten.
Die allerwenigsten.Angenehm gehalten, wenn es dem Tier gut geht.
Weniger bis katastrophal, wenn's nicht gut gehalten wird.
Aber artgerecht gibt es in meinen Augen in der heutigen Zeit nicht mehr.
Dafür ist alles viel zu künstlich.
Selbst wir leben nur noch künstlich. -
Deshalb versuche ich so nah wie möglich an der Natur zu bleiben, weil eben alles andere schon künstlich ist. Da muss ich es doch nicht noch schlimmer machen?!
Mir geht das gerade in eine ganz falsche Richtung. Wenn es so furchtbar ist in der heutigen Zeit einen Hund zu halten, frage ich mich, wieso ihr dann überhaupt einen habt??? Das passt für mich nicht zusammen.
Ich will mich aber nicht streiten und jeder macht es nunmal so wie er es für richtig hält. Ich habe mich hier angemeldet um mich positiv und nett auszutauschen, nicht um Grundsatzdiskussionen zu führen.
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Was genau hat der Mensch dazu gelernt? Die Erde auszubeuten, sodass ein Weiterleben fraglich ist, solange wir keine Kehrtwende einlegen? Also unsere Vorfahren mit den Keulen haben noch in Symbiose mit der Natur gelebt und von ihr gelernt. Wir haben einen technologischen Fortschritt gemacht - Segen und Fluch zugleich.
Der Hund ist Begleiter des Menschen, egal ob beim Einkauf oder Caffee - er muss nicht ständig jagen und schnüffeln, denn dies ist für Hund nicht nur Spass, sondern Arbeit zugleich.
Aber du sprichst auch einen wichtigen Punkt an - die Sache mit dem "richtigen" Hund für einen. So habe ich zB Aussies erstmals im Fernsehen gesehen und die Meinung der Halterin ist mir immer noch eingebrannt.... "bitte kauft diese Hunde nicht". Und dennoch sehe ich einige diese Hunde rum laufen. Genauso wie manche Menschen sich Rassen ins Haus holen ohne genaue Vorstellung von ihnen und dann überfordert sind bzw. dem Hund nicht gerecht werden.
Nein, ich schere nicht alle über einen Kamm und dies ist lediglich meine subjektive Beobachtung. Aus diesem Grund hatte ich immer kleine Hunde, obwohl ich große auch liebe, weil in meinen Augen bei großem Hund einfach eine andere Verantwortung und somit Erziehung sein soll. Im Moment habe ich einen "Familienhund" obwohl Shih Tzu als Wachhunde gehalten wurden, was mich sehr verwundert wenn ich meinen anschaue... und bin mit ihm glücklich! Und ja, auch ich ziehe ihm einen Pulli an, weil wenn ich den Hund im Winter scheren muss um seine Allergie besser behandeln zu können, dann muss er nicht gleich bei Minusgraden frieren, sondern lasse ihm Zeit sich daran zu gewöhnen.
Erziehung ist vom Anfang an durch angeborene Instinkte geprägt... soviel zu deiner Frage.
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Erziehung ist vom Anfang an durch angeborene Instinkte geprägt.
Kannst du das mal bitte näher erläutern?? Wie du das meinst......
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Mal im Ernst: CM hat teilweise Hunde um Traning die ohne ihn ohne viel Aufhebens drum zu machen eingeschläfert werden würden.
Klar ist das was er macht nicht immer nett und manches ist auch nicht Alltagstauglich und für die meisten Hunde nicht zu empfehlen ABER wenn es um Leben oder tot geht ist es durchaus einen Versuch wert ob man den Hund überhaupt nochmal in die Spur kriegen KANN...zur Not auch wenn man mal körperlich unangenehm wird.
Wer heilt hat Recht stimmt natürlich nicht uneingeschränkt.
Aber nach meiner Erfahrung tut man gerade zb unsicheren Hunden keinen Gefallen indem man ewig an allem nett und vorsichtig rumdoktert...auch da kann durchaus eine kurze klare Maßregelung Sinn machen...verbal oder körperlich. Das heißt ja nicht dass man den Hund niederknüppelt oder sonstwas anstellt...ich finde man muss da auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Zum Thema "man ist ja kein Hund": Joa stimmt...aber was Hunde untereinander auch machen ist doch für den Hund auch viel leichter einzuordnen als Menschensprache. Warum verlangt man vom Hund "menschlich" zu lernen anstatt mal ein wenig "hündisch" zu probieren (und nein damit ist nicht bellen gemeint sondern hundegerechte Körpersprach zb) und sagt dann noch man sei ja die höhere Spezies...kann ich nicht verstehen, da der Hund in solchen Fällen die weit größere Leistung vollbringt indem er den Menschen lesen lernt.
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da der Hund in solchen Fällen die weit größere Leistung vollbringt indem er den Menschen lesen lernt.
Für die meisten Menschen - insbesondere CM!!! - wäre es angebracht, den Hund lesen zu lernen.......
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Was CM angeht sehe ich das anders..ansonsten gebe ich dir recht
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Du wirst aber niemals die Präzession, die eine Mutterhündin oder ältere Verwandte bei der Erziehung der Welpen einsetzt, kopieren können. Wenn der Mensch Schnauzengriff, Alpharolle oder den Genickstoß versucht, ist es immer eine schlechte Kopie, die einen Hund mehr verunsichert, als im Nutzen bringt.
Worauf basiert deine Meinung?
Ich meine ja nur, wir Menschen versauern unsere Kindern, führen Krieg, Schlachten Völker ab... und nun bist du der Meinung, das was gutes zu Kopieren jemanden nur schaden kann....
Sorry, es ist nicht meine Aufgabe dich zu belehren... ich sehe es halt wie Momoki, genauso wie es toll finde wenn manche ihre Hunde über Futter steuern... aber darum gehts ja nicht.... sondern einfach um die Grenzsituationen und genau in denen wir Futter nicht sonderlich viel bringen, zumindest nicht bei allen Hunden. Zb. meine fressen bzw. habe noch nie draußen Leckerlies gefressen.
Ich steige hier aus, wie gesagt... jeder hat seine Meinung, aber hier die Natur zu verteufeln und alleine auf Ration des Menschen zu setzen... sorry das halte ich für infantile Aussage.
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Ich finde Cm gut. Seine Methoden sind teilweise echt hart. Wenn man vor der Glotze sitzt, kann man natürlich immer darüber lästern und selbstverständlich weiß man selbst alles besser.
Letztlich riskiert er in vielen Fällen seine Gesundheit. Viele Hunde wollen beißen. Da finde ich seine Art völlig ok. Es sind immerhin Raubtiere, da sollte man mit mehr Vorsicht rangehen, als bei Fluchttieren. Bei Pferden lehne ich Gewalt komplett ab. Bei Hunden kommt es für mich darauf an, wie angriffslustig sie sind.
Rütter kann man mit Cm nicht vergleichen. Ersterer hat nie wirklich Problemhunde. Die sind zwar alle falsch konditioniert, aber gefährlich war noch keiner. Cm arbeitet hingegen mit Hunden, die teils völlig aus dem Ruder laufen.
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