Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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Die Frage erfolgte im Rahmen der Diskussion über in die Schleppleine knallen lassen als wirksame Strafe. Um Leinenführigkeit ging es da nicht.
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Hi
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Als Erziehungsmaßnahme in die Leine knallen lassen würde ich jetzt nicht gezielt...wenn sie aber doch meinen sie müssten das versuchen...Pech...am Geschirr ist das Verletzungsrisiko recht gering aber weh tut es bestimmt trotzdem.
Ich würde als Training ein sicherer Platz/Stop aus der Bewegung tranieren. Damit kann ich den Hund rechtzeitig stoppen, wenn er durchstartet
Das eben in sich steigernder Reizlage -
Genau es ging um die Schleppleine ;).
An der Leinenführigkeit müssen wir auch noch ein wenig üben, unser Problem ist nur wenn Amy starke reize hat und wenn sie grosse Angst hat dann vergisst sie die Leinenführigkeit aber wir arbeiten ja dran. -
Da wir uns gerade an einer Menge FreiZEIT erfreuen können, antworte ich hier auch mal.
Sie ist unser erster Hund.
Anfangs war ich total überfordert mit meinen Gedanken, im Schnelldurchlauf irgendwelche Bücher durchgeblättert, bißchen im Netz geguckt, Hundeschule und vor allem Panik geschoben, weil ich bis dato immer Angst vor Hunden hatte.
Nie in Berührung mit Ihnen gekommen war.Als sie ihren ersten Ochsenziemer bekam mit ein paar Monaten und mich anknurrte war Holland in Not! Oh Gott sagte ich zu meinem Mann, was ist, wenn sie uns mal beißt, wenn sie Thuja beißt (unsere Tochter 4,5 Jahre).
Draußen hatte sie alles und jeden angekläfft, wenn wir unterwegs waren.
Sie lag immer unter dem Tisch und hat mich beobachtet, kam mir immer hinterher
Sie kontrolliert mich, sie liegt auf der Lauer! (Dachte ich)Und wie das dann so ist, wenn man etwas nicht richtig weiß, sind wir wie gesagt in die Hundeschule gegangen und habe mir Bücher besorgt.
Unser Trainer verstärkte meine Sorgen noch mit so Sätzen wie "Wenn man da nicht wirklich aufpasst, dann darf nachher niemand mehr auch nur mal guten Tag sagen, die können richtig böse werden".Ja auch hier achtete ich immer drauf, zuerst durch die Tür zu gehen, zuerst die Treppe rauf zu gehen, zuerst zu essen, dann der Hund. Mit Hund und Kind würde ich über vorsichtig, lauerte auf jede Geste von Chili, wenn Thuja in der Nähe war.
Kurz: hab mich total verrückt gemacht.Dann gab es ja auch die Situation mit dem Freund von Thuja. Hatte darüber geschrieben, überängstlich, kreischend und mit Thuja oft zankend.
Auf ihn wollte sie mal drauf springen im Hof, konnte sie Gott sei Dank noch halten, weil sie eh bei mir bleiben musste während des Besuchs, allerdings sonst nicht gesichert war.Bis dahin gab es nie ein böses oder lautes Wort, im Nachhinein glaube ich auch, dass ich mich ihr gegenüber immer ein wenig ängstlich oder unsicher gezeigt hatte, weil ich mich immer nur an die Dinge hielt, die ich so gehört (Hundeschule) und gelesen hatte.
Aus dem Bauch heraus, oder dass ich Chili mehr mit meinen eigenen Augen, als mit den Augen des Trainers oder Autors gesehen habe, war bis dahin wohl nicht so der Fall.
Es gab dann mal ein sehr langes Gespäch mit meinen Mann in dem ich ihm das alles mal erzählte, wie es mir geht mit Chili usw. Er sagte lediglich, ich solle ihr doch einfach mal Vertrauen. Sie sei so ein lieber Hund, sie würde UNS NIEMALS etwas antun und bei allem anderen solle ich doch einfach ganz natürlich sein. Hätte bei Thuja schließlich auch geklappt
Und dann ging "Erziehung" aus dem Bauch heraus los und siehe da, wir sind wohl sowas die beste Freundinnen
Es ist völlig egal, wer zuerst durch die Tüt geht, wer zuerst auf dem Sofa sitzt, im Bett oder isst. Von all den "Vorschriften" habe ich mich komplett frei gemacht und mache es so, wie es in den Ablauf passt. Wie es der Zufall will.
Kinderbesuch ist heute (auch der kreischende Junge) kein Problem mehr, da allerdings war mal eine ordentliche Ansage nötig. Nein, nicht in Form von Unterdrückung, ich glaube, sie brauchte einfach ein deutliches Signal von mir, dass sie nicht aufpassen muß, wenn die beiden sich schubsen oder sowas.
Heute können die Kinder die zu Besuch sind hier laufen, toben. Chili liegt dann bei mir ganz entspannt und döst. Wenn sich mal wer weh getan hat oben und wir hören ein Kind weinen hebt sie den Kopf und schaut in meine (!) Richtung und stürmt nicht los, wie es vorher der Fall war.
Aber sie hat trotzdem bei mir zu bleiben, wenn Kinderbesuch da ist.
Den Kindern (außer bei einem Kind) sage ich auch, sie haben nichts bei Chili zu suchen.Rückruf klappt zu 95% wobei selbst mir auffällt, wann ich es wirklich ernst meine mit dem Rückruf, da nähern wir uns den 100% und wann es ein - öh, komm mal kurz her" Rückruf ist, der dann auch schwammig und halbherzig gerufen wird. Da stoße ich dann schon mal auf taube Ohren.
Konventionell Tricks lernen, ja
Konventionell Erziehen, nein. Das fruchtet einfach nicht. Vielleicht weil es nach Anleitung ist und sie das spürt, dass Frauchen da gerade etwas abspult, wovon sie selbst nicht überzeugt ist, weil es vielleicht auch neu ist für mich und da keine Selbstsicherheit übermittel.Gehe ich ganz natürlich mit der Dicken um, fluppt es irgendwie. Man versteht sich oft auch ohne Worte.
Bestimmt mache ich auch einiges noch falsch, gerne möchte ich sie noch besser "lesen" können, manchmal werde ich nicht schlau aus ihr.
Gerne würde ich ihr mehr Selbstbewusstsein beibringen, sie ist oft so unterwürfig, vor allem anderen Hunden gegenüber.Aber sie wird ja gerade mal 2
vielleicht kommt in die Richtung ja noch ein wenig mehr an Erfahrung und Entwicklung.
Und in Bezug auf die Leine. Solange die Leine mitschwingt in meiner Armbewegung ist alles gut. Wird sie stramm, weil sie zieht, bleibe ich stehen. Nach 2 mal stramm hat sie verstanden, dass es schneller geht, wenn sie mitschwingt.
Pöbeln an der Leine: wenn der andere Hund anfängt pöbelt sie zurück. Auch nicht immer. Kann ich mit leben.So, Roman beendet Kaffee Nr. 5 wartet
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Würgehalsbänder ohne Stop sind weniger schädlich als mit Stop, das zum einen.
Kannst du das mal kurz erklären? Darunter kann ich mir so nix vorstellen.
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Kannst du das mal kurz erklären? Darunter kann ich mir so nix vorstellen.
Ganz einfach. Zieh dir mal ne Kette ums Bein. Die zieht sich überall zu, wenn sie grobgliedrig ist, geht irgendwann nichts mehr und trotzdem hast du noch Luft. Es dürfte überall am Bein leicht drücken.
Wenn du jetzt ne Kette mit Zugstopp nimmst, schneidet die dir an einer Seite richtig ins Bein, während sie bei den anderen lockerer ist. Ob das jetzt angenehmer ist als überall Druck ist fraglich. -
Wenn du jetzt ne Kette mit Zugstopp nimmst, schneidet die dir an einer Seite richtig ins Bein, während sie bei den anderen lockerer ist. Ob das jetzt angenehmer ist als überall Druck ist fraglich.
Was hast Du denn für Zugstoppketten?
Meine zieht sich rund um den Hals zu, so weit es eben der Zugstopp erlaubt. Da gibt es keinen "einseitigen" Druck.
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Also bei den Moxons ist es in jedem Falle so, wenn der Hund da reinrennt, dann hat er viel mehr Belastung an einer Leine mit Stop als an einer ohne. Ob das auf die Ketten übertragbar ist weiß ich nicht, ich hab keine Ketten.
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Linda, ich habe auch eine Retrieverleine, allerdings aus weichem Elchleder und ziemlich dick, je nachdem wo ich den Stopp einstelle, würgt sie oder nicht, bei Zug versteht sich. Aber auch diese Leine würgt rundum und nicht einseitig.
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Also ein Zugstop ist doch dafür da, dass man genau einstellen kann, dass es nicht würgt oder?
Zieht sich hier Henrys Zugstop zusammen sitzt es exakt so fest, wie ein normales HB dann sitzen würde, es passen dann noch gut 2 Finger drunter. -
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