Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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Ich versteh nicht so ganz, wieso man sich an dem Sofa-Thema so hochzieht.
Wenn mein Hund von Anfang an lernt, seine Box ist das geilste auf der Welt, dann wird er das bevorzugen.
Ich hab das mit dem Hund-auf-Zeit gerade. Die schlaeft seit sie 8 Wochen alt ist jede Nacht in der Box. Wenn sie jetzt abends in Schlafzimmer geht, geht sie in ihre Box und nicht in mein Bett. Das Bett ist nicht tabu. Aber auch wenn ich sie im Bett schlafen lassen moechte...sie geht von sich aus in ihre Box, rollt sich da ein und schlaeft ein.Ich kann mir schon vorstellen, dass sowas auch mit dem Sofa klappt. Mein Weg isses nicht, aber das muss es ja auch nicht..
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Hi,
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Darf ich fragen, wie du das gemacht hast?
Na klar :)
Das ist ne Mischung aus stückchenweise vergrößerter Freifolge, konditionierter Strafe und aversiv abgesicherten Kommandos als Abbruch auf der einen Seite und Belohnung freiwilliger Umorientierung auf der anderen Seite. -
Na klar :)Das ist ne Mischung aus stückchenweise vergrößerter Freifolge, konditionierter Strafe und aversiv abgesicherten Kommandos als Abbruch auf der einen Seite und Belohnung freiwilliger Umorientierung auf der anderen Seite.
Kannst du mir das bitte genauer erklären, sodass auch ich als Otto-Normal-Hundehalter das kapiere? Ich weiß nämlich weder, was ich mir unter konditionierter Strafe noch unter aversiv abgesicherten Kommandos vorstellen soll.
Wie genau hast du in welcher Situation reagiert?
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Ach ja, der Rückruf. Bei June und ree, ein Pfiff, ein "hier" und die beiden kommen angesaust. Kein umschauen, kein schnüffeln mehr, eher "ohhhhh cool, Frauchen hat gerufen, freu, freu"
Hudsons " hier" ist eher ein " wie? Ich? Ehrlich? Sofort? Ok ok bin auf dem Weg ( im zockeltrab), muss nur noch schnell ganz dringend Pipi, und noch schnell da an diesem Grashalm schnüffeln! Ach Frauchen reg dich ab, bin doch schon daahaaaaaa!"
Ich glaube ja, das ist ein Rüden Ding, aber das ist nur meine These.
Und den Blick den er dabei drauf hat, unglaublich. Gott sei dank gehört zu meiner Erziehung auch noch eine große Portion Humor.
Lg
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@Dackelbenny: Ich schicke dir mal Videos per PN, da kannst du dir selber ein Bild machen, das wird sonst zu OT
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Bei meinem ersten Hund war der Rückruf eine Katastrophe. Till hingegen dreht, ohne jedes Zögern, um und kommt zu mir gerannt. Aufgebaut wurde der Rückruf allein durch positive Verstärkung. ( zunächst wurde das "Rückrufwort" klassisch positiv konditioniert, dann in einfachen Situationen geübt und dann immer weiter ausgebaut ) Das funktioniert auch im Falle eines Interessenkonflikts. Auch die anderen Kommandos wurden positiv aufgebaut und sofort ausgeführt.
Mein Beagle ist ja, rassetypisch, auch eher ein selbständiger Typ. Das Einhalten seines Radius im Freilauf habe ich ihm ebenfalls durch positive Bestätigung beigebracht an den er auch nur noch ganz, ganz selten erinnert werden muß.
Interessant im Freilauf bin ich für ihn dadurch, daß wir zwischendurch gemeinsam Dinge machen die uns Spaß machen. Wie zu Beispiel Apportieren oder andere Suchspiele.
Also positives Arbeiten heißt, für mich, keines Falls nicht zuverlässig hören oder keine Ansprüche zu haben.LG
Franziska mit Till
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Das Malamuten-Komm beinhaltet auch immer mal noch das Pinkeln unterwegs und das Schnüffeln am nächsten Grashalm
Obwohl er dann schonmal angestinkte Blicke von mir einfangen kann, der Krümel
Das bringt ihn dann schonmal dazu, doch nen Schritt schneller zu gehen.
Ich halte mit einem "Mudi-Komm" dagegen.
KOMM! Mudi steht.....HIER.......(kleine Achtsamkeitsübung beim Mudi=auf den Atem achten) HER.....(Ohren stellen in Richtung Wald/Wiese.........sind da Rehe?)
BITTTTTTEEEHHHIIIIIIEEEER....
Wattenlos, bin ja gleich da, muss mich nur umdrehen, pinkeln, puhhhh, watten Stress....
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Das funktioniert auch im Falle eines Interessenkonflikts. Auch die anderen Kommandos wurden positiv aufgebaut und sofort ausgeführt.
Mein Beagle ist ja, rassetypisch, auch eher ein selbständiger Typ. Das Einhalten seines Radius im Freilauf habe ich ihm ebenfalls durch positive Bestätigung beigebracht an den er auch nur noch ganz, ganz selten erinnert werden muß.
Interessant im Freilauf bin ich für ihn dadurch, daß wir zwischendurch gemeinsam Dinge machen die uns Spaß machen. Wie zu Beispiel Apportieren oder andere Suchspiele.
Also positives Arbeiten heißt, für mich, keines Falls nicht zuverlässig hören oder keine Ansprüche zu haben.LG
Franziska mit Till
Da bin ich ganz bei dir und mache es bei allen "tu das"-Kommandos nicht anders. Schwierig finde ich den Weg, wenn der Hund etwas lassen soll und ich überhaupt nicht will, dass er stattdessen was bestimmtes anderes tut. Ich erinnere mich da sehr gut an ungefähr das einzige, was ich mit Smilla je an "Alltagsdingen" üben musste: SmillaWelpis-wir-essen-keine-Pferdeäpfel-Übung. Was hat die begeistert jeden Pferdeapfel in 3km Umkreis angezeigt... Und wenn ich mich geweigert habe, das zu belohnen, hat sie ihre Schnauze weit aufgerissen und in Zeitlupe auf den Pferdeapfel zubewegt
. Wie auch immer, ich bin dann zu einem "weiter" übergegangen, ohne Belohnung... Wenn man kein vorgegebenes alternatives Verhalten will und der Hund soll dennoch etwas lassen, was dann? Ich bin da ja schon bei Smilla dran gescheitert, mir was gescheiteres einfallen zu lassen und leichter kann ein Hund es einem wirklich nicht machen
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Da bin ich ganz bei dir und mache es bei allen "tu das"-Kommandos nicht anders. Schwierig finde ich den Weg, wenn der Hund etwas lassen soll und ich überhaupt nicht will, dass er stattdessen was bestimmtes anderes tut. Ich erinnere mich da sehr gut an ungefähr das einzige, was ich mit Smilla je an "Alltagsdingen" üben musste: SmillaWelpis-wir-essen-keine-Pferdeäpfel-Übung. Was hat die begeistert jeden Pferdeapfel in 3km Umkreis angezeigt... Und wenn ich mich geweigert habe, das zu belohnen, hat sie ihre Schnauze weit aufgerissen und in Zeitlupe auf den Pferdeapfel zubewegt
. Wie auch immer, ich bin dann zu einem "weiter" übergegangen, ohne Belohnung... Wenn man kein vorgegebenes alternatives Verhalten will und der Hund soll dennoch etwas lassen, was dann? Ich bin da ja schon bei Smilla dran gescheitert, mir was gescheiteres einfallen zu lassen und leichter kann ein Hund es einem wirklich nicht machen
Du musst dir im Klaren darüber sein, dass du hier immer gegenkonditionierst. Pferdeäpfel futtern hat ne höchst selbstbelohnende Komponente. Ich habe selbigen Weg wie du gewählt - funktioniert bis heute super.
Wenn man wirklich will dass der Hund die Pferdeäpfel lässt muss man das ihm so vermiesen, dass er in Zukunft denkt das die Teile pures Gift sind. Gibts den Fuchskakeruf aber ich weiß nicht was ich davon halten soll - könnte aber klappen.
Oder man straft richtig hart was unter Umständen nur eine Option ist wenn der Hund gefährdet ist beim Fressen (MDR1-Defekt) und das Timing für sowas monströs gut ist (letzteres ist hier entscheidend).
Ich verschenke immer mal paar Käsestücken für richtiges Verhalten - findet sie super und ich auch. Manchmal gibts auch nichts außer "ach lasses das schmeckt doch nicht" ... bissel Aufmerksamkeit ist da teilweise auch Belohnung genug. -
Was anderes inetressantes. Habe mal gelesen, keine ahnung mehr wo, das man heraus gefunden hat das Hunde Sprache in den gleichen hirnbereichen verarbeiten wie wir Menschen....
Manchmal habe ich das Gefühl Hunde verstehen einen wirklich. Als wenn die einen ebenso lesen wie wir menschen unseren hund (Mal besser mal schlechter). MAn versteht zwar nicht jede silbe aber man weiß genau was gemeint ist.
ich rede auch mal in ganzen sätzen mit unserem Hund und der rafft eins a was gemeint ist. als wenn er neben einzelner Worte mich im GEsamtbild genau liest.
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