Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
-
-
Es ist ja schon beim Menschen nicht pauschal belegbar - es gibt nicht umsonst Puddingveganer, die nicht wirklich gesund sind!
Darüber hinaus ist eben nicht jeder Mensch gleich, und was einer supergut verträgt und ihm gesundheitl. gut tut, ist für einen anderen der Supergau...
Mir gehts z.B. gesundheitl. am besten mit radikaler Reduktion der Kohlenhydrate, normal EW und viel Fett. Krieg ich bloß grade psychisch nicht so hin, insofern gehts mir momentan auch nicht so gut.Davon ab, traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast! Es gibt für und gegen so ziemlich alles Studien! Selten sind sie so aussagekräftig, dass man ihnen 100% glauben kann, meistens sind sie einseitig betrachtet und selektiv ausgewertet.
Neulich erst gabs wieder ne Doku, in der es um eine manipulierte Studie ging, die besagte, mit Schokolade nähme man leichter ab. Die haben es auch in rennomierte Zeitschriften geschafft, wurden weltweit veröffentlicht und keine Sau hat versucht das vorher zu recherchieren. Insofern, man darf nicht alles glauben, am besten hört man auf seinen eigenen Körper und schaut was gut vertragen wird! - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Warum der Hund der Zukunft vegan isst... schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Nach dem "Gleichheitsprinzip" dürfen "nichtmenschliche Tiere" nicht in Gefangenschaft gehalten werden.
Das werden aber Haustiere nun mal.
Versteh ich nicht. Die meisten Hunde können nicht überleben, wenn sie nicht "in Gefangenschaft" sind. Was für ein Weltbild ist das denn?
Es gibt nun einmal domestizierte Tiere - da greifen die Argumente "Natur etc" einfach nicht mehr. -
... mit Schokolade nähme man leichter ab...
Ich danke dir!!! Will gar nicht wissen, dass die gefälscht ist
("Es gibt sogar Studien, die besagen..." wird hier in Zukunft zu jeder Tafel als Mantra runtergebetet!) -
Nicht nur die Bekehrerei nervt, sondern auch die ständig geschwungene Moralkeule.
Eine Moralkeule, die diejenigen die Veganer, aber dennoch Tierhalter sind, gar nicht zu steht.
Nach dem "Gleichheitsprinzip" dürfen "nichtmenschliche Tiere" nicht in Gefangenschaft gehalten werden.Das werden aber Haustiere nun mal.
Schade, dass immer der gleiche Schwachsinn vom Stapel gelassen wird, wenn sich Leute durch die "vegane Moralkeule" in die Enge getrieben fühlen. Mal ganz unabhängig davon, ob die überhaupt geschwungen wurde oder nicht.
Hunde werden nicht in Gefangenschaft gehalten, das sind domestizierte Tiere, die frei gar nicht leben könnten. Aber ich nehm mal an, das weißt du als langjährige HH selbst.Und selbst wenn der ein oder andere Veganer in mancher Hinsicht ne Doppelmoral hat (wer ist schon perfekt? - niemand), denk ich mir immer: Lieber ne Doppelmoral als gar keine.
-
Zudem: wollte ich die absolute Artgerechtheit, dann müsste ich meine Hunde rumstreunen, jagen, rammeln, kämpfen etc lassen nach Lust und Laune...
-
-
Es gibt halt zwei wesentliche Perspektiven, aus denen man die Thematik betrachten kann.
Die meisten betrachten sie aus der "mein Hund& Ich"- Perspektive. Wir mögen Fleisch, es schmeckt und und ist gut für uns. Dabei gibt es zahlreiche Hinweise darauf, dass vegane Ernährung für Menschen & auch für Hunde viele gesundheitliche Vorteile hat. Das Argument: "Fleisch gehört zu einer gesunden Hundeernährung" ist demnach nur bedingt haltbar.
Dann kann man die Sache auch noch etwas ganzheitlicher betrachten und überlegen, welche verheerenden (!) globalen Konsequenzen es hat, dass ich mir und meinem Haustier ein Recht auf Fleisch zuspreche. Das tun aber leider die wenigsten und wenn ich hier Sachen lese wie: "Wir essen, was uns schmeckt und das ist Fleisch!", dann macht eine Diskussion keinen Sinn, weil von denen, die aus Perspektive 1 argumentieren, nicht mal versucht wird, diejenigen zu verstehen, die aus Perspektive 2 argumentieren.
Das finde ich hier in der Diskussion gar nicht so wieder. Viel mehr wird doch sogar noch im Namen der Umwelt und der Welternährung zum Fleischkonsum aufgerufen. -
Ich finde es schon interessant, dass reine Meinungsäußerung in Richtung pro vegan schon per se als Bekehrerei und Provokation empfunden wird. Ich habe immer das Gefühl, dass damit versucht wird, die Diskussion totzuschlagen.
Ich ernähre mich mittlerweile vegetarisch und zum großen Teil auch vegan. Und ich sehe vegane Ernährung bzw der bewusster Konsum von tierischen Lebensmitteln nicht als Trend an, der bestimmt bald wieder abflacht, sondern als ethische Weiterentwicklung unserer Gesellschaft, die ich für zwingend notwendig halte, in Anbetracht der stetig wachsenden Weltbevölkerung. Es muss ja nicht gleich jeder vegan leben, aber wir müssen weg von diesem massiven Fleischkonsum kommen. Ich finde es immer wieder erschreckend, sich omnivor ernährenden Menschen so enorm schwer fällt auch nur eine einzige Mahlzeit am Tag ohne tierische Produkte zu sich zu nehmen. Die meisten Gastgeber überfodere ich ja schon maßlos, wenn ich als Vegetarier aufkreuze.
Mein Hund wird auch ca. zu 50/50 tierisch/pflanzlich ernährt (und möchte es in Zukunft noch ein bisschen mehr reduzieren) und lege mittlerweile Wert darauf, kein Fleisch aus Massentierhaltung zu kaufen. Leckerlis versuche ich zur Zeit mit veganen Alternativen zu ergänzen, das Fleisch in der Hauptnahrung reicht schließlich völlig aus. Für die Tofu-Wurst wird auf jeden Fall genauso gerne gearbeitet wie für das Wiener Würstchen
Bei der Enährung meines Hundes und meiner eigenen spielt nicht die einzige Rolle, was das Beste für uns ist. Ich will meinen Hund nicht mit viel Fleisch ernähren, ohne Rücksicht auf Verluste und Nutztiere dafür maßlos leiden zu lassen. Da versuche ich Kompromisse zu finden. Ich würde mich nicht dafür aussprechen, dass nun alle Hunde vegan ernährt werden müssen, da ich zu wenig wissenschaftlich fundierte Kenntnisse darüber habe, wie gut ein Hund damit klar kommt. Aber ein bewussterer Umgang mit Fleisch und ein reduzierterer Konsum von tierischen Lebensmitteln ist auf jedenfall erstrebenswert. -
...denk ich mir immer: Lieber ne Doppelmoral als gar keine.
Und genau solche Sätze sind für mich der Inbegriff der "Moralkeule".Das hier ist kein Veganer Lebensstil Diskussionsthread. Also fange ich jetzt auch gar nicht erst damit an. Aber nur so viel: Ich kenne persönlich viele Veganer und Vegetarier. Und du kannst es gerne als "Schwachsinn" abstempeln, aber ein großer Prozentsatz der Veganer schaut mich an als wäre ich der letzte Hintermensch, wenn ich ein Stück Fleisch esse und genau so werde ich dann auch behandelt. Es wird sich damit geschmückt, wie bewusst man sich doch ernährt und vor allem, dass man ja damit das Tierleid lindert, während "andere" (also ich) dafür sorgen, dass die armen Kühe, Schweine, Hühner etc. ein elendes Dasein fristen müssen.
Und genau diese Einstellung und diese Art, mit anderen Menschen umzugehen, vertreibt mir schon die Lust, mich überhaupt näher mit veganer Ernährung zu befassen. -
Nicht nur die Bekehrerei nervt, sondern auch die ständig geschwungene Moralkeule.
Eine Moralkeule, die diejenigen die Veganer, aber dennoch Tierhalter sind, gar nicht zu steht.
Nach dem "Gleichheitsprinzip" dürfen "nichtmenschliche Tiere" nicht in Gefangenschaft gehalten werden.Das werden aber Haustiere nun mal.
Es gibt eine ganze Menge vegan essender Menschen, die das aus gesundheitlichen Gründen tun. Oder aus ökologischen. Da ist Haustierhaltung okay. So fängt es aber nur an.
Wenn man sich damit befasst, sieht man Bilder, liest man Fakten, die man als Allesesser gern verdrängt hat. Wenn du mitbekommst, dass die Tiere, die zu Fleisch werden, vollkommen unnötig und mitleidlos gequält werden, kommst du auf die Idee, dass dein eigener Hund nicht mehr wert ist als ein sehr intelligentes, sensibles Schwein, dass sozial und freundlich ist und geschlachtet wird und vorher durch Europa geschleppt wird. Dann denkst du nach und es lässt dich nicht mehr los. Du kannst nicht gerecht leben, aber der Wunsch, es zu tun lässt dich nicht los. Das ist kein Bekehren, seht es freundlich. Das ist der Schock, den man empfindet, wenn man hinsieht.
Und irgendwann stellst du dir die Frage: Ist Fleisch wirklich lebensnotwendig für meinen Hund?
Ich finde das irgendwie ganz menschlich und verstehe nicht, warum Veganer so viel Hohn erfahren.
Der uns alle verbindende Beweggrund, hier zu schreiben, ist die Tierliebe.
Was mich angeht, hört die bei Schwein und Kuh nicht auf. -
Dann kann man die Sache auch noch etwas ganzheitlicher betrachten und überlegen, welche verheerenden (!) globalen Konsequenzen es hat, dass ich mir und meinem Haustier ein Recht auf Fleisch zuspreche.
Genau solche Aussagen machen andersrum aber auch kein Spaß.
Im Grunde sagt doch das aus, dass jeder, der selbst Fleisch konsumiert oder sein Haustier mit Fleisch füttert ignorante Weltzerstörer sind. Ja, was soll man da noch zu sagen.Die Menschen sollten weniger Fleisch essen, definitiv. Aber deswegen komplett ins Extreme zu verfallen verschiebt die Problematik nur. Grade Soja, was ja in vielen veganen Produkten enthalten ist, ist ebenfalls absolut unökologisch.
Und ich bleibe dabei, dann soll man sich einfach keinen Hund halten, wenn man nicht damit klar kommt, dass er von der Natur fürs Töten vorgesehen ist. Das sagen seine Zähne, seine Kopfform, sein Körperbau, seine Intelligenz und auch sein Verdauungssystem. Die meisten würden auch jagen, wenn man sie lassen würde. Ihn umzupolen halte ich für den falschen Weg. Dann lieber ein Haustier, dass in dieses Weltbild besser passt und da gibts viele Alternativen. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!