Warum der Hund der Zukunft vegan isst...

  • Worüber möchtest du denn noch gerne diskutieren? Die Mehrheit hier ist der Meinung dass rein vegane Ernährung für den Hund keine sinnvolle/erstrebendswerte Option ist. Die Gründe wurden auch hinreichend diskutiert.


    Wenn du für dich meinst, es hilft deinem Hund, dann machs. Aber du kannst eben nicht verlangen, dass jemand das gut findet.
    Ein Alternativer Weg wurde ebenfalls aufgezeigt.


    Jeder muss tun was er für richtig hält. Wenn du es versucht hast und es bei deinem Hund wirklich die erhofften Wunder bewirkt, freue ich mich auf eine Rückmeldung. Vielleicht hast dann mehr Stimmen auf deiner Seite.

  • also, angenehm ist es nicht, wenn es gefühlte 100:1 sind, die sich auf deine Meinung stürzen ...

    Nö das ist nicht angenehm. Aber einmal suchst du Öffentlichkeit hier im Forum und da musste auch damit rechnen das es eine Menge Leute gibt die nicht deiner Meinung sind.
    Andererseits sollte man sowas ab können. Ich würde (ohne jetzt das Handlungsaufforderung verstanden zu wissen) mir bei 100 gefühlten Gegenmeinungen meine Meinung in Frage bzw zur Überprüfung stellen und mir mehr Wissen aneignen damit ich meine Meinung weiter vertreten kann (sofern ich das nicht schon kann).
    Ich habe auch so einige Vorstellungen und Ansichte wo ich mir sicher bin dass 99% der Bevölkerung die nicht teilen. Ich steh aber dahinter und überprüfe trotzdem immer mal wieder ob ich noch dahinter stehen kann. Fertig gemacht fühle ich mich deswegen nicht - das würde ich mich nur fühlen, wenn ich z.B. wegen Nichtigkeiten gemobbt werden würde oder so aber das ist ne andere Liga. "Fertigmachen" ist in meinen Augen ein starkes Wort was man mit Bedacht als Aschuldigung nutzen sollte.

  • Wobei dann auch wieder die Frage ist: Was ist denn die natürliche Lebensweise eines Hundes? In freier Wildbahn tut er sich doch sehr schwer mit dem Überleben, denn er ist nun mal kein Wolf.

    Nein, tut er nicht. Es leben in anderen Ländern zu Hauf verwilderte Haushunde und Straßenhunde, die z.T. sogar schon als eigene Rasse anerkannt wurden, weil sie seit mehreren Jahrzenten einheitlich im Aussehen sind und überleben. Ein Haushund, der seit Jahren beim Menschen lebt, würde sich vermutlich schwer tun, allein draußen zu überleben - aber ein Hund, der nichts anderes kennt? Eindeutig nicht.

  • Die natürliche Lebensweise eines Hundes ist: Ganz einfach: Opportunist sein!


    Sich mit den gegebenen Gegebenheiten abfinden und das beste daraus machen. SO wurde der Wolf zum Hund!
    Und so konnte der Hund all die Jahrtausende in denen er oft gerade mal geduldet war, überleben!

  • Abgesehen davon, dass der Wolf so wenig zum Hund wurde wie der Affe zum Menschen: Ja, du hast Recht.

  • Abgesehen davon, dass der Wolf so wenig zum Hund wurde wie der Affe zum Menschen

    Rein biologisch meinte ich nicht den heutigen Wolf, der zum Hund wurde, sondern den vor zig Tausend Jahren (wieviele davon, darüber streitet die Wissenschaft ja noch...) sondern den Hundeahne, der sich dem Menschenahne anschloss......


    Da das hier ein Hunde- und kein Wissenschaftsforum ist, habe ich diesen Umweg der Einfachkeit halber ausgelassen, wie es die meisten eh nur langweilen würde.

  • Wenn du Erfahrungen suchst, dann geh mal in die Facebook Gruppe "Vegan Hund!? Ja klar!". Musst dich aber nach der Beitrittsanfrage bei einem Admin vorstellen, die nehmen nicht jeden einfach so auf.


    Warum wohl? Die wissen, dass sie gegen das Tierschutzgesetz verstossen, dass vegane Ernährung von Fleischfressern tierschutzrelevant ist.


    Un dass sie ethisch und moralisch auf einer Stufe mit denen stehen, die Tiermehl an Pflanzenfresser verfüttern.


    Nur wollen sie das nicht gesagt bekommen, da sie dann vielleicht erkennen könnten, dass ihr "Gutmenschen"-Gehabe schlicht falsch ist und nur ihrer eigenen ideologischen Phantasie entspringt.


    Quebec, nein, die Löwin meinte ich nicht. Ich sehe immer mehr Videos, wie ein Reh zu einem Haus kommt, eines mit dem Haushund Freundschaft schließt, eines bei Menschen seine Kinder zur Welt bringt usw.


    *gröhl*


    Wie naiv muss man sin, youtube zu glauben?


    Wenn ich nicht so perplex gewesen wäre, hätte ein Photo meiner jüngsten Hündin bei ihrer Züchterin einträchtig mit deren Katze nebeneinander sitzen sehen.
    Diese Katze kannte sie von Welpe an, da änderten auch ein paar Monate bei uns nichts ... Trotzdem würde sie jede Katze, die sie ausserhalb des Züchterhaushalts begegnet, am liebsten killen.


    Wäre sie mit nem Reh aufgewachsen, wäre das keinen Deut anders. Jedes Reh, das nicht dem Kontext "Haushalt" entspricht, ist Jagdwild/Beute.


    das ist Realität und nicht die romantische Walt Disney Welt a la Lassie und Co.

  • Warum wohl? Die wissen, dass sie gegen das Tierschutzgesetz verstossen, dass vegane Ernährung von Fleischfressern tierschutzrelevant ist.


    Un dass sie ethisch und moralisch auf einer Stufe mit denen stehen, die Tiermehl an Pflanzenfresser verfüttern.


    Nur wollen sie das nicht gesagt bekommen, da sie dann vielleicht erkennen könnten, dass ihr "Gutmenschen"-Gehabe schlicht falsch ist und nur ihrer eigenen ideologischen Phantasie entspringt.

    Oder aber, weil man sich dort einen fairen und ehrlichen Austausch wünscht, was nicht möglich wäre wenn "Gegner" diese Plattform nutzen um ständig gegen sie zu wettern.

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