Zwei Welpen sind eingezogen, jetzt rappelts in der Kiste!!!!

gretchen,

vielen, vielen dank für das riesenkompliment (hab ich doch nun aber wirklich nicht verdient *schäm)

ABER: was soll'n das "lol"-smily dabei...?!?!? hä?

zwinkernde grüße

staffy, da habe ich schon weit mehr andere Erfahrungen darüber gehört, ich würde das mal nicht verallgemeinern! Auch meine Nachbarin (Tierärztin) hat zwei Weibchen und ich glaube so wie ich sie kenne, kennt sie sich sicherlich etwas besser aus und ist zudem sachlicher und kompetenter.

Und ob es helfen wird oder nicht, werden wir dann sehen, man muss es ja nicht unversucht lassen!

Ich seh das ein wenig mit anderen Augen und wie es immer ist 5 Fragen 10 Meinungen, da brauchst du nicht gleich mit dem Kopf zu schütteln!

schnuppile,

sicher haste nicht ganz unrecht.

aber die ansage: ob es helfen wird, werden wir dann sehen ist für eine kastration natürlich etwas unglücklich ausgedrückt.
da kannste leider nix mehr ungeschehen machen...
aber ich glaube, du wirst es schon merken und wissen.

lg
ulli

Bei dem Thema darf man absolut nichts verallgemeinern, denn es ist jedesmal unterschiedlich wie es ausgehen kann

Chaienne ist das beste Beispiel dafür, Wir sind ja nun sehr oft auf dem Hundeplatz und wenn da neue weiber kommen ist ein riesen Gezicke und zwar so schlimm das sie an der leine bleiben muss.

Kommt aber die gleiche Hündin zur Pflege zu mir nachhause ist sie ihre beste Freundin und sie hängen ohne gezicke nur aufeinander.

Andererseits hat sie aufm Platz eine beste Freundin mit der bis zum umfallen rennt tobt und spielt, ist sie bei mir zuhause wird ihr erstmal gezeigt wo der hammer hängt.

Du siehst es ist immer unterschiedlich...es wird sich erst später raustellen was passiert.

da hat agi recht.

JEDER hund - auch geschwister - ist eine eigene persönlichkeit. das wissen wir ja auch. also, lass es doch einfach laufen und reagiere erst dann. das wird schon...

Liebes Gretchen ;-)

ich schreibe so etwas nicht um dich zu ärgern oder zu provozieren, sondern weil dies auch andere lesen, die jetzt vielleicht darüber nachdenken, sich genauer informieren und dann von dem Gedanken, Geschwister zu nehmen, Abstand nehmen.

Sicherlich kann das gutgehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist geringer als bei nicht verwandten Hunden mit einem Altersunterschied. Vieles hängt auch von dem Umfeld der Hunde ab, gibt es eine stabile Führung im Haushalt, klare Regeln und eine gleichberechtigte Förderung der Hunde !?

Ein Freund hatte zwei Hündinnen, sie vertrugen sich anfangs bestens. Mit zunehmendem erwachsen werden fingen die Streitigkeiten an, die immer mehr eskalierten, bis hin zur ernsthaften Beisserei. Die Zwei waren 3 Tage ein Herz und eine Seele und plötzlich gingen sie sich an die Kehle. Der Halter hat wirklich alles versucht, hängt sehr an seinen Hunden und beide sind perfekt ausgebildet, super erzogen (das ist seit Jahren sein Job). Er hat Kollegen um Rat gefragt ... alles ohne Erfolg. Letztenendes hat er für eine Hündin ein neues Zuhause gesucht –die Hunde sind jetzt mit Sicherheit glücklicher !

Bei allen Paaren kann es zu Differenzen im gemeinsamen Zusammenleben kommen, wir halten nun einmal „Zwangsgemeinschaften“ und die Hunde müssen miteinander leben. Es gibt keine Garantie für ewigen Frieden und manchmal helfen auch erzieherische Maßnahmen nicht. Wenn ich aber weiß, daß das Risiko bei Geschwistern größer ist, dann sollte ich es erst gar nicht eingehen.

Gruß, staffy

Hi Ulli,

du ich bin im allgemeinen nicht ganz so negativ gegen eine Kastration eingestellt wie die meisten hier und da steh ich auch dazu, wenn ich mir die Option des Nachwuchses nicht offen halten möchert, hätte ich sie nach anraten meines TA´s eh nach der ersten Läufigkeit kastriert.

Mein Mann schrieb mir gerade, dass er glaubt es ist soweit, sie scheinen zu bluten, ich werde mir das jetzt ansehen, also beobachten und genau überlegen was ich tun werde, die Entscheidung fällt mir echt nur wegen dem evtl. gewünschten Nachwuchs später mal so schwer.

Mein Problem an der ganzen Sache ist einfach nur, dass ich sie eigentlich sowieso kastrieren lassen möchte, mir es dann aber lieber nach der ersten Läufigkeit wäre (Frühkastration zwecks Krebsrisiko und Lebenserw. und so) auf der anderen Seite ich jedoch nicht sicher bin, ob ich später mal Nachwuchs möchte, nur wenn ich sie später kastrieren lasse, dann weiss ich nicht ob es bzgl. der Sache mit dem Krebs.. noch Sinn macht.

Meine Tierärztin meinte wohl man könnte das Risiko vermindern bei Frühkastrationen und das die Lebenserw. dann auch 2-3 Jahre länger sein "kann" wenn ich das noch genau in Erinnerungen haben, von daher würde ich sie glaube ich aus diesem Grund entw. gleich o. garnicht kastr. lassen.

Alles nicht so einfach.

Lg
Nicole

Ich stand dem Thema Kastration bisher eigentlich nicht sonderlich positiv gegenüber. Hatte das bei meiner vorherigen Hündin auch nie in Betracht gezogen. Nun ist sie aber auch nie läufig geworden, kein Geblute, keine aufdringlichen Rüden nichts. Hab mir einfach gesagt, dass ich eben aufpasse, wenn sie mit Rüden zusammen ist. Das ist ja auch eine meiner Aufgaben als Hundebesitzerin, mich um meinen Hund zu kümmern und auf ihn zu achten,. Vor zwei Jahren ist dann leider die Hündin von meiner Oma (mein erster Hund, für mich angeschafft) verstorben. Sie musste wegen einer Gebärmutterentzündung eingeschläfert werden, weil eine OP nicht mehr möglich war. Meine Hündin hat zum Ende ihrer Tage auch ganz schlechte Blutwerte gehabt und weil sie nie läufig gewesen ist, hatte man auch die Gebärmutter im Visier. Zum Schluss ist sie leider an Nierenversagen gestorben, aber die Erinnerung daran bleibt. Diese zwei Hunde so zu verlieren hat mich irgendwie geprägt. Nennt mich emotional, aber irgendwie steh ich dem Thema Kastration jetzt ein wenig anders gegenüber. Eine leichte Entscheidung ist es dennoch nicht. Ich warte die erste Läufigkeit auf jedenfall ab und dann wird noch einmal das Für und Wider gründlich abgewägt. Wir sprechen ja hier auch nicht vom Haareschneiden...

staffy: Ich hab jetzt schon andere Posts von dir zu diesem Thema gelesen und bin auch zu dem Schluss gekommen, dass du zum Nachdenken anregen willst. Aber bei uns kommt das ja nun etwas spät *seufz und wird sind über Tipps dankbarer als über bloße Statements. Ich hoffe, du verstehst das. :keks:

Zitat

Nun ist sie aber auch nie läufig geworden, kein Geblute, keine aufdringlichen Rüden nichts.

Warum denn nicht? *blödfrag*

Zitat

Das ist ja auch eine meiner Aufgaben als Hundebesitzerin, mich um meinen Hund zu kümmern und auf ihn zu achten,.

Super Einstellung

Zitat

Diese zwei Hunde so zu verlieren hat mich irgendwie geprägt. Nennt mich emotional, aber irgendwie steh ich dem Thema Kastration jetzt ein wenig anders gegenüber.

Das ist ja auch klar und verständlich. Jeder der sone Erfahrung machen musste denkt hinterher anders.

schnuppi

ich kann dich da zu 100 % verstehen!!

vor ein paar wochen stellte ich die frage "kastrieren oder nicht" hier ins forum. auch ich habe eine hündin im hohen alter trotz einer total-op noch verloren... also nahm ich diese gedanken mit.

eine kastration ist für mich bzw. für meine kaya aber noch nicht endgültig vom tisch. ich wurde hier und anderswo belehrt, den hund mind. 2 mal läufig werden zu lassen: erst danach ist er auch vom kopf her erwachsen und hat seine "personalien" entwickelt. eine kastration vorher hätte u. u. bedeutet, dass der hund immer "jung und kess" geblieben wäre... bei meiner mit ihrem gewicht und ihrem "tatendrang" nur schwer zu ignorieren.

du siehst also: auch ich bin nicht grundsätzlich dagegen. jedoch FÜR den hund seine entwicklung werde ich - werden wir die zähne ganz fest aufeinander beißen - und die aufdringlichen rüden "vermöbeln" (SPAAAASSS!!!)... und wenn alles ganz furchtbar ist: ab in den op, und wenn alles prima bzw. ruhig abläuft: bleibt sie, wie sie ist.

und ICH werde niemals etwas verurteilen, was ich selber gut verstehen kann :freude:
tun hier ja sowieso die meisten, gelle.

lg
ulli :blume: