Hund schnappt und beißt mich

  • @PasaM2015

    Deine Trainer und du, ihr bewegt euch auf dem Wissensstand von vor etwa 30 bis 40 Jahren. Seither gibt es aber viele neue Erkenntnisse aus der Biologie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neurobiologie usw. Gute Hundetrainer bilden sich fort und trennen sich auch mal von nachweislich überholten Ansichten.

    Dagmar & Cara

  • Wäre doch mal interessant zu lesen, was ihre Trainer so von sich geben.

    Du weißt doch: "Ein bißchen Spaß muß sein...."

    :D Stimmt!

    Er scheint genauso viel Ahnung zu haben, wie "PasaM2015" Satzzeichen benutzt...


  • :D Stimmt!
    Er scheint genauso viel Ahnung zu haben, wie "PasaM2015" Satzzeichen benutzt...


    da ich kein deutscher bin wie du
    und meinen deutsch im ausland ohne schule gelernt habe kann das sein das ich nicht so perefekt bin du

    wie ich auch vorher geschrieben habe WENN IHR DIESER MEINUNG SEIT dann ist das ja kein problem
    seit ich das so mache habe ich keine mproblemem mt meinen hunden


    der eine DSH ist jetzt 13 jahre alt und hatte nie das gefühl erfühlt sich unwohl
    de bulldogge ist fast 3 der st jeden tag super drauf
    er ne Dsh ist 6 monate alt wir haben jeden tag spaß


    aber egal mach du dich lieber lustig über leute die nicht so gut schreiben können


    du hast ja nichtmal anstatt gegenüber menschen
    und willst mir nochwas über hunde erzählen
    ironie

  • Für mich ist das was der Hund im Eingangsposting zeigt, einfach nur Frust. Und da muß ich weder den superkrassen Boss raushängen lassen, noch sonstige komische Dinge veranstalten. Entweder ich kann es sehr schnell abbrechen oder (so war es bei Pan), ich laße den Hund auflaufen und sitze das Theater aus.


    Äh ja :hust:

    Ich hab hier u.a. 2 Malis, einer davon ist ein sehr starker (mental) und ernster Hund. Mit dem mußte ich nie so Spielchen machen. Und nur weil ich am Futter rumspiele, bin ich noch lange nicht der Chef. Dazu gehört mehr, viel viel mehr!


    Der Chef frisst zuerst? Oh, das sage ich meinen Hunden dann mal. Dann darf erst Kalle fressen und danach der Pöbel. Für die ist dann zwar nichts mehr übrig, aber hey...Cheffe frisst zuerst, der Rest hat Pech :p

  • der eine DSH ist jetzt 13 jahre alt und hatte nie das gefühl erfühlt sich unwohl
    de bulldogge ist fast 3 der st jeden tag super drauf
    er ne Dsh ist 6 monate alt wir haben jeden tag spaß

    Nun, deine Hunde kennen nichts anderes als gedeckelt zu werden und nur, weil Du es seit Jahren so machst, heißt das noch lange nicht, daß das auch richtig ist.

    Verständnis für den Hund, seinem Verhalten, seinem Wesen und den Umgang mit ihm lernt man nicht durch das Nachplappern veralteter Rudeltheorien und das Nachamen ebenfalls veralteter und schlechter Erziehungsmethoden.

  • Zitat von Emanuela

    Sie verdienen ihr Geld in dem sie Irrglauben verbreiten. Wie gesagt Hunde wissen das wir Menschen sind und das wir keine artverwandten Wesen sind. Warum Rudelfuhrer? Weil es besser klingt und "cool" ist?
    Siehe dich doch einfach als erziehungsberechtigter. Einen Hund erzieht man wie man Kinder erziehen sollte; liebevoll, verständnisvoll und konsequent.

    Es ist schon richtiggehend lustig. Für manche klingt eben Rudelführer cool, und bei dir könnte man genausogut sagen: Warum Erziehungsberechtigter? Weil es besser klingt und "cool" ist? Wenn ein Hund ja weiß, dass wir keine artverwandten Wesen sind, dann können wir auch kein Erziehungsberechtigter sein, dieses Wort stammt nämlich aus der menschlichen Gemeinschaft und bezeichnet eine Verbindung zwischen zwei MENSCHEN.
    Es ist völlig wurschsupp, ob man sich nun Rudelführer, Mama, Oma, Partner, Vormund oder Führungskraft nennt. Fakt ist, der Hund muss sich dem Menschen fügen.
    Kinder- und Hundeerziehung zu vergleichen ist völlig daneben und aus solchen Behauptungen resultieren schlimmste Misshandlungen von Hunden - denn Kinder haben, im Gegensatz zu Hunden, sehrwohl schon sehr früh ein Verständnis für Vergangenheit und Zukunft und beherrschen die menschliche Sprache.
    Es ist also zB. gut, ein Kind fürs Zuspätkommen zu bestrafen, bei einem Hund macht es keinen Sinn.


    Zitat von Emanuela

    Warum meinst du knurrt ein Hund vorm Futternapf? Weil er dir sagt; das hier ist mein essen.
    Und damit hat er vollkommen recht!

    Ich habe das Essen gekauft, bezahlt und ihm hingestellt. Wo ist das sein Essen? Ein Hund hat nicht zu knurren, wenn jemand sein Essen anfasst oder es wieder wegnimmt, sondern es zu akzeptieren. Das so zu erziehen ist wichtig, denn es kann immer passieren dass Kinder sich einem fressenden Hund nähern oder der Hund draußen was fressbares findet - er hat nicht zu drohen!


    Zitat von Emanuela

    fDabei ist es durchaus einfach. Sei klar in deinen Regel. Sei konsequent aber nicht tyrannisch. Sei vertrauensweckend und Fair.


    Hunde beizubringen etwas nicht zu fressen ist sicherlich je nach Rasse nicht einfach. Aber mein Labrador - Mix (Labradore sind sehr verfressen) frisst auf ein Nein nicht und ich habe ihn NIE das essen entrissen wenn ich es hinstellte. Ich hab Sitz und warte gesagt und notfalls den Hund abgehalten zum Napf zu gehen und habe es aufgelöst nach ein paar Sekunden. Freigeben und Nahrung entziehen nachdem man sie gegeben hat sind zwei paar Schuhe. Letzteres ist mir zu niveaulos. Ich moechte auch in Ruhe fressen, mein Hund auch.

    Der Mensch legt sich eben alles so zurecht, wie es ihm gerade passt. Du findest, Essen kurz wegnehmen ist tyrannisch, jemanden aber vor dem vollen Napf mit Befehlen zurückhalten nicht.
    Oben schreibst du noch, es ist doch das Futter des Hundes! Wieso muss er dann bitte vor seinem Napf noch menschliche Befehle annehmen die ihm das futtern verbieten?
    Beide Verhaltensweisen geben sich in der Menschenwelt nix. Ob mir jemand nun einen Teller hinstellt und kurz danach für einige Sekunden wegnimmt oder mit einen Teller hinstellt und versucht mich mit Befehlen abzuhalten, zu essen bzw. ER entscheiden möchte WANN ich anfange zu essen, beides ist ganz klar ein dominantes Verhalten, dass nur einen Zweck hat: Zeigen, wer der Boss ist. Wer hier eigentlich das Sagen hat. Beides ist respektlos.

    Mit Hundeerziehung ist es wie mit Diäten. Um was zu verkaufen muss man das Rad irgendwie neu erfinden, und sei es dass man Rudelführer kurzum in Partner oder wasauchimmer umbenennt. Calming Signals, Longieren, Hundeflüstern, Clicker... da rollt der Rubel!
    Momentan ist es halt IN, Hunde als gleichwertige Partner in einer Mensch-Hund-Gemeinschaft zu sehen - total bescheuert. Ihre Rechte und Möglichkeiten sind exakt dieselben, außer dass man alles in weichgespülter Sprache formuliert.
    Dabei ist es absolut dasselbe.

    "Ich bin Rudelführer und ich entscheide, wann gegessen wird. Deswegen darf der Hund erst nach meinem Befehl fressen"

    "Mein Hund und ich leben in einer gleichwertigen Mensch-Hund-Partnerschaft. Mein Hund weiß, dass sein Futter sein eigener Besitz ist, trotzdem praktizieren wir vor dem Fressen eine Bindungsstärkungsübung, bei der ich eine Empfehlung zum Essensstart ausspreche und erwarte, dass der Hund zuvor aus Respekt unserer Beziehung gegenüber nicht das Futter berührt."

    Für den Hund genau derselbe Mist. Er bekommt Futter hingestellt und darf aus ihm nicht ersichtlichen Gründen direkt fressen wie er mag.

  • das nennt man impulskontrolle. Meine Güte komm in 2015 an. Mach mit seinem Hund was du willst, aber empfehle solche Schindereien nicht weiter.

    Wie du merkst sind mehr Leute meiner Meinung. Alles Idioten nur weil sie keinen nichtsagenden Trainerschein vorweisen können? Noch nie auf die Idee gekommen das bei dir was falsch läuft, wenn so viele dieselbe Meinung vertreten? Oder gewaltsam gegen den Strom schwimmen auf Kosten des Hundes...

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