Bräuchte ein paar Erziehungstipps...
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Wie ist der Hund denn im Bereich Jagdverhalten sonst? Reagiert er insgesamt stark auf Bewegungsreize? Wie ist seine Impulskontrolle, seine Frustrationstoleranz?
Üben würde ich erst mal gezielt und kontrolliert an anderer Stelle. Falls noch nicht vorhanden, ein Abbruchsignal plus Alternativverhalten aufbauen und erst wenn das sitzt, direkt am Objekt der Begierde (anfänglich vielleicht an "gestellten" Radfahren) üben.
Eigentlich hilft nur, das Verhalten im Ansatz abzubrechen und per Alternative umzulenken.
An Radfahrer gewöhnt werden muss der Hund sicher nicht, er sollte nur in solchen Ablenkungssituationen sich hemmen können und kontrollierbar sein.
Mit Ablenken und Unterordnungsübungen wie Sitz oder so, wird man wahrscheinlich nicht weiter kommen.
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also jagdverhalten,hat er eig garnicht,habe hier auch 2 katzen im haus,alles prima...draußen interessiert ihn das auch nicht ob da ne katze ist ... ist ja auch nicht bei jedem fahrrad so... er ist eig die Ruhe selbst... aber naja,leider kann er nicht sprechen,wäre auch zu einfach sonst^^
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Jagdverhalten würde auch das Reagieren auf Bewegungsreize mit einschließen. Es geht nicht um Wild oder andere Tiere, die das auslösen, sondern einfach nur der Reiz, der sich vom Hund weg oder am Hund vorbei bewegt, würde entsprechendes Verhalten auslösen.
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hmm okay... aber ist das denn normal das er das nur ab und zu mal hat?? Ist ja wirklich nicht bei jedem... wenn ich ihn so auf der Wiese laufen lasse ohne leine und es kommen Fahrrad fahrer kommt er auf abruf sofort zu mir das interessiert ihn dann nicht... mich wundert es nur das er das wirklich aus meiner sicht nur bei auserwählten tut... gestern zb sind 10räder (übern Spaziergang verteilt) an uns vorbei,da war nichts,aber dafür heute,von 3 hat es ihn 1 rad angetan

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Hallo minosh,
ich habe ziemlich genau das selbse Problem.
Inliner und Skateboards sind IMMER ein riesen Problem, das liegt aber denke ich auch an den Geräuschen, die das macht.
An uns können 10 Fahrradfahrer Problemlos vorbei fahren. Und dann kommt ein 11. Fahrrad und Balu flippt aus.
Ich habe das gerade dieses Wochenende in der Hundeschule angesprochen, als wir Straßentraining hatten. Unser trainer hat mir nahgelegt über die nächsten Wochen genau auf die Menschen auf dem Fahrrad zu achten. Er tippt, dass nicht die Fahrräder das Problem sind, sondern die Menschen darauf. Balu mag allerdings generell keine fremden Menschen...
Vielleicht liegt es bei deinem Hund auch nicht unbedingt am Fahrrad, sondern am MEnschen oder dem gesamtbild. Versuch dir das mal genau anzusehen. Ist nicht so einfach den ´Hund wieder unter kontrolle zu bringen und nebenbei im Geiste ein Foto vom Radfahrer zu machen, aber irgendwie muss man es schaffen

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Ich kann mir vorstellen, dass Odin einfach das anbellt, dass er nicht kennt. Liegefahrräder sehe ich wirklich sehr selten. Oder er schafft es sich bei einigen Fahrrädern zu beherrschen aber irgendwann reicht die Impulskontrolle nicht mehr.
Ich würde bei jedem Fahrrad Aufmerksamkeit von Odin einfordern, mit einem „sitz“ oder „Fuß“, mich vor ihn stellen und blocken damit er sich gar nicht in die Richtung der Fahrräder bewegen kann.
Ich denke da muss nicht unbedingt etwas negatives passiert sein.
Mein Balou verliert bei manchen Fahrradfahrern auch die Nerven ohne erkennbaren Anlass und der war seit 12 Wochen alt ist durchgängig bei mir und hatte nie ein negatives Erlebnis mit Fahrrädern.
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okaay,also heute zb sind wir knapp 15km spazieren gegangen,da klappte alles :-) es ist nur ab und zu so ^^ ich achte auch mal auf die menschen :) aber heute habe ich auch mehr mit leckerlies gearbeitet,sprich bei fuß uns mit leckerlies noch fixiert^^ nacher war er sowieso stärker auf mich fixiert,könnte ja sein das frauchen noch was springen lässt ^^ denke mal ich arbeite so etwas weiter :)
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Da Problem ist, wenn Du mit Leckerli nur ablenkst, wird sich das Verhalten nicht ändern - er wird die Radler weiterhin komisch finden, und wenn Du mal net aufpaßt, wieder nach vorn gehen. Weil komisch wird er sie trotzdem noch finden. Fußgehen als Alternative, wenn er den Radler schon gesehen hat, find ich aber gut.
Besser wäre es, ihn daran zu gewöhnen, daß ihm nix passiert - egal, wie komisch die Radler drauf sind. Das gibt ihm die Sicherheit, daß Du Dich um Radfahrer kümmerst, und er nicht aktiv zu werden braucht. Dann kann er gelassen vorbeigehen.
Erstmal mußt Du erkennen, wenn ein Radler ihm komisch vorkommt - und bei denen würde ich ihn dann auf die Seite nehmen, sobald er den Radler entdeckt hat, ihn absitzen lassen, mich danebenstellen und ihm zeigen, daß so nichts passiert. Und dabei gut merken, was der Radler anhatte - könnte gut sein, daß ein komischer Helm o.ä. seltsame Kleidungsstücke des Radlers den Hund verunsichern!
Wenn der Radler vorbei ist, loben und normal weiterlaufen. Wenn Du nicht erkennst, bei welchem Radler der Hund abgehen würde und bei welchem nicht, dann nimm ihn vorübergehend bei jedem Radler auf die Seite, den Du siehst. Schwierig, weil viele recht leise von hinten andüsen, aber wenn Du es merkst, nimm ihn auf die Seite und zeig ihm, es passiert nix.
Könnte auch sein, daß diese Radler recht schnell unterwegs sind? Wenn etwas frontal auf einen zukommt, macht das ja einen aggressiven Eindruck, und wenns dann auch noch schnell ist, könnte es sein, daß der Hund sich schlichtweg von diesem Radler bedroht fühlt und deswegen bei diesem reagiert - schau mal aufs Tempo, das die draufhaben, und den Abstand zu Euch seitlich, vielleicht isses das ja schon. Räder von hinten, die fast nicht zu hören sind und dann vorbeirasen, können den Hund schlichtweg auch erschrecken, sodaß der dann rumpoltert.
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huhu sorry für die späte Antwort... also ich hab heraus gefunden,dass er keine satteltaschen am fahrrad mag
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Bloß nun ist es so das er bei ein paar hunden total abgeht,vorgestern lief auf der anderen Straßenseite ein hund und bellte ihn an ,zog seine besitzerin halb hinterher...meiner natürlich auch voll am ausrasten,hab ihn so gut wie es ging gehalten ,auf mal hat er meinen freund geschnappt,weiß nun aber nicht ob es beim bellen passiert ist da mein freund direkt daneben stand wo mein hund so abgegangen ist...das er dann aus Versehen seine hand erwischt hat,heute morgen aber wo ich mit ihm draußen war,kam uns ein anderer hund entgegen der aber nix getan hat und meiner ging ab und schnappte nach mir....und ich harte ihn nur kurz an der leine.... ist nicht bei jedem hund so ,aber von weiter weg wenn er die sieht und ja ... flippt der total aus ...
war auch erst am überlegen ihn doch kastrieren zu lassen... sagte die tierärztin mir das sie dann etwas ruhiger werden...aber ich weiß auch nicht,ich arbeite echt viel mit ihm aber denn kommt irgendwie wieder was neues dazu,als ich ihn bekommen hab war er erst noch schlimmer so hat es sich eig schon gut gelegt,bloß was ich nicht verstehe,wieso er nach mir schnappt wenn andere hunde kommen...Oo -
Er ist frustriert und möchte seinen Frust rauslassen. Da nimmt er das, was kommt... es gibt Hunde, die haben in solchen Situationen das Bedürfnis was mit dem Maul zu machen, wenn es stressig wird. Besonders oft sind das Hütehunde oder Hunderassen die für VPG gezüchtet werden, weil bei denen die Maulaktivität erwünscht ist bei Aufregung.

Wenn Du sagst, Du machst viel mit ihm... vielleicht ist es zu viel und deshalb bricht dauernd an anderen Stellen was auf?
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