Beiträge von Melli92

    Hallo Ihr lieben :winken:


    Freut mich, dass ihr Fortschritte macht und einige tolle Sessions dabei waren :applaus:


    Wir haben mitlerweile die Tür an der Box, damit hatte Balu auch gar kein Problem. Wir arbeiten derzeit an der Zeitspanne, die er in der Box ist. Wir sind aber dabei Zuhause. Allerdings ist er am anderen Ende der Wohnung im Schlafzimmer, während wir im WOhnzimmer sind. 20 Minuten sind kein Problem. Wenn man ihm was zum kauen rein legt, kaut er auch genüsslich drauf rum.
    Gestern habe ich dann auch begonnen. mal die Wohnungstür einfach nur auf und wieder zu zu machen. Dabei hat er zwar aufgelauscht, ist aber ruhig geblieben. Immerhin! :dafuer:



    Was ich noch anmerken wollte:
    Das Thema mit demZeitgefühl stimmt wohl nicht so ganz. Ich hatte diese Info auch, dass wenn man bei einer Stunde ist, dass man dann relativ Problemlos schnell steigern kann. Klar schauen Hunde nicht auf die Uhr oder haben eine Stoppuhr im Hirn, aber dass sie KEIN Zeitgefühl haben, stimmt so auch nicht.


    Hunde kennen den Ablauf eines Tages zum Beispiel ganz genau. Balu weiss auch offensichtlich wann es Zeit ist abgeholt zu werden, wenn er Tagsüber bei meinen Eltern ist. Er beginnt immer ca um 16 Uhr die Tür genauer zu beobachten und läuft öfter hin. Das kann man super beobachten. Eine bekannte hat einen Hund, der nach ziemlich genau 5 Stunden beginnt Dinge zu zerkauen. Und ein Hund, der immer nur Vormittags 2 Stunden alleine bleiben musste, muss das Abends nicht unbedingt können. Das ist eine andere gesamtsituation. (Ich will nicht Klugscheisserisch rüber kommen, aber euch gerne weiter geben, was ich von meinem Trainer gelernt habe.)


    Man muss die Zeiten permanent variieren, das dann aber nicht nur zwischen 40 und 90 Minuten. Sondern auch mal nur 10 MInuten. Dann wieder eine Stunde. Dann vielleicht 15 MInuten. Damit der Hund weiss "Oh, das dauert aber nicht immer gleich lange"


    Hunde sind durchaus in der Lage zu wissen, wie lange man weg ist. SIe rechnen vielleicht nicht in Stunden oder Minuten, aber sie wissen, dass das jetzt irgendwie länger ist als sonst.
    Deswegen ist es wohl auch wichtig, zu allen möglichen Zeiten zu üben. Damit der Hund lernt, dass es JEDERZEIT soweit sein kann.


    Meiner weiss glaube ich auch ganz genau, an welchen Tagen wir in die Hundeschule gehen. Da ist er immer schon viel aufgeregter, wenn ich ihn bei meinen Eltern abhole. Und wenn er einen schlechten Tag hat, auch schon viel viel zickiger als an "normalen" schlechten Tagen.


    Versucht mal, solche DInge bei euren Hunden zu beobachten. Dann könnt ihr vielleicht rausifnden, wie Zeitfühlig sie sind. Das beginnt schon beim Gassi-Ryhtmus.


    LG Melli :winken:

    ach mensch. hab nen nich so tollen beitrag. ich hab grad wieder das gefühl, dass ichs nich schaffe und bin schon am überlegen, aufzugeben. hattet ihr das auch schon?
    ich hab das gefühl, ich kann einfach nicht mehr. meine sozialen kontakte sind super verkümmert, ich bin nur für den hund da. ich pack das einfach nicht mehr.
    was hat euch davon abgehalten, es zu tun?
    ich denke mir momentan einfach, dass es schwer wäre, wen für sie zu finden.


    -keine angst, ich hab so gedanken schon öfter gehabt. ich mach nicht ernst. aber es geistert mir eben durch den kopf.-

    Hallöchen :winken:


    Ich kenne das. Ich hatte das schon oft.
    Im Oktober hatte ich es so sehr, dass ich mich Tagelang kaum mit ihm beschäftigt habe, weil ich ihn sozusagen "nicht sehen konnte"... Da war ich kurz davor ihn ins Tierheim zu bringen (Ich darf ihn laut Vertrag nur dorthin zurück geben, wenn ich ihn nicht mehr behalten kann oder will...) :( :


    Mein Freund hat mich damals aufgemuntert und mir gut zugeredet, dass wir das schon schaffen werden. Wir sind ja immerhin zu zweit. Und dazu kommt, dass meine Eltern jederzeit die Sitter machen. (Jeden Tag wenn wir arbeiten sind und am Wochenende auch gerne über Nacht wenn wir mal weg wollen...)


    Das macht unser Problem eigentlich erträglich. Trotzdem fehlt mir oft die spontanität, die Freiheit und die lockerheit einfach mal zu sagen, dass man jetzt spontan irgendwo hin geht. Man muss eben alles nach Wuffis Nase planen...


    Ich muss sagen, mich hat es zum kämpfen angetrieben (bzw treibt mich immer weider zum kämpfen an) wenn ich mir in Erinnerung rufe, was für einen verängstigten Hund ich damals kennen gelernt habe. Der Anblick sticht immernoch wie ein Messer ins Herz wenn ich dran denke. Ich denke dann immer daran, wie es wäre ihn dort wieder (im TH) zurück zu lassen. In meinem Kopf ist dann dass er wartet.. wartet bis ich zurück komme und traurig ist, weil es nicht eitrifft. Dass er wieder verängstigt wird, weil es dort eben so ist, wie es ist... Und dass er eine weitere Trennung erleben müsste, wo die Vergangenheit doch schon so tiefe Spuren bei ihm hinterlassen hat. :(


    Die Vorstellung von seinem Blick, wenn ich ohne ihn gehe, ertrage ich nicht und so kommt immer weider dieses "NEIN, wir schaffen das! Ich gebe dich nicht mehr her! Ich habe es dir versprochen."


    Zusätzlich denke ich an die vielen schönen Momente mit ihm. Er bereichert mich sehr.


    Ein weitere Satz, den ich mir immer weider sage, ist: Du willst irgendwann mal Kinder. Die kannst du Jahrelang nicht einfachso zuhause lassen. Und wenn sie schwierig sind, verkaufst du sie auch nicht. (Ist für viele ein blöder vergleich, für mich aber völlig normal!) Ich habe mit meinem Hund nicht einfach nur ein Haustier. Ich habe ein Familienmitglied und die volle Verantwortung für ihn.


    Da ich auch 3 Mal pro Woche Stundenlang auf dem Hundeplatz bin und dort mit Hundemenschen zusammen bin, macht sich das alles noch schöner. Dort entstehen auch Freundschaften. Und man findet dort Menschen, die auch mal kurz vorm verzweifeln sind, wieso auch immer. Und man macht sich gegenseitig Mut. Das bringt viel :)


    Meine Freunde haben viel Geduld damit. Zumindest die besten darunter. Ich kann ihn mit zu ihnen nehmen oder sie kommen zu mir. Oder wir treffen und eben irgendwo, wo er mit kann. Zu meinen Eltern kann er zwar wirklich jederzeit, aber man will ihn ja auch um sich haben :herzen1:


    Was mir auch super gut getan hat, war wirklich mal Wochenlang (!!!) nicht drüber nachzudenken. Es so nehmen, wie es ist und einfach den Stressfaktor "Alleine bleiben" mal beiseite lassen. Du bist permanent frustriert, das überträgt sich auf deinen Hund und ihr seit dann beide unzufrieden. Genießt mal eine Weile einfach euer leben, geht raus, spielen, toben, andere DInge trainieren. Erfolge schweissen auch zusammen. Die Hundeschule ist mir heilig. Ich fahre 3 Mal pro Woche meine knapp 25 KM (einfach) dort hin. Wetter egal! Die Freude dort überwiegt das ganze. :bindafür:


    So machen wir gute Erfahrungen und denken mal an was anderes. Wir haben Spaß ZUSAMMEN und das hilft.


    Ich hoffe, dass ich dir ein bisschen Mut machen konnte.
    Liebe Grüße! :winken:

    Hallo Hallo,
    wollte auch mal wieder von mir hören lassen. Balu hat sich an die neue Box gut gewöhnt. (Zur Erinnerung: Wir arbeiten jetzt mit einer neuen, großen Box die auch an einem anderen Ort steht als er sonst alleine war.)


    Der erste Schritt: Nur die untere hälfte der Box. Ist gut gelaufen und nach ein paar Tagen habe ich den Deckel drauf gesetzt, das ist Schritt 2. Da ist er auch sofort rein, hat sich wohl gefühlt und direkt Nachts drinne geschlafen. Die TÜr ist noch nicht eingebaut. Ich habe mit ihm jetzt auch schon so geübt, dass er drinne liegt und ich in der Zeit im Bad nebenan bin oder eben dass er einfach mal 10-15 MInuten da liegen bleibt, während ich irgendwas anderes mache. Das hat auch gut geklappt. :applaus:


    Nach Rücksprache mit meinem Trainer kommt jetzt Schritt Nummer 3: Die Tür einbauen und ihn daran gewöhnen. Wichtig ist, dass ich nur das reingehen und drinne sein lobe, NIE das raus gehen. Am Sonntag hatte ich mich eingentlich gefreut nachdem er fast 20 MInuten da drinne lag während wir im WOhnzimmer waren. ABer als er kam, musste ich so tun als wäre nix gewesen. Naja, muss eben sein.


    Als nächstes üben wir einfach nur die Tür kurz zu machen und wieder auf. Ich clicker ja mit ihm, daher kann ich das da super mit nutzen, dass ich ihm per "klick" zeigen kann, dass es positiv ist wenn die Tür zu ist. Mein Ziel ist dann erstmal laaaaaaaaaaaangsam die Gewöhnung an die geschlossene Box.
    Eigentlich kennt er das, in einer Box zu sein. Er ist im Auto immer in der Box, da liegt er dann ganz gemütlich drinne und ist zufrieden. Da kann er auch mal 1-2 Stunden alleine drinne bleiben und hat kein Problem damit. Er guckt mich immer verschlafen an wenn ich dann den KOfferraum öffne. :???:
    Daher kommt auch die Idee mit der Box zuhause. Er hat im AUto eben keine schlechten Erfahrungen gemacht damit. Zuhause hat er das aber schon, diese negativen Erlebnisse...


    Ich hoffe, dass die neue Situation die ich ihm schaffe, uns helfen wird. Mein Plan ist um Ostern rum mit dem richtigen alleine bleiben wieder zu beginnen. Bis dahin dann nur Gewöhnung und maximal die Wohnungstür so mit ins Spiel bringen, dass ich nicht raus gehe. Also nur das Geräusch des Schlüssels beim Abschließen, Tür öffnen, Tür schließen. Das sollte dann bis in 4 Wochen schon gut sein, hoffe ich.


    EUch allen noch viel kraft!!!!!


    :winken:

    Freut mich, dass die zwei Stunden gut gelaufen sind :bindafür:
    Vielleicht hilft ihr das Adaptil ja wirklich. Bei uns scheint es irgendwie nicht zu helfen. ich habe keinen unterschied bemerkt und habe seit Weihnachten den zerstäuber in der Dose. Werde daher keinen Nachfüller kaufen.


    Naja, viel weiter kommen wir auch nicht. Leider :verzweifelt:


    Ich habe das ganze nochmal ausführlich mit meinem Trainer besprochen. Er hat mir geraten, es mit einer neuen Situation völlig neu aufzubauen, weil er vermutet, dass ich so wie jetzt auf keinen Fall weiter komme. Balu ist ein hartet brocken und hat im Wohnzimmer und in seiner Stoffbox schon die schlechte Erfahrung beim alleine bleiben verknüpft. Das macht es noch schwerer. Er ist eben grundsätzlich ein angespannter Hund, das ist natürlich ne super voraussetzung :rotekarte:


    Der Tipp, den er mir auf den Weg gegeben hat ist folgender:


    Eine neue Box kaufen. Keine Stoffbox, sondern so eine aus Hartplastik. Diese dann erstmal ohne Deckel und TÜr aufstellen, am besten im Schlafzimmer. Im Wohnzimmer hat er abgeraten, weil das der Platz ist, an dem wir unser Leben gemeinsam führen. Also da wird gespielt, gelebt, gegessen und so weiter.. Das verbindet er mit unserer aktiven Gesellschaft. Im Schlafzimmer ist immer nur Ruhe angesagt und das ist die bessere Voraussetzung. Ich soll ihn an die neue Box wieder neu gewöhnen. Also erstmal nur als "Körbchen". Irgendwann dann den Deckel drauf.. und nach einer Weile auch die TÜr. Und das mit der geschlossenen Box dann auch laaaaaangsam erweitern. Also wirklich ganz langsam.
    :|


    Und dann auch damit das alleine bleiben neu aufbauen. Ich habe noch keine neue Box gekauft. Ich wollte mich erst einmal mit dem Gedanken an sich befassen, alles nochmal so neu aufzubauen, dass ich von dem halben Schritt nach vorne (bisher) wieder 10 Schritte zurück muss. ABer ich komme eben nicht weiter. Ich bin froh, dass er so ehrlich ist. Ich wollte es ja nicht wahr haben. :headbash:


    Naja, ich muss mich dann auch beherrschen, dass ich nicht wieder zu schnell zu viel will... Das ist nämlich so eine Macke von MIR. :mute:


    Ich habe mit meinem Trainer vereinbart, dass ich jeden Minischritt mit ihm bespreche, ihm die Videos zeige und alles genau mit ihm durchgehe.


    Man kann jetzt denken, dass ich's alleine nicht gebacken bekomme. Aber ich habe in meinen AUgen riesen Glück mit meinem Trainer... Und er hat Pech mit mir, ich mach nen Haufen arbeit xD


    Ich versuche euch auf dem laufenden zu halten. ABer bis von mir mal wieder was zum konkreten alleine bleiben kommt, wird es wohl ne Weile dauern...
    ALs ich Balu im Mai 2015 bekommen habe, dachte ich in einem Jahr ist das Problem sicher Geschichte... :headbash: Ich wurde eines besseren Belehrt.


    Euch weiterhin viel Erfolg, Kraft und Geduld!


    Und allen, die so große fortschritte machen: Glückwunsch! :bindafür:


    Also grundsätzlich sagt man ja auch bei Trennungsangst-Hunden, dass man sie nicht direkt begrüßen soll, um nicht zu vermitteln "Jaja, war wirklich schlimm"...


    Es gibt wohl viele Wege in der Hundeerziehung, da kommt nicht jeder mit dem gleichen ans Ziel, das ist ganz klar.
    Ich fahre eben die Schiene, Ängste und Unsicherheiten nicht zu beachten um diese nicht zu bestätigen. Und AUfmerksamkeit = Bestätigung wenn es um Angst geht.


    Fehlverhalten würde ich nicht einfach ignorieren. Wenn zb Balu wieder meint, beim Gassigehen gegen irgendwas gehen zu müssen (Fahrrad, Fremdhund) dann korrigiere ich das Fehlverhalten. Richtiges Verhalten belohne ich.


    Aber auf Angstverhalten einzugehen, egal ob verbal oder körperlich, halte ich ehrlich gesagt für kontraproduktiv.


    Fehlverhalten und Angst/Unsicherheit sind zwei sehr unterschiedliche Dinge, auf die man sehr unterschiedlich reagieren sollte.

    Okay, dann kommt das Auto natürlich nicht in Frage...
    Es kann natürlich sein, dass es beim nächsten mal ganz anders läuft. Ich würde es einfach noch einmal probieren.


    Am besten sagst du deinem SItter, wie er in solchen Situationen mit ihr umgehen soll. Dass er sie streichelt oder sonst irgendwie beachtet während sie in diesen "Zustand" ist, ist natürlich fatal. Er bestätigt sie ja schon allein durch anschauen. Sicherheit kann er ihr dann nur vermitteln, wenn er er null beachtet und einfach seinen Weg weitergeht...


    Hat er denn Hundeerfahrung?


    Ich hoffe, dass du eine Lösung findest.

    oh man! wir hatten grad ein horror-erlebnis. ich hab meinen sitter gefragt, ob er mit ihr vorm supermarkt auf mich warten kann, während ich einkaufe. richtig grausig. wir hatten die situation ja schon öfter und da gings immer gut- is aber ne weile her. dieses mal hab ich sie bis drin heulen gehört. richtig ungut. er hats überhaupt nich geschafft, sie runterzubringen. als ich dann rauskam, is er mit ihr grad vonner runde um block wieder gekommen und sie is direkt wieder ausgerastet. ich meinte dann zu ihm, ob er nicht einfach umdrehn kann, weil ich sie so natürlich nicht zu mir lassen kann, würde sie direkt bestätigen in ihrem verhalten. er hat so schnell nicht reagiert, also bin ich schon ma nachhause. im nachhinein hat er mir erzählt, dass er es gar nich geschafft hat, sie runterzubringen während dem warten und dass sie überhaupt nicht auf ihn reagiert hat. er ist dann raus, ne runde mit ihr gegangen, dann wieder rein, wieder probiert. boah! überleg grad, nen anderen sitter zu suchen. die frage is nur, wer hat denn die ahnung und wer hat denn lust auf sie aufzupassen? außerdem muss es auch passen. zudem noch hier in der nähe, ich kann sie ja nirgends hinbringen. oh man. jetzt konnt ich noch nen arzttermin flöten lassen, weil es sonst noch mehr stress für sie gewesen wäre. oh mann! ich bin echt ziemlich durch grade.

    Ohje, das hört sich echt übel an... Dass es bisher immer gut geklappt hat und jetzt auf einmal so ein Drama ist, ist wirklich ein krasser Wandel.


    Wie lange hat sie den Sitter denn nicht gesehen und wie war ihr verhältnis zu ihm bisher?
    Ich denke nicht, dass ein anderer Sitter, der sich nicht wirklich auskennt und mit solchen Hunden umgehen kann, das besser in den Griff bekommt. Vielleicht versucht ihr mal, zusammen spazieren zu gehen, dass sie sich wieder an ihn gewöhnt und vertrauen fasst?


    Das mit dem SUpermarkt könnt ihr vielleicht auch üben. Trefft euch mal, geht zu dem SUpermarkt.. Du gehst rein und kommst gleich wieder raus... Damit sie das merkt, dass das gar nicht so schlimm ist.


    Wie verhält sie sich denn, wenn du sie im Auto lässt?
    Bei Balu ist es ja kaum möglich ihn alleine Zuhause zu lassen. Im Auto ist alles kein Problem. So mache ich es mit EInkaufen und so weiter, ich lasse ihn dann im Auto wenn es nicht anders geht. Klar, jetzt ist es ziemlich kalt, da geht das nicht lange... UNd im Sommer wenn es warm ist geht das auch nicht, aber für Herbst/milder Winter und Anfang Frühling ist das unsere Super-Lösung.


    Hast du den Sitter mal gefragt ob beim letzten mal irgendwas besonderes vorgefallen ist? Vielleicht hatte sie ein "schlechtes" Erlebnis, was ja nicht vom Sitter ausgegangen sein muss...


    Ich hoffe, ihr bekommt das wieder in den Griff!

    Frier den Kong doch ein ;)Funktioniert wunderbar und sorgt dafür, dass der Hund ordentlich was zu tun hat.

    Das habe ich schonmal versucht, da war er nichtmal alleine. Da er aus dem gefrorenen Ding nichts wirklich raus bekommt findet er das Ding sche*** und lässt es liegen bis es aufgetaut ist.



    @Melli92 Bei uns war es anfangs auch so, dass er alles links liegen gelassen hat, sobald wir den Raum verlassen haben. Egal ob Kong mit Leberwurst oder der heißgeliebt Rindshautknochen. Irgendwann ging es dann trotzdem, aber so nach 10 Minuten verliert er die Lust daran und dann fällt ihm trotzdem wieder ein, dass er alleine ist.
    Außerdem wollte er seinen Knochen irgendwann gar nicht mehr haben, weil er genau wusste, dass das bedeutet, dass er alleine bleiben soll.
    Also habe ich das wieder gelassen.
    Inzwischen arbeite ich ganz ohne festes Muster oder Routine. Ich gehe zu jeder Tageszeit mal raus. Mal 5 Minuten mal 10 Minuten...dann lasse ich ihn Mal ne Stunde alleine im Schlafzimmer, dann mal 1 1/2 Stunden allein im Wohnzimmer, während ich im Rest der Wohnung sauber gemacht habe.

    Vor ein paar Monaten hat er das Ding auchgar nicht angerührt.. jetzt beschäftigt er sich vielleicht noch 3 Minuten damit wenn ich gegangen bin. Danach ist er aber scheinbar noch aufgeputschter als wenn ich ihn einfach nur ohne was inder Box ablege..Die Sessions gestern waren eine Kathastrophe... :(
    Total unruhig und sogar wieder gebellt, was er ja eigentlich in letzter Zeit bleiben gelassen hat. Ich habe das gefühl, dass sich das mit den Leckereien zur Ablenkung in die falsche Richtung entwickelt... :dagegen:


    Ich habe es gestern dann nochmal so probiert, wie wir angefangen hatten:


    Ich schicke ihn in seine Box mit dem Kommando "Platz". Dann bekommt er noch ein Leckerlie. Ich ziehe mich dann an und gehe. Ich war auf anhieb wieder die 6 Minuten draussen, die wir uns mit dieser Methode mal erarbeitet hatten und siehe da: NICHTS. Kein fiepsen, kein rumgetippel. Er ist einfach liegen geblieben. :applaus:


    Gerade habe ich wieder eine 5-Minuten-Session gemacht. Die Aufnahme-App hat sich dummerweise aber aufgehängt... :???:


    Naja, als ich wiederkam lag er aber noch Brav in der Box. Somit weiss ich mitlerweile aus erfahrung, dass es mit 98 %-iger Sicherheit wieder gut war. Wenn es in die Hose geht, dann in der Regel so, dass er mich an der Tür empfängt oder auf der Couch steht (mit der Tür im Blick)
    Von der Box aus, kann er die Tür nicht sehen...


    Also: positiv. Da ich heute Zuhause bin, kann ich nachher noch eine Session machen. Da funktioniert die App dann hoffetnlich :lol:

    Hallo ihr Lieben. :winken:
    Ich wollte auch mal wieder was berichten... lese ja meistens auch nur still mit :mute:
    Bei uns war es ja jetzt so, dass ich wieder die härtere Tour fahren wollte. Wir kommen so kleinschrittig bisher nach 8 Monaten ja nicht über 2-5 Minuten hinaus :ka:
    Die paar Übungen sind so Mittel gelaufen. Wir schaffen es aber auch nur 2 mal pro Woche...leider :dagegen:
    Aber wir sind auch dreimal pro Woche in der Hundeschule und immerhin klappen dort schon einige Dinge besser. :dafuer: das bringt einem dann auch spass und führt dazu, dass man keinen Groll gegen wuffi entwickelt. An dem Punkt waren wir ja auch schon mal... :fear:
    Jedenfalls sind wir immerhin schon vom Dauerkläffen weg.. er ist körperlich unruhig, hächelt und fiebt fast die ganze zeit. Mittlerweile legt er sich dann nach ein paar min vor die Wohnzimmer Tür, durch die ich verschwunden bin. Entspannung ist aber was anderes....
    Jetzt fange ich gerade nochmal was neues an, weil ich das gelesen habe und meine Trainerin mir den Tipp gegeben hat es doch nochmal zu probieren. Ich fülle ihm einen Kong bevor ich gehe. Dieser muss aber wirklich ganz besonders sein und es darf nix sein was er sonst auch bekommt. Ich fülle das ding mit lerberpaste und wurst. :hust:


    Bisher hat er so was Links liegen lassen sobald ich aus der Türe war. Mittlerweile beschäftigt er sich damit. Sobald ich wiederkomme, nehme ich es ihm weg. Er soll merken, dass es das nur gibt wenn er alleine ist, damit er das ganze positiv verknüpft. Er hat das ding schnell ausgeschlabbert, ich habe mir heute einen grösseren futterball besorgt damit es länger dauert. Vielleicht verteile ich noch so Leckereien im Raum, an den Stellen zu denen er immer geht wenn er in warteposition geht....
    Mein Ziel wäre “oh toll, sie geht, ich bekomme was geniales“ :cuinlove:
    Wichtig ist am Anfang erstmal, dass ich zurück komme bevor er fertig ist bzw es Links liegen lässt. Nicht ganz einfach.
    Sorry dass es so ein romaaaan wurde :fear:


    Achja noch eine Info, die ich euch weitergeben wollte (von meinem Trainer):
    Wenn Rückschläge kommen, weiter machen und standhaft bleiben! Wenn ihr einknickt, bekommt wuffi genau was er will, und das merkt er sich. Die kleinen racker versuchen bei fast allem gelernten es irgenwann nochmal zu boykottieren..... :shocked:

    ich muss mich kurz freuen :hurra: Unser kleiner war eben zum ersten Mal für 2 Stunden alleine und er lag nicht hinter der Türe als ich heim kam, sondern kam verschlafen aus seiner Box getrottelt :applaus: Scheint für ihn immer stressfreier zu sein :D

    Das freut mich für Dich! Wenn er sogar verschlafen war, hat er sich ja ziemlich entspannt. Ein gestresster Hund würde wohl kaum schlafen :applaus:



    Na ja... Alleine bleiben ist ja kein Trick oder Kommando.
    Sondern die Probleme mit dem alleine bleiben sind ja meist in Angst begründet. Und Angst zu besiegen (wie auch immer), ist eben oft schwieriger, als eine neue Fertigkeit zu erlernen.
    Von der Warte aus gesehen ist das schon "berechtigt" finde ich.

    Das weiss ich, ich hatte trotzdem gehofft, dass sein eigentlich cleveres Köpfchen schnell verinnerlicht "Mama kommt wieder, also alles kein Thema"


    Grundsätzlich hat er auch kein Problem damit, wo anders zu bleiben. Er ist tagsüber immer bei meinen Eltern. Er war aber im Notfall auch schon bei deren Nachbar oder bei Nachbarn von uns, wo er vorher noch nicht war. Auch da - kein Problem. Es geht ihm also weniger darum, dass ICH nicht da bin, sondern dass er ALLEINE ist. Oft gibt es ja auch Probleme, wenn die Bezugsperson geht, aber noch andere da sind - das haben wir gott sei dank nicht.


    Auch im Auto kann er lange ruhig bleiben, da liegt er in seiner Box und ist ganz entspannt. Für Herbst, WInter und Anfang Frühling ist das Super, aber im Sommer geht das natürlich nicht...


    Ich hoffe einfach darauf, dass er bald merkt, dass das eigentlich ja gar nicht so schlimm ist wenn man mal alleine in der Wohnung warten muss.


    DIe Trainerin in der Hundeschule meinte, ich soll mal so weiter machen und sehen, wie es sich entwickelt. Ich halte hierzu jedenfalls regelmäßg RÜcksprache mit den Trainern.. =)