Sie schlafen einfach nicht!

  • @ Gretchen
    Wenn du in ein paar Wochen wieder zur Uni musst, dann fange auf jeden Fall jetzt mit dem Alleinbleiben an, unabhängig davon, ob sie stubenrein sind oder nicht. Und 3 Stunden sind wirklich nicht viel!
    Wir gehen beide trotz Hund arbeiten. Aber da mein Mann Schicht und ich halbtags arbeite, ist Askja max. 4 Stunden allein. Und das auch nicht täglich. Zum Üben hatten wir ca. 4 Wochen Zeit. Danach musste es einfach klappen! Keiner kann sich wochen- oder gar monatelang frei nehmen!
    Glücklicherweise hat Askja keine Probleme mit dem Alleinbleiben. Bis auf ein angenagtes Schuhregal und ein zerpflücktes alten Stück Teppich hat sie auch bis jetzt die Einrichtung ganz gelassen. :lol:
    Und da wir eh in einigen Wochen anfangen wollen unser Haus umzubauen und dann alles restlos raus muss, sehe ich das auch nicht so dramatisch, wenn mal ein Stück Teppich leiden muss. :wink:

    Wenn du die ganze Sache in Zukunft etwas entspannter siehst, dann bist du auf einem guten Weg! :gut:

  • Zitat


    ...wer keine Zeit hat, sollte sich keinen Hund anschaffen.


    Das hast du gesagt...

    Zitat

    Ich denke, 3 Stunden am Tag Alleinsein sind durchaus zuzumuten, zumal in dem Alter.


    Ich find´s etwas früh... aber das ist ja nicht das Thema.

    Zitat

    Ich unterstelle dir nicht, dass du die Diskussion jetzt anfangen wolltest, aber sicher ist sicher *LOL*

    Nee, Gretchen, wollte garantiert keine Diskussion anfangen... Wollte eigentlich nur sagen, dass du noch 8 Wochen Zeit hast und ich denke, dass man in 8 Wochen die Themen Stubenreinheit und Alleinbleiben nacheinander angehen kann. Vielleicht denke ich da aber auch zu optimistisch (kenne ja dich und deine Hund nicht).

  • War zwar schon eigentlich alles gesagt, aber ich wollte doch noch was zu der von Dir erwähnten "Zwickmühle" beitragen.

    Meine Hündin konnte sich von Anfang gut selbst beschäftigen und ist auch von alleine in ein anderes Zimmer zum toben gegangen. Da lag es nahe, sofort das Alleinsein zu üben. Und Du hast ja auch zwei, die prima miteinander allein klar kommen. Andererseits ist meine Hündin so ein Spätzünder gewesen, so dass sie erst mit 4,5 Monaten (fast) stubenrein wurde. Daher gab es bis dahin schon mal die ein oder andere Pfütze, wenn ich sie in ihrem Zimmer/unserem Wohnzimmer alleine gelassen habe (allerdings seltener, als wenn wir anwesend waren); aber kein anhaltenes Jammern oder gar Zerstörungen. Ich denke, das Erlernen der Stubenreinheit und des Alleinseins kann man auch getrennt voneinander betrachten und angehen.

    Zu der Zeitung kann ich mich meinen Vorredner nur anschließen: Bloß weg damit!! Meine Souma hatte ich mit zwei Wochen aus gaanz schlechter Haltung geholt und aufgepäppelt. Daher lagen bei uns damals natürlich auch erstmal wochenlang diese Zeitungen rum. Die Folge war allerdings, dass es ewig gedauert hat, sie vollkommen stubenrein zu bekommen.

    LG Kathrin

  • Ich finde überhaupt nicht, daß ein Hund, der "erst" mit 4,5 Monaten stubenrein ist, als Spätzünder zu bezeichnen wäre. Alles bis 6 Monate ist doch völlig in Ordnung: Beim Einen schneller beim Anderen langsamer.

  • Askja: Bei mir haben sie bis jetzt glücklicherweise auch alles heil gelassen. Ok, einmal haben sie in Buch aus dem Regal gefischt, aber das war wirklich ein Klassiker. *LOL* sie haben auch nur ein wenig am Rücken rumgenagt, alle Seiten sind noch ganz ;o) Ich werde mir deinen Rat zu Herzen nehmen und mich entspannen. :snoopy: Ich wünsch dir, dass dein Umbau nicht allzu stressig wird :kleeblatt:

    carlino: Ich hab dein Comment wohl in den falschen Hals bekommen und bin zu Unrecht gleich auf die Barrikaden gegangen. :keks: Ich will aber das Risiko nicht eingehen und das Alleinseinüben deshalb nicht auf die lange Bank schieben. Ich übe fleißig weiter und versuche, sie nicht zu überfordern. Es klappt ja schon ganz gut. Liebe Grüße.

    LittleShark: Ich finds auch super. Der Spaß an den beiden überwiegt auch locker den Stress *LOL*

    souma: Ich bin froh, dass das bei dir geklappt hat und ich hoffe, dass ich das auch so parallel hinbekomme. Hab ich das richtig verstanden? Du hast deine Hündin mit 2 Wochen bekommen? Dass du sie aufgepäppelt hast, ist eine beachtliche Leistung! :respekt: Die Pipi-Zeitung ist übrigens schon in der Tonne gelandet. ;o)

    unforgettable: Meine TÄ hat auch gesagt, dass es schon ziemliches Glück ist, wenn die Kleinen bis 4 Monate schon *trocken* sind. Sie hat mich auch eher in Richtung 4-6 Monate eingeschworen. Sie hat den sehr schönen Vergleich mit dem "frühen Läufer" bei Menschenkindern gebracht.*LOL* Da soll man auch nicht jeder Aussage Glauben schenken. Heute haben sie übrigens ganz gut eingehalten.
    4 Seen bei 2 Hunden ist doch gar keine soooo schlechte Bilanz... ;o)

    Nach den bisherigen Antworten bin ich auch zu dem Schluss gekommen, dass das Alleinsein gar nicht das große Problem ist. Das schaffen sie ja schon ganz gut und dass sie dabei die ganze Zeit durch die Gegend düsen und spielen soll mich auch nicht mehr stören. War da wohl etwas übervorsichtig. Die Stubenreinheit hat Priorität Nr. 1a, Alleinsein Nr. 1b. Ich glaube, dass passt ;o)

  • Hi Gretchen,

    mach’ dir echt nicht zu viele Sorgen! Meinen Benny habe ich mit 5 Monaten aus dem Tierheim geholt. Nach 1 Woche „Probezeit“ musste er dann 5 Std. vormittags alleine (zusammen mit Podencohündin Lara) bleiben.
    Die beiden spielen sehr selten zusammen, was ich schade finde, da Benny dann aus Langeweile einigen Unsinn angestellt hat (Bücher und Sofakissen zerfetzt, Teppich angefressen etc.) Habe dann alles was nicht Benny-tauglich war, aus dem Wohnzimmer weggeräumt. Dafür sieht mein Schlafzimmer jetzt aus wie ein Lagerschuppen, aber egal.

    Du musst halt schauen, dass keine Sachen rumliegen, die den Kleinen gefährlich werden können, wenn sie sich doch mal aus Langeweile über die Wohnungseinrichtung hermachen.

    Das klappt schon alles. Du wirst sehen. :)

    Liebe Grüsse
    Marion

    ...Man kann auch ohne Hunde leben - aber es lohnt sich nicht ... :)

  • Hallo Marion.
    Ja, das hab ich mir auch schon so gedacht. Sie bleiben im Flur mit dem angrenzenden Gästeklo, weil ich da recht wenig wegräumen muss. Ich stelle alles außer Reichweite, was gefährlich oder besonders interessant ist (die Klobürste z.B., die Emma wahnsinnig toll findet * wie eklig*). Wenn ich mal was vergesse, dann macht das aber nicht unbedingt was. Heute musste ich kurz weg und hab dabei den Toilettenpapierhalter stehen gelassen. Aber es ist gut gegangen, nix abgerissen, nix angesabbert :respekt: Sie werfen nur manchmal etwas um, wenn sie daran vorbeifegen. Was die laufen können, richtige kleine Rennsemmel :lol: Schön, dass dein Benny es verhältnismäßig gut verkraftet, allein zu sein, so als TH-Baby. Da sind Verlustängste doch öfter mal ein Problem. Deine Hündin macht es ihm aber bestimmt leichter.

  • Ist zwar nicht mehr ganz aktuell dieser Thread, aber dennoch möchte ich ergänzend etwas zum Thema "Ab welchem Alter kann man Welpen alleine lassen?" anfügen. Die Erklärung unter folgendem Link erklärt, warum ich Carlino erst ab dem 6/7 Monate allein gelassen hab. Hatte es seinerzeit im Buch "Welpenschule" von Katharina v. d. Leyen gelesen, es klang für mich recht logisch und ich wollte ja nix verkehrt machen. Klick

  • Zitat

    Ist zwar nicht mehr ganz aktuell dieser Thread, aber dennoch möchte ich ergänzend etwas zum Thema "Ab welchem Alter kann man Welpen alleine lassen?" anfügen. Die Erklärung unter folgendem Link erklärt, warum ich Carlino erst ab dem 6/7 Monate allein gelassen hab. Hatte es seinerzeit im Buch "Welpenschule" von Katharina v. d. Leyen gelesen, es klang für mich recht logisch und ich wollte ja nix verkehrt machen. Klick


    Na, da finde ich allerdings die Beratung als schlecht beraten. Natürlich ist das alleine lassen "arttypisch". Die Elterntiere lassen ihre Welpen klar alleine zurück -allerdings nur in relativ sicherer Umgebung. Und sie werden klar von den Elterntieren allmählich dahin geführt.
    Mit sieben Monaten hingegen sind sie schon fast vollständig in den Jagdablauf integriert, also fast überall dabei. Zurückbleiben bedeutet nun Wachaufgaben zu übernehmen, das will der Hund nun auch zuhause tun.

    Schönen Tag noch

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