Sie schlafen einfach nicht!
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Sorry, aber so einen Quatsch wie in diesem Ausschnitt habe ich ja noch nie gehört! Welcher Hundehalter kann sich schon erlauben, so lange einen Welpen bzw. Junghund nicht alleine zu lassen?
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Mmh, unser Hund ist eigentlich nur mal für ne halbe Stunde allein Zuhause, wenn eingekauft wird.
(Mutter arbeitet Zuhause)
Der Hund von unsern Nachbarn ist auch nie alleine, wird überall hin mitgenommen.
Aber ich finde schon, dass man das kann, bzw. artgerecht ist. :sport: -
Zitat
Natürlich ist das alleine lassen "arttypisch". Die Elterntiere lassen ihre Welpen klar alleine zurück -allerdings nur in relativ sicherer Umgebung. Und sie werden klar von den Elterntieren allmählich dahin geführt.
Mit sieben Monaten hingegen sind sie schon fast vollständig in den Jagdablauf integriert, also fast überall dabei. Zurückbleiben bedeutet nun Wachaufgaben zu übernehmen, das will der Hund nun auch zuhause tun.
Stimme dir teilweise zu. Selbstverständlich ist es arttypisch, die Welpen allein zu lassen, wenn die Eltern beispielsweise auf die Jagd gehen. Jedoch sehe ich den Unterschied darin, dass die Welpen zu den Eltern ein Urvertrauen haben und wissen, dass sie wieder kommen. Sie sind seit ihrer Geburt bei ihnen, an uns hingegen müssen sie sich erst gewöhnen und Vertrauen aufbauen. Wie lange das im einzelnen dauert, ist wohl bei jedem Hund ein wenig anders.Außerdem wurde ja in dem von mir angeführten Text ja nicht behauptet, dass man nicht schon vor Ablauf des 6. Lebensmonats damit beginnen kann, den Welpen ans Alleinebleiben zu gewöhnen.
Bei Carlino habe ich es so gemacht, dass ich mich natürlich schon früher mal für ein paar Minuten in einem anderen Raum aufgehalten hab oder mal in den Keller gegangen bin. Letztendlich war das später folgende Alleinebleiben für 1-3 Stunden kein Problem und ich werde es auch beim nächsten Hund so handhaben. Diese Vorgehensweise hat nunmal den Vorteil, dass Carlino aus dem Möbel-anknabber- und Teppich-vollpiesel-Alter raus war, er ausreichend Vertrauen zu mir aufgebaut hatte, sich auch alleine in der Wohnung sicher fühlte und er an alle Geräusche gewöhnt war, so dass er nicht kläffte. Alles total easy für alle Beteiligten!
Natürlich ist mir auch bewußt, dass diese Art nicht für jeden praktikabel ist und ich will auch niemandem unterstellen, dass er ein "Raben-Halter" ist, weil er´s so nicht macht/machen kann (hoffe nicht, dass es so rüber kam! :flehan:). Doch wenn man die Möglichkeit dazu hat (weil man von zuhause aus arbeitet oder arbeitslos oder Rentner ist), dann kann ich es nur empfehlen.
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Im Prinzip ist es natürlich jedem freigestellt, wie er mit dem "Hund alleine lassen" umgeht. Aber man kann sich auch zum Sklaven seines Hundes machen. Ist jedenfalls meine persönliche Meinung.
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HI alle zusammen,
Meine Ginny habe habe ich das erste Mal für ca 10 Minuten alleine (mit meinen Katzen) zu Hause gelassen...
Vorher habe ich einen "ordentlichen" (ihrer Größe angepassten) Spaziergang gemacht und hab ihr Kauknochen (ist sie verrückt nach) hingelegt, als ich wiederkam hat sie gepennt und ließ sich dabei auch nicht stören.
Ich gehe jetzt vorher immer Spazieren (vorm einkaufen gehen zB.) und dann will sie sowieso ihre Ruhe.
Oder sie beschäftigt sich mit meinen Katzen und da du (Gretchen) zwei Hunde hast denke ich nicht, dass sie sich alleine fühlen werden...
lg Ilona und Ginny -
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Hallo Leute!
Interessant, wie die Meinungen bei diesem Thema auseinandergehen ;o) Ich habe jetzt fleißig weitergeübt und von meinem anfänglichen "Problem" ist schon nicht mehr so viel übrig :biggthumpup:. Sie werden langsam ruhiger. Wetzen nicht mehr die ganze Zeit durch die Gegend, sondern kauen an ihren Kausachen und manchmal auch am Ohr der Schwester, was zu kleinen Auseinandersetzungen führt, aber wirklich nichts dramatisches. Ich gehe auch vorher immer Spazieren oder spiele ausgiebig im Garten mit ihnen. Ich muss sagen, dass es mit zwei Hunden bei diesem Thema wirklich viel einfacher ist. Ich glaube nicht, dass sie sich alleine fühlen oder gar Angst haben. (Zur Erinnerung, wir filmen sie ab und zu, wenn sie allein sind) Die Gefahr, dass sie mich gar nicht vermissen, besteht aber auch nicht. Sie freuen sich immer wie Bolle, wenn ich wieder zur Tür hereinkomme (da ist es gar nicht so einfach, sie erstmal zu ignorieren, bis sie sich wieder beruhigt haben. Das soll dabei helfen, dass sie das alleinsein als normal empfinden...). Weil zwischendurch das Thema Stubenreinheit aufgekommen ist: Es wird langsam. Geb ihnen jetzt immer ein kleines Leckerlie, wenn sie draußen pieseln. Ganz erledigt ist das Thema aber noch nicht. Einmal am Tag passiert schon noch ein Malheur. Aber, gut Ding will Weile haben. Viele liebe Grüße, Gretchen.
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gretchen,
schön, dass sich deine anfänglichen "probs" nun mehr und mehr von alleine auflösen. verfolge deinen thread schon von anfang an...meine meinung zum alleinebleiben: schließe mich der meinung von hund an: zu zweit noch besser!!
ansonsten habe ich mich an folgenden tipp gehalten: je früher der welpe mit bestimmten situationen konfrontiert wird, um so einfacher wird er es hinnehmen.
bereits nach ein paar tagen sind wir durchs ort gestiefelt. nach ca. 2 wochen nahmen wir sie auf ein kleines (überschaubares) fest mit. das mit dem alleinebleiben fing ich genauso an. doch meistens schlief meine da fest. große überraschung, als sie bei meinem gehen wach und hellen geistes neben mir stand und guckte!!! ich bin aber trotzdem raus zum auto gegangen. durch den wintergarten hat sie mich dabei beobachtet und hat angefangen zu weinen! nach ein paar "trainingseinheiten" hat dann auch das gut geklappt. ich hatte allerdings ein prima hilfsmittel: das ausrangierte babyphone meines sohnes. sie konnte mich nicht sehen - ich sie aber hören und direkt reagieren.
heute - und das finde ich ausgesprochen komisch - jault sie NUR dann, wenn ich alleine gehe und meine männer bleiben bei ihr..?!?gruß
:blume: ulli :blume: -
Hey Ulli!
Das mit dem Babyfon ist natürlich eine super Idee! Vielleicht auch ein wenig einfacher, als die Kamera zum Filmen zu installierenMal gucken, ob ich mir auch irgendwo ein ausrangiertes besorgen kann :lupe: . Meine kleinen sind jetzt dabei, sich weiterzubilden. Hab ein paar angeknabberte Bücher im Regal gefunden. Hab überlegt, ob ich die "Favoriten" mit Zitronensaft oder so beschmiere (die haben ja eh schon gelitten). Vielleicht hilfts und die geheimen Studierstunden hören auf. Mal sehen.
Viele liebe Grüße, Gretchen. -
gretchen,
hoffentlich hilft zitronensaft & co. !
meine hat sogar einen mit essig-essenz (!!!) getränkten lappen "vernascht"... sich aber vorher aufgeführt als wollte man ihr die nase abschneiden...!!
babyphone kriegste evt. im second-hand für kindersachen oder bei ebay. vielleicht starten bei euch ja auch grade die allzeit beliebten kindergarten-bazaregrüße
:blume: ulli :blume: -
Ja, Pfui! Essig
. Hart im Nehmen, deine Süße. Ich habs schon mal mit diesem Bitterspray ausm Fressnapf probiert, aber das kann man ja völlig vergessen. Das haben die zwei hoch konzentriert abgeleckt
. Wenn Zitrone nix hilft, dann eben Tabasco. Aber noch bin ich dazu zu weich. Ich halt mal Ausschau nach so einem Markt.
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