Hund krank - "blau machen"?
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Lügen käme für euch nicht in Frage, da kann ich nur lachen, denn wir werden dazu erzogen !!
Lügen bis sich die Balken biegen!
Ich war eigentlich immer eine ehrliche Haut, bei den chronischen Erkrankungen meiner Kinder und meinem ersten Hund, doch haben mich so manche Arbeitgeber dazu genötigt zu lügen, eben weil kein Verständnis vorhanden war !
Wir hatten uns ganz bewusst erst für unseren jetzigen Hunde entschieden, als ich auf EU Rente ging und bin froh, das wir uns nun immer um die Hunde kümmern können und ich mich nicht mehr auseinander setzen muss.
Eins hatte ich in meinem Leben gelernt, kein AG war es wert immer offen und ehrlich zu sein, egal wie zuverlässig und engagiert ich bei der Arbeit war, denn im Endeffekt geht es dem AG "nur" um sein Unternehmen, auch wenn mal Nette darunter waren aber das ist natürlich nur aus der Sicht eines AN und die Sicht eines AG kenne ich auch, da Männe selbstständig war und sich mit uns .. Pack rumschlagen musste, da gab es auch schon heiße Diskussionen!
Somit bei Erkrankungen eines Hundes, der dann eine Betreuung benötigt und bei einem Arbeitgeber, der null Verständnis hat, würde ich ohne Skrupel zum Gelben greifen.
LG Sabine
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Ich bin auch Lehrerin und es ist ein echtes Problem, wenn man seine Urlaubstage nicht flexibel nehmen kann. Noch dazu habe ich ja einen Hund, der nicht alleine bleiben kann. Bisher hat sie mir den Gefallen getan, ausschließlich in den Ferien krank oder verletzt zu sein, aber ich wüsste auch nicht so wirklich, was wir machen sollen, wenn wirklich mal was in der Schulzeit passiert. Freunde und Familie sind selber berufstätig; die Optionen für Leute, die einspringen könnten, sind also nicht sehr üppig..
Bei mir ist das genauso. Die Leute, die Newton normalerweise nehmen, wenn ich verreist bin, etc. sind selbst alle berufstätig. Meine Familie wohnt knapp 200km Luftlinie entfernt. Zudem bin ich im Moment Single, d.h. ein Partner, der sich evtl kümmern könnte, ist auch nicht da.
Studenten, die spontan mal die Vorlesung sausen lassen könnten, kenne ich auch keine mehr. Die Hundepension nimmt keine kranken Hunde auf. Ja, dann war's das mit Alternativen... -
Bei mir ist das genauso. Die Leute, die Newton normalerweise nehmen, wenn ich verreist bin, etc. sind selbst alle berufstätig. Meine Familie wohnt knapp 200km Luftlinie entfernt. Zudem bin ich im Moment Single, d.h. ein Partner, der sich evtl kümmern könnte, ist auch nicht da.Studenten, die spontan mal die Vorlesung sausen lassen könnten, kenne ich auch keine mehr. Die Hundepension nimmt keine kranken Hunde auf. Ja, dann war's das mit Alternativen...
Ja richtig, exakt so sieht es aus.
Und mal eben einen neuen Job suchen ist für mich zumindest auch keine Option^^ Zumal es mit so einer "Einbahnstraßenqualifikation" auch alles andere als einfach ist überhaupt irgendwo abseits der Schule unterzukommen, wie ich im Freundeskreis sehe. -
Ja richtig, exakt so sieht es aus.Und mal eben einen neuen Job suchen ist für mich zumindest auch keine Option^^ Zumal es mit so einer "Einbahnstraßenqualifikation" auch alles andere als einfach ist überhaupt irgendwo abseits der Schule unterzukommen, wie ich im Freundeskreis sehe.
Wobei es halt auch so ist, dass Lehrer schon ein einzigartiger Beruf ist. Es gibt nichts, was man machen könnte, was diesem Beruf ähnlich ist.
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Bei mir ist das genauso. Die Leute, die Newton normalerweise nehmen, wenn ich verreist bin, etc. sind selbst alle berufstätig. Meine Familie wohnt knapp 200km Luftlinie entfernt. Zudem bin ich im Moment Single, d.h. ein Partner, der sich evtl kümmern könnte, ist auch nicht da.Studenten, die spontan mal die Vorlesung sausen lassen könnten, kenne ich auch keine mehr. Die Hundepension nimmt keine kranken Hunde auf. Ja, dann war's das mit Alternativen...
Ganz ehrlich: in einer solchen Situation würde ich keinen Hund haben wollen. Oder alles daran setzen, dass schnellstens zu ändern. Mei, dann suche ich nicht nach der "idealen" Stelle, sondern für nen Notfall würde bei mir auch "Minimalstandard" reichen - und da hab ich nur: Hund nicht schlagen oder anderweitig weh tun.
In einem Notfall werde ich eh versuchen schnell wieder dazu sein. Also... mehr brauchts da net.Aber gut, ich bin da auch nicht so. Zum Beispiel haben für meine Hunde 3 Leute, die Genehmigung alles entscheiden zu dürfen - von OP bis hin zum einschläfern. Die sind auch bei meiner TÄ bekannt.
Des weiteren habe ich gefühlt Plan A bis Plan T um im Falle einer leichten/mittleren/schweren/lebensbedrohlichen Erkrankung handlungsfähig zu bleiben. Einer davon wird dann schon greifen.Ist mir einfach wichtig. Ich will die Viecher in jeder Situation abgesichert wissen. Und das kann ich nur, wenn ich mich ein wenig zurücknehme.
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Dann frage ich jetzt mal ganz ketzerisch: "Warum hält man sich einen Hund, wenn man absolut keinen Plan B hat?"
Doch wohl aus purem Egoismus, weil man Hunde mag, weil man Spaß am Hundesport hat, weil man dann auch (vielleicht) nicht so alleine ist, usw.
Warum müssen aber nun andere, die mit meinem "Hobby" Hund nichts zu tun haben, in dieses involviert werden? Und das ob sie wollen oder nicht?
Auf der einen Seite werden Hunde so erzogen, daß sie niemanden belästigen oder schädigen. Auf der anderen Seite kann man aber durchaus Arbeitgeber und Kollegen damit zur Last fallen. Wie rechtfertigt sich das?
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Zusammenfassend kann man sagen, dass viele Menschen einfach keine andere Möglichkeit haben, als sich eine AU ausstellen zu lassen, wenn sie ihren Job und evtl. das Leben des Hundes retten wollen. Ende.
Natürlich ist das falsch, man darf es nicht. Aber wenn ich eine offizielle AU habe, habe ich im Job nichts zu befürchten und kann mich um meinen Hund kümmern.
Ich rede natürlich von medizinischen Notfällen.Habe das Gefühl, dass einige ihren Hund lieber allein zuhause krepieren lassen würden, als sich einmal ne AU zuviel zu holen.
Wenn ich absolut keine Alternative habe und mein Hund ohne sofortige Behandlung sterben würde, dann MUSS ich doch was tun!
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Ich frage mich, wie du dir das konkret vorstellst... Soll ich meinen Job direkt kündigen, weil mein Hund in der Nacht eine Magendrehung hatte und ich tagsdrauf nicht in die Arbeit gehen kann, weil er unter Beobachtung sein muss? In der Regel gilt eine Kündigungsfrist von drei Monaten...
Weiterhin ist man doch grundsätzlich auf sein Gehalt angewiesen. Klar, hat man vmtl irgendwo finanzielle Reserven. Aber ob das direkt drei Monatsgehälter sind, die man auf der Seite hat, wage ich zu bezweifeln.Zudem fallen neue Jobs doch nicht einfach so vom Himmel. Oft gibt es eine längere Bewerbungsphase, weil man nicht direkt was findet.
Und wenn man dann den neuen Job hat, wer garantiert einem, dass es dort in dieser Hinsicht besser sein wird? Soll man gleich beim Vorstellungsgespräch fragen, wie es aussieht mit frei nehmen wegen Hund? Macht bestimmt einen super Eindruck. Zudem hat man in einem neuen Job meist eine Probezeit von 6 Monaten, in denen man keinen Urlaub nehmen darf.
Also ich finde, dieses Argument "Dann such dir doch einen anderen Job." das zieht für mich überhaupt nicht. Weil es (für den Notfall, und um den geht es hier) total unrealistisch ist.
Du liest auch nur das, was du lesen möchtest oder? Ich hatte ja auch noch eine Alternative zur Kündigung genannt. Nämlich, dass man einen Sitter organisiert, der genau in solchen Situationen dann einspringt und den Hund betreut. Und den organisiert man bitte BEVOR ein Notfall eintritt. Genau so wie man sich eine neue Arbeit sucht, bevor man in die Bedrängnis kommt, lügen zu müssen.
In der Regel weiß man nämlich, ob man auf seiner Arbeitsstelle bei einem Notfall frei bekommen würde oder nicht. Man kennt ja das eigene Verhältnis zum Vorgesetzten.Wenn ich weder Sitter organisieren noch mir eine Arbeit suchen kann/möchte, auf der ich auch mal einen Tag im Notfall frei bekomme, dann sollte man sich schlicht und ergreifend keinen Hund anschaffen. Denn dann passt ein Hund einfach nicht in die eigene Lebensplanung.
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Ganz ehrlich: in einer solchen Situation würde ich keinen Hund haben wollen. Oder alles daran setzen, dass schnellstens zu ändern. Mei, dann suche ich nicht nach der "idealen" Stelle, sondern für nen Notfall würde bei mir auch "Minimalstandard" reichen - und da hab ich nur: Hund nicht schlagen oder anderweitig weh tun.In einem Notfall werde ich eh versuchen schnell wieder dazu sein. Also... mehr brauchts da net.
Aber gut, ich bin da auch nicht so. Zum Beispiel haben für meine Hunde 3 Leute, die Genehmigung alles entscheiden zu dürfen - von OP bis hin zum einschläfern. Die sind auch bei meiner TÄ bekannt.
Des weiteren habe ich gefühlt Plan A bis Plan T um im Falle einer leichten/mittleren/schweren/lebensbedrohlichen Erkrankung handlungsfähig zu bleiben. Einer davon wird dann schon greifen.Ist mir einfach wichtig. Ich will die Viecher in jeder Situation abgesichert wissen. Und das kann ich nur, wenn ich mich ein wenig zurücknehme.
Du würdest im Ernst jemand Anderen entscheiden lassen, ob dein Hund eingeschläfert wird oder nicht?! Also da bin ich echt fassungslos!
Darf man jetzt als alleinstehender berufstätiger Single keinen Hund mehr haben???? Sorry, also diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Man sucht sich seine Lebenssituation nun mal nicht aus. Glaubst du, ich bin freiwillig Single? Glaubst du, ich wohne freiwillig 200km entfernt? Soll ich mir jetzt gezielt Freunde suchen, die dauerarbeitslos sind? Nur damit ich jemanden zur Hundebetreuung hab? Soll ich bis zur Rente warten, damit ich mir endlich einen Hund holen darf???
Ich kann da echt nur den Kopf schütteln, bei deinem Beitrag.
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Du würdest im Ernst jemand Anderen entscheiden lassen, ob dein Hund eingeschläfert wird oder nicht?! Also da bin ich echt fassungslos!
Darf man jetzt als alleinstehender berufstätiger Single keinen Hund mehr haben???? Sorry, also diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Man sucht sich seine Lebenssituation nun mal nicht aus. Glaubst du, ich bin freiwillig Single? Glaubst du, ich wohne freiwillig 200km entfernt? Soll ich mir jetzt gezielt Freunde suchen, die dauerarbeitslos sind? Nur damit ich jemanden zur Hundebetreuung hab? Soll ich bis zur Rente warten, damit ich mir endlich einen Hund holen darf???Ich kann da echt nur den Kopf schütteln, bei deinem Beitrag.
Das erinnert mich wieder an die Situation bei einer 08/15 Vermittlung im TH: Wie jetzt? Sie sind beruftstätig? Single? Mietwohnung?
WiedersehenDas Leben ist nunmal nicht nur schwarz/ oder weiss. Aber mach das mal den "Super-Hundehaltern" klar...
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