Hund gesucht, Fragen über Fragen!?
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Ja, ich kann das nur nicht endgültig sagen so ohne eigene Kinder
Aber wenn ich mir überlege wie ich Kinder erziehen würde, dann hätte das schon Ähnlichkeiten.
Ein Verwandter sprach mal vom umgekehrten Fall, dass die Hundeerziehung ihm bei der Kindererziehung geholfen hat- also ich denke dann geht das auch anders herum -
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Naja, mit einem Hund kann man halt nicht reden. Einem Kind kann man vieles erklären. "Schau mal, Paulchen, ich bin in 2Std wieder da, keine Sorge, ich komme wieder" geht bei Bello halt nicht.
Also einerseits ist es sehr ähnlich, andererseits nicht zu vergleichen... -
Also ich finde das nicht wirklich wichtig. Wenn man ein gutes Bauchgefühl hat, macht "Fremdwissen" mehr kaputt als ganz, weil man dann total "technisch" wird.
Sehe ich absolut ganz genau so
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@ czarek
Klar kannst Du das einem Kind sagen, nur wie das Kind reagiert weiss du genau wie beim Hund nicht, kann Heute so sein, Morgen so. Kann bei einem kein Problem sein, beim anderen wieder doch. Muss du genau wie beim Hund üben. -
Ich meinte mit "jemanden dazu holen" auch eher die Hundeauswahl! Wie schnell geht man nach dem Aussehen oder "das war der witzigste/forscheste...".
Also, ich hätte mir bei meinem ersten Hund nicht zugetraut, zu entscheiden, welcher charakterlich am besten gepasst hätte. Und auch bei meinem Welpen hab ich noch 2 Leute befragt, ob der wirklich passen würde.Ob HuSchu oder nicht - das soll jede_r selber entscheiden. Ich hab's gerne gemacht - man trifft andere HH, fühlt sich nicht allein "total doof" (zumindest ging's mir so
), lernt a bissel was.
Aber als "MUSS" seh ich das auch nicht.
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czarek naja kommt auf das Alter an.. Denn erst so ab 4-5 verstehen Sie das auch wirklich. Aber dann kommt ja hinzu das Kinder eben nicht pragmatisch denken! Also auch wenn du ihnen erklärst das du arbeiten musst, wenn sie gerade nicht wollen das du gehst werden sie trotzdem weinen,Zicken, bocken wie auch immer. Also das muss man auch langsam angehen. Aber ja im Grunde hast du recht in einigen Dingen kommt man mit Menschenerziehung bei Hunden sicher nicht weit.
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ist zwar schon einige Seiten her, aber ich habe gerade aktuell ganz unangenehme Erfahrungen gemacht mit Kind und Hund Gassi-Gehen. Meine Tochter (10) ist mit unserem Großen in unserem Wendehammer auf das öffentliche Rasenstück zum Pieseln raus, direkt vor unserer Haustür. Kommt mein Herr Nachbar und droht meiner 10-jährigen (!) mit einer Strafanzeige, weil sie den Hund da pieseln lässt. Die war natürlich total aufgelöst... und ich hab einfach nicht damit gerechnet, daß dieser erwachsene Mann meine Tochter bedroht, weil er sich nur an die Kleinen rantraut und seinen Frust loswerden will. Mal für Euch ein Beispiel, einen extra Threat wollte ich nicht aufmachen.
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Naja, natürlich weiss man weder bei einem erwachsenen Tierschutz-Hund noch bei einem Welpen immer zu 100%, was man bekommt. Ist halt ein Risiko bei einem Lebewesen. Bei Kindern weiss man ja auch nicht, wie sie mal werden. Bei einem Hund kann man wenigstens bei der Auswahl halbwegs steuern, in welche Richtung es gehen soll.
Aber dass ein Welpe dieses amorphe Wesen ist, das man sich formt, wie man es braucht, ist eine Illusion. Auch hier die Parallele zu Kindern (damit habt Ihr ja mehr als genug Erfahrung) - jeder kommt schon mit einer Persönlichkeit auf die Welt.
Hunde sind aber erstaunlich anpassungsfähig. Natürlich passt nicht jeder Hund in jedes Leben, schon gar nicht in so einen Trubel, wie Kinder ihn nun mal machen. Aber es gibt viele Halter und Hunde, die nie auch nur eine Minute eine Hundeschule besucht, Erziehungsbücher gelesen und Hundeforen befragt habe und trotzdem sehr glücklich miteinander sind. Ich bin da sehr viel weicher geworden. Mit meinem ersten Hund war ich auch auf dem Hundeplatz und wollte alles richtig machen. Meine jetzige Hunde sind sehr viel weniger gehorsam, die machen nicht immer sofort Platz wenn man ss ihnen sagt, und machen auch mal Quatsch. Aber wir haben uns gut miteinander arrangiert, die wichtigen Dinge (Stop und Rückruf) funktionieren.
Ja klar kann man erwachsene Hunde noch erziehen. Allerdings ist jeder Hund, ob jung oder alt, nur bis zu einem gewissen grad "erziehbar". Es macht keinen Sinn zu versuchen, einem Border Collie den Hütetrieb oder einem Beagle den Sputlaut wegzuerziehen. Unter Kontrolle bringen, ja, weg erziehen eher nicht. Deshalb würde ich nie einen Hund übernehmen mit einer Eigenschaft, die ich absolut nicht will (nach dem Motto "das geht schon, mit viel Liebe und Konsequenz"). Ich habe das früher mal anders gesehen und dachte, man kriegt alles hin, wenn man nur hart genug dran arbeitet und kompetent ist. Ich wurde aber von meinem alten Hund eines besseren belehrt.
Zur Erstausstattung kann ich nur sagen, kauft nicht zu viel. Es wird für Hundehalter viel Marketing betrieben, aber letztendlich reichen Halsband/Geschirr, Leine, zwei Schüsseln für Futter und Wasser, Futter von guter Qualität, und irgendein Sicherungssystem fürs Auto. Alles andere kann man kaufen wenn der Hund mal da ist und man merkt, dass es gebraucht wird. Nicht mal ein Bett braucht man unbedingt, man kann auch einfach eine alte Decke von den Kindern nehmen (meine Hunde lieben z.B. die alte Kindermatratze und Yogamatten mehr als ihr eigenes Hundebett).
Zur Box wirst Du hier verschiedene Meinungen hören. Vielen ist der Gedanke unangenehm, den Hund in eine Box zu sperren, und das ist eigentlich auch verständlich.
Wir haben eine Flugbox, die die Hunde als Rückzugsort nutzen. Die ist offen und das ist ihre Höhle und absolute Tabuzone für unseren Sohn. Dort werden sie 100% in Ruhe gelassen. Das ist vor allem für Max nützlich, der z.B. bei Gewitter nervös wird und sich dort verkriecht. -
das öffentliche Rasenstück zum Pieseln raus, direkt vor unserer Haustür. Kommt mein Herr Nachbar und droht meiner 10-jährigen (!) mit einer Strafanzeige, weil sie den Hund da pieseln lässt. Die war natürlich total aufgelöst... und ich hab einfach nicht damit gerechnet, daß dieser erwachsene Mann meine Tochter bedroht, weil er sich nur an die Kleinen rantraut und seinen Frust loswerden will.
Mit Verlaub: Das hat mit Thema "Hund und Kind, glaube ich wenig zu tun... Dein scheinbar mit sich selbst unzufriedener Nachbar, den das Wohlbefinden anderer Menschen zu stören scheint, hätte sich wohl auch an anderen Dingen auf gehangen (Mit dem Fahrradreifen evt. die Rabatten angekratzt, zulaut gespielt, Ball flog in seine Richtung... what ever... Der Hund im Beisein des Kindes war wohl weniger der Auslöser
Hätte er Deiner Tochter mit Strafanzeige gedroht, weil ihr Fahrrad gerade kein Licht hatte (nur als doofes Beispiel!), würdest Du sie ja trotzdem weiter Fahrrad fahren lassen, oder?
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Ich kann mich Regula anschließen: weniger ist ausreichend. Ich würde euch erst mal zu einem gut sitzenden (!) Geschirr raten (dazu findet ihr Informationen im Forum oder im Netz), an zweiter Stelle zu einer Führleine, die vor allem zweckmäßig ist, also handlich, robust, leicht und eventuell verstellbar. Flexileinen finde ich anfangs ungeeignet. Ein gutes Halsband schadet auch nicht.
Mein Hund besitzt ein Halsband, eine nicht verstellbare Führleine für die Arbeit, eine verstellbare Führleine fürs Schön-Aussehen, ein AnnyX-Geschirr, eine Flexi-Leine für Nachtgänge und eine Schleppleine. Hier wird noch ein wunderschönes anderes HB einziehen und ein Ersatzgeschirr. Einen Autogurt und Autogeschirr haben wir auch. Da wir oft in Österreich sind, haben wir ebenso einen Maulkorb - falls ihr auch mit der Bahn fahrt, braucht ihr ebenfalls einen.Zur Box:
Die Trulla wurde auch an eine Box gewöhnt, um später bei Fliegen darin zu entspannen. Hat gut geklappt, wurde korrekt aufgebaut, aber die Box war nur spannend, wenn Futter drin war, sonst lag sie außerhalb. Sie hat sich nur reingelegt, wenn sie Kausachen hatte oder irgendetwas stibitzt hat, das sie nicht haben sollte und dann selbstständig die Tür verschlossen, damit unser anderer Hund nicht rankam.
Die Box ist mittlerweile ausgezogen, sie war eh nur im Weg. -
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