Spielzeugbelohnung und dennoch "denkender" Hund
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Ich würde mit einfachen Übungen anfangen und dann die Schwierigkeit heben. Sie bleibt ja auch liegen, wenn der Ball fliegt. Vielleicht kannst du mit der Grundstellung anfangen oder mit einfachen Tricks?
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Anja: ja, ich dachte auch gerade, ich brauch wohl mehr Geduld fürs Timing. Wirklich nur werfen, wenn sie absolut im Kopf bei mir ist. Gaanz langsam und mit "schade" wieder von vorne. Das könnte wirklich helfen. Da braucht es ja keine Korrektur, außer dass man es noch mal probiert.
Smilla nimmt den Ball und bringt ihn (sofern kein anderer Hund dabei ist, dem sie den Ball vor die Füße werfen kann...). Sie rennt nicht zu ausgelegtem (bereits liegendem oder ausgelegtem) Spielzeug, außer ich motiviere sie sehr, renne ein Stück gemeinsam und sie denkt, es wird dann wieder geworfen. Werfe ich etwas, rennt sie ganz hin, auch wenn es dann zwischenzeitlich liegt und sucht auch kurz und bringt es auch zurück zu mir. Zergeln tut sie, lässt aber so nach 2-5 Sekunden wieder los und will es wieder geworfen haben. Sie haut nicht ab mit Spielzeug und verteidigt es auch nicht. Im Gegenteil, sie ist dankbar für jeden, der es nimmt und wieder in Bewegung setzt
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Das klingt jetzt viel unkomplizierter, aber ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ichs verstanden habe. Kann man die Erwartungshaltung nicht einfach über Gewöhnung senken? Also den Ball vorsichtig zeigen, aber zur Belohnung für fünf Schritte Fuß gibts dann doch nicht den Ball sondern en Leckerli. Oder du legst den Ball danach auf den Boden und belohnst nebenbei... so als erste Schritte vielleicht. Wenn sie dabei irgendwann einen kühlen Kopf bewahren kann, steigern. Bis du sie am Ende auf den Ball richtig heiß machen kannst, ohne dass sie den Kopf verliert. Wenn es mal nicht klappt gibts statt negativem Feedback einfach eine andere Belohnung.
Naja, aber Erfahrung habe ich nicht. Soll nur so eine Idee sein.
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Also ich würde das Arbeiten für den Ball mit dem Ball auch in kleinen Schritten üben, also zum Beispiel nur ein "Außen", ein Sprung, und falls das geht zum Beispiel ein "Voran" (da muss sie nämlich vom Ball wegarbeiten, sprich, der Ball ist ja bei dir!). Der Ball fliegt dann wirklich nur als Belohnung...
Völlig unabhängig davon würde ich das Hinlaufen zu stationären Spielzeugen üben, z.B. mit einem Zergel. Körpernah zergeln, aus dem Spiel heraus den Hund zum Beispiel ins "Platz" bringen, Zergeln nur ein paar Zentimeter wegwerfen, freigeben und wenn sie es bringt, sofort zergeln und wieder ganz in die Nähe werfen. So nah, dass du es greifen kannst und zur Not minimal motivieren kannst. Der Spaß geht also erst weiter, wenn sie es gebracht hat.
Verständlich erklärt? Ist schwierig, wenn man es nicht sieht und/oder zeigen kann...
LG. Bea
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@Lucy_Lou Vielleicht interessiert dich das hier? Obedience Sammelthread Ich hab mit Lotti auf dem Platz ähnliche Probleme, und bonitabsc hatte da gute Ansätze....
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So wie im verlinkten Thread beschrieben mache ich es auch. Sie lernen recht frueh trotz (sichtbarer) Beute ihr Hirn zu benutzen - geht ja auch gar nicht anders im SD.
Beim Welpen ist das natuerlich einfacher, aber wenn man sich Zeit laesst und es wirklich in mini Schritten aufbaut, kann das auch ein aelterer Hund lernen.Bei Fou mache ich gerade jeden morgen etwas UO neben einem Bolzplatz auf dem Kids Fussball spielen. Sie ist recht beuteorientiert und reagiert auf Bewegungsreize.
Menschen die Fussball spielen, kannte sie nicht.
Anfangs gab es nur ruhiges zuschauen, danach so kleine Uebungen die nicht zu schwer sind und bei denen sie noch zu den Spielern schauen kann (Positionen, rueckwaerts laufen, ...) und mittlerweile eben Fussarbeit. Bestaetigung sind Kekse oder Beute (bei mir).
Wie gesagt, alle meine Hunde lernen fuer den Ball zu arbeiten und sie koennen es auch grundsaetzlich. Fou kannte diese spezielle Situation nicht und kam in den 'Ich habe kein Hirn, ich habe einen Ball'-Modus -
So grob ein Hinweis, wo im recht umfangreichen Obedience-Thread das zu finden ist
?!
Smilla interessiert es übrigens nicht, wenn Fremde Beute bewegen
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Nur ganz kurz weil vom Handy und weil ich den Thread in den Lesezeichen haben will:
Beute ist bei mir ganz oft sichtbar und bewusst als Ablenkung eingebaut. Der Hund muss in Anwesenheit des Balles also schon mal arbeiten bzw. is es ganz normal dass es so is.
Werden sie schlampig gibts ein 'Hoppla' und sie müssen sich anstrengen.
Und bei mir gibts halt von mir ausgehend niemals nicht Ballwerfen ohne vorher was zu machen. Ein fliegender Ball ist zumindest für Bonnie der absolute Hype und Ausnahme (entweder zum Fremde desensibilisieren oder beim Abruf von Wild).
Wie is sie denn drauf wenn du mit Beute bestätigst?
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Wenn du auf den Link klickst, kommst du zur passenden Stelle. :)
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Erst mal danke an alle!! Ich fahre morgen Nachmittag in Urlaub und bin mir nicht ganz sicher, wann ich vorher noch zum drüber nachdenken und antworten komme. Wir werden sicher auch nächste Woche im Urlaub mal testen, es muss sicher strukturierter und "berechenbarer" werden und mein Timing muss besser werden (und Smilla muss verstehen, dass es nur über Mitarbeit zum fliegenden Ball kommt). Wird viel Arbeit, vor allem für mich
Spätestens in einer Woche melde ich mich aber auf jeden Fall dazu und bin wirklich dankbar für all den Input!
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