Tierärzte

  • tamora:

    Da muss ich dir vollstens zustimmen, ich könnte auch niemals Humanmedizin studieren, find ich einfach ekelhaft. Da rektalisier ich lieber den ganzen Tag Rinder :lol:

    Ich kämpf mich durch Biochemie.. und wenn ich mal vom DF wegkommen würde, wäre ich auch schon viel weiter :wink:


    In diesem Sinne


    Real doctors treat more than one species

    • Neu

    Hi


    hast du hier Tierärzte schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Das schreckt mich zur Zeit noch am meisten ab. Die Gebühren liegen laut meinem aktuellen Wissenstand, so zwischen 1200 und 1500€ je Semester, sprich mit wohnen und allem drum und dran dürften da insgesamt ungefähr 12.000€ dranhängen, und das ist schon ein Wort (wie gesagt, ich hätte nach dem Bachelor wechseln sollen, dann wärs billiger gewesen).

      Die OP- Sache hab ich überwunden. Ich schreibe im Netz lieber nicht was ich schon alles an den Schafen angestellt hab, weil mein HofTA im Urlaub war und sein Ersatz keine Ahnung von Schafen hatte. Wer da wenn assitiert hat, sei dahin gestellt :wink: .

      @ Mia05: Hatte ich eben vergessen: Viel Erfolg.

      Gruß Christian
      PS: Aber trotztdem bleibts ne Option(zumal wenn meine Jobaussichten so bleiben wie jetzt; hunter einen Schreibtisch gehe ich nicht), zur Not: Wieder fit mit Kleinkredit.

    • Hi :hallo: ,

      da muss ich auch glatt mal ne Lanze für unseren TA brechen!

      Sowohl er, als auch sein Team sind immer freundlich und kompetent
      für unsere Tiere da.
      Alleine für die ruhige, liebe und einfühlsame Art in der er unseren lieben
      Dino an einem Samstag vormittag, zuhause im Kreise seiner Lieben, ohne
      Stress und Angst auf seine letzte Reise geschickt hat, gebührt ihm unser
      aller Dank und Respekt.

      Für mich ist das Kriterium für einen TA immer die Frage:
      Wäre er Humanmediziner, wäre dieser Doc mein Hausarzt?
      Bei unserem Dr. Früh und seinem Team, ein eindeutiges: JA! :gut:

      Positiv überrascht waren wir auch von den Tierärzten der Clinique Veterinaire in Bricquebec und von Dr. Hamel in Cherbourg.
      Gerade als Ortsfremder, befürchtet man oftmals übervorteilt zu werden.

      Doch die Ärzte in Bricquebec haben unseren alten Dino schon mehrfach kompetent und zu einem fairen Kurs behandelt und uns damit den Urlaub gerettet. Auch bei Jimmy's Beinbruch wurden wir prima betreut und mit der Überweisung an Dr. Hamel in Cherbourg wurde das Beste für Jimmy's
      Genesung getan.

      Dafür unseren Dank!

      liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    • Nachdem dieser thread eröffnet war, habe ich einfach so aus Interesse mal unter dem Stichwort Tiermedizin gegoogelt und ganz interessante Dinge gefunden.
      Zum Beispiel die Seiten der Fachschaft Tiermedizin der Uni Gießen, Thema: Studienführer. Sehr spannend und mit Humor geschrieben.

    • Zitat

      Da muss ich dir vollstens zustimmen, ich könnte auch niemals Humanmedizin studieren, find ich einfach ekelhaft.


      Was soll das denn mit ekelhaft zu tun haben, was soll der Arzt denn sagen wenn er dich untersucht? :freude:
      Ob ich nun in einem Tier rumwühle oder in einem Menschen, wenn das keine geplante OP ist, ist das halt eine blutige Angelegenheit.

      Ansonsten gibt es halt Leute denen kann kein TA es Recht machen, die wechseln andauernd und statt den TA zu fragen lästern sie in Foren. Das find ich schon ein bisschen ekelhaft.

      Haben wir doch mit unserer Haus-und Hoftierärztin das große Los gewonnen. Ich wüßte gar nicht wo ich meckern sollte und wenn doch dann bei ihr.

      Gruß
      Herbert & Bellini :evil: Herbert, die TÄ's sind doch die, die mich so fein operiert haben, oder?

    • Die Sache mit dem Geld finde ich immer wieder spannend.

      Da werden Leinchen, Geschirrchen, Näpfchen, Deckchen, Körbchen
      und Kisschen gekauft und kein Wort drüber verloren,
      wie teuer diese "Marketinggags" oft sind.

      Aber bei Dingen die lebensnotwendig sind, wo richtige "Handwerkskunst" dahintersteckt, da wird schnell
      von Halsabschneiderei gesprochen.

      Ich frag mich ganz ernsthaft woran das liegt.

      Ist ja in allen Bereichen so :

      Man rennt zum Friseur, zur Kosmetikerin, auf die Sonnenbank,
      ins Fitnessstudio etc etc
      aber wenn man zum (Tier)Arzt geht und für die Gesundheit zahlen soll,
      Dann : :shock: :shock: :shock:

      Ist das so, weil die Preise etwas "undurchsichtig" sind - also
      nicht wie z.Bsp. auf einem Etikett einfach aufgestanzt und somit
      verbindlich sind ?
      Weil kein "Auswahlprodukt" daneben liegt um einen Vergleich ziehen zu können ?
      Oder ist es so, weil man da "gezwungen" ist zu zahlen also nicht
      wie für die x-te Leine das Geld freiwillig hinblättert ?

      Grübelgrüße
      von
      Christine

    • Hi

      So ein Tierarztleben hat aber auch seine schönen Momente.


      Man darf zum Beispiel ab und an einem Rottweiler die
      Analdrüsen ausdrücken.
      Oder dem berüchtigten 12 Kilo Maine Coon Kater Boris Augentropfen
      einträufeln.
      Auch Omis 40 Kilo Mischling, der mit 30 Kilo noch
      zu dick wäre, auf den Behandlungstisch zu heben und
      sich für die Diagnose durch die Fettmassen zu arbeiten,
      während einen der Haare ondulierende Mundgeruch umweht,
      ist eine der schönen Seiten des Berufs.


      Wirklich ermüdend fände ich diesen ewigen Kampf gegen Windmühlenflügel.
      Zu dick, zu wenig Bewegung, falsche Ernährung,
      keine Erziehung, da reden sich Tierärzte doch den Mund fransig.

      Viele Grüße

    • Herbert

      Das hat ja nichts mit Blut und Eingeweiden zu tun.

      Obwohl Menschen tatsächlich manchmal ecklig sind.Ich wasche mich regelmäßig,aber es gibt einige Menschen auf diesem Planeten,die das nicht von sich behaupten können.Oder sie haben eine andere Aufassung des Begriffs "regelmäßig" ,das kann auch sein.

      Tiere können nichts dafür,wenn sie dreckig sind und stinken,mal abgesehen davon,daß keine Spezies so unglaublich wiederlich riechen kann,wie der Mensch.

      Bei Humanmedizin wäre es außerdem so,daß ich alles,was ich dem Menschen antue,quasi auch auf mich beziehen würde.Mag sein,daß das mit der Zeit nachlassen würde,aber trotzdem...

      Das Tiermedizinstudium ist auch viel vielfältiger,als das der Humanmedizin und eröffnet einem hinterher ganz andere Möglichkeiten.

      Christine

      Ich glaube,der Vorwurf der Geldgier taucht häufiger mal auf,weil man als Mensch nichts für die eigene Behandlung bezahlen muß.Zumindestens nicht unmittelbar an den Arzt.

      Zum Arzt geht man einfach hin,legt sein Versicherungskärtchen hin,zahlt 10 € und das war`s.Das man jeden Monat Geld an die Krankenkasse zahlen muß,ist einem meist gar nicht so richtig bewußt.
      Es weiß auch keiner wirklich,wie teuer die Behandlung eigentlich ist,man bekommt schließlich keine Rechnung.

      Dann geht man mit Fifi zum TA und bekommt eine Mörderrechnung vor die Nase gesetzt.Das kann im ersten Moment schon schockierend für manche Leute sein,denn man ist es schließlich nicht gewohnt für medizinische Leistungen unmittelbar zahlen zu müssen.Außerdem soll dem TA als höchst tierlieben Menschen doch die Erfüllung,dem lieben Tier geholfen zu haben,Lohn genug sein (extrem ausgedrückt).

      Anders sieht aus,wenn man z.B. das Auto reparieren lassen muß.Da ist man auch schnell ein paar hundert Euro los.Aber man stöhnt nur und beschwert sich nicht,denn schließlich wußte man bei Anschaffung des Autos,daß es teuer werden kann.
      Irgendwie scheint dieses Bewußtsein bei Anschaffung eines Tieres nicht ganz so präsent zu sein.


      LG,
      Christiane

    • Zum Thema Geld hat letztes ein interesssantes Zitat in unser Zeitung gestanden (ich weiß nur nicht mehr wer es gesagt hat):

      Die Deutsche sparen am liebsten bei den zwei lebenswichtigsten Dingen: der Gesundheit und den Lebensmitteln. Beio Fernsehern, Autos usw. wrd nicht so intensiv auf den Preis geschaut. Ist was dran und läßt sich auch auf unsere Tierchen übertragen, oder?

      Gruß Christian

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