Zweithundüberlegungen (Labbi + x)

  • Sowas hätte ich persönlich geplant bevor Hund Nr. 1 eingezogen ist, da ich es nicht übers Herz bringen würde meinen Hund über so lange Zeit wegzugeben. Daher würde ich persönlich darauf verzichten.

  • Sowas hätte ich persönlich geplant bevor Hund Nr. 1 eingezogen ist, da ich es nicht übers Herz bringen würde meinen Hund über so lange Zeit wegzugeben. Daher würde ich persönlich darauf verzichten.

    Ich glaube, ich wurde falsch verstanden. Mit hundelos meinte ich die Zeit nach Newton. :(


    Man kann das Jahr ansparen und dann ein paar Jahre hinaus schieben. Würde es dann erst nehmen, wenn Newton nicht mehr ist. :(


    Deswegen würde ich mir dann auch keinen Zweithund holen...

  • Ach so, das hatte ich dann falsch verstanden. Du überlegst jetzt quasi ob du lieber ein Freistellungsjahr nimmst wenn Newton nicht mehr ist und bevor dann ein neuer Welpe einzieht oder ob du darauf verzichtest und lieber ein Zweithund einzieht.

  • Ach so, das hatte ich dann falsch verstanden. Du überlegst jetzt quasi ob du lieber ein Freistellungsjahr nimmst wenn Newton nicht mehr ist und bevor dann ein neuer Welpe einzieht oder ob du darauf verzichtest und lieber ein Zweithund einzieht.

    Genau. Das ist meine Überlegung.



    @02wotan


    Ich glaube, so eine Grundsatzfrage ist es gar nicht. Es ginge nur noch um diese zwei bis drei Reisen. Und deswegen frage ich mich halt, ob sich das "lohnt".


    Grundsätzlich ist es mir schon wichtiger, einen Hund zu haben.

  • Musst Du Dich für ein Sabbat-Jahr nicht auf das Jahr festlegen?
    Newton hat doch noch viele Jahre vor sich... :???:
    L. G.

    Also es ist so, dass man Anspar- und Freistellungsphase in acht Jahren machen muss. D.h. ich kann zum Beispiel vier Jahre lang ansparen und das Freistelungsjahr um maximal drei Jahre hinaus schieben.


    Wenn es um Newton ginge, müsste ich diese Überlegung Gott sei Dank noch lange nicht anstellen. Da hast du Recht.


    Aber die Zweithund-Entscheidung steht eben 2018 an. Und das ist nicht mehr so lange.

  • Ich frage mich eher ob es sinnvoll ist sich einen Zweithund zu holen der die meiste Zeit des Tages alleine zu Hause verbringt, außer in den Ferien. Hast du da eigentlich jemanden der einspringt wenns dem Hund nicht gut geht, bzw der im Notfall dann auch beide Hunde nehmen würde?
    Grad sowas wie Durchfall ist ja gerne mal ansteckend...


    Wegen den Reisen: Ist es denn nicht möglich sich nur ein paar Wochen freistellen zu lassen? So könntest du vielleicht die Winterferien um 2, 3 Wochen verlängern für Neuseeland?


    Australien kommt es eh darauf an wo du hinwillst, das Land ist klimatechnisch sehr unterschiedlich und unsere Winterzeit ist eigentlich nur für Canberra und Hobart wirklich geeignet.
    Hier kannst du es gut sehen: AUSTRALIEN-INFO.DE: Beste Reisezeit
    Das würde ich persönlich wohl auf 2 Reisen aufteilen, also einmal eine längere Reise in den Sommerferien und dann eine kurze in den Winterferien.
    Im Endeffekt geht es dir ja nur um diese 2 Reisen, also Neuseeland und Australien. Dafür ein ganzes Jahr? Da würd ich lieber mehrere kürzere Reisen in diese Länder planen, anstatt 2 große Reisen für viele Wochen.


    Ich persönlich kann diese Reiselust zwar völlig verstehen, würde aber meine Hunde nur im Notfall 6 Wochen alleine lassen.
    Mal 3 oder gar 4 Wochen wären das längste. Und dann auch nur bei Personen wo sich die Hunde wohl fühlen. Aber wenn man innerhalb 2 oder 3 Jahren dann 4mal 3 Wochen weg ist, das ist mit einer guten Betreuung durchaus machbar.

  • Habt ihr irgendwelche Gedanken dazu? Ich drehe das in meinem Hirn hin und her, bisher ohne Ergebnis.

    Puh, ich finde es total schwer, darauf zu antworten, weil das so eine persönliche Entscheidung ist. Ich würde auf jeden Fall erstmal auf den Zweithund verzichten, wenn solche Überlegungen auch nur ansatzweise im Raum stehen. Denn wenn der erstmal da ist, ist der Zug nunmal abgefahren. Und dann fragt man sich dauernd, ob man nicht doch das Freistellungsjahr hätte nehmen sollen.


    Ich bin ja Einzelhund-Halterin aus Überzeugung, weil es mir die Gelegenheit gibt, alle paar Jahre neu zu überlegen, was mir aktuell am wichtigsten ist. Die persönliche Freiheit oder das Privileg, einen Hund zu haben. Bisher hat immer der Hund gewonnen, weil ich es ohne einfach nicht lange aushalte, aber ich kann mir durchaus vorstellen, auch mal ein oder zwei Jahre zu pausieren, die Verantwortung abzugeben, zu reisen, wohin ich will, mehr Zeit für mich zu haben usw. Ich bin zum Glück auch überhaupt nicht reiselustig, vielleicht auch, weil ich im Beruf so viel unterwegs bin. Den Urlaub verbringe ich dann lieber zu Hause. Flugreisen mache ich grundsätzlich nicht wegen dem Hund. (Nicht, weil ich es für moralisch verwerflich halte, den mal für eine gewisse Zeit abzugeben, sondern weil ich einfach keinen Bock drauf habe, im Urlaub auf den Hund zu verzichten. Sie würde mir einfach fehlen.)


    Ich würde mit dem Zweithund auf jeden Fall warten, bis du dir hundertprozentig sicher bist, dass du auf das Freistellungsjahr verzichten kannst - egal wie lange es dauert, bis du dir darüber klar wirst.

  • Wenn du ohnehin für die Reisen bereit wärst zu warten bis es Newton nicht mehr gibt, kommt es doch auf die paar Jahre mehr bis es den Zweithund auch nicht mehr gibt doch ohnehin nicht mehr wirklich an, oder?


    Newton wird jetzt 3 Jahre, angenommen er lebt 13 Jahre wären das noch 10 Jahre bis du reisen kannst. Wenn du jetzt in einem Jahr einen Zweithund holst und der dann 13-15 Jahre alt wird, wären das noch 14-16 Jahre Wartezeit auf das Reisen.


    ca 10 Jahre sind genauso wie ca 14-16 Jahre ohnehin eine unglaublich lange Zeit in der sehr, sehr viel passieren kann und sich sehr, sehr viel verändern kann.
    Wenn du dir einen zweiten Hund wünscht und jetzt Zeit für ihn hättest, dann würde ich ihn mir gleich 2018 nehmen und sobald es beide Hunde nicht mehr gibt die Reisen machen.

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