Zweithundüberlegungen (Labbi + x)

  • Dann nimmst du ganz einfach einen Dackel, der wird 1000%ig nicht so groß und arbeiten kann der ganz alleine, der braucht dafür keine Kommandos, kein Frauchen, keine Ausbildung.Man geht einfach mitten in den Wald, setzt sich auf den mitgebrachten Klappstuhl, nimmt ein Buch zur Hand und leint den Hund ab, dann arbeitet der stundenlang ganz ohne dass du dich darum kümmern musst und meist kannst du ihn dabei die ganze Zeit hören. :D

    :lachtot:

  • Dann nimmst du ganz einfach einen Dackel, der wird 1000%ig nicht so groß und arbeiten kann der ganz alleine, der braucht dafür keine Kommandos, kein Frauchen, keine Ausbildung.

    Das kann ein Beagle und generell das ganze Bracken-Pack auch sehr gut! Ich habe im Brackenkalender gesehen, dass es so kleine Peilsender gibt, die man dann seinem Brackenrudel umschnallt. Also Liegestuhl, Tablet- damit du siehst, wo der Bande gerade ist und eine Flinte im Schoß, falls sie wider Erwarten doch irgendwas zu dir treiben.


    Achja.... davon bitte dann hier ein Foto posten.

  • Der American Cocker sagt mir leider überhaupt nicht zu. Dann eher wie gesagt noch die englische Version. Ich habe mir auch mal den Field Spaniel angeschaut. Aber der wird auch relativ groß und schwer. Außerdem sind die wohl recht selten, sodass es wohl schwierig wäre zur richtigen Zeit an einen Welpen zu kommen.

    Kann ich verstehen - für mich kommt die Optik leider auch nicht in Frage, obwohl das Wesen ein Volltreffer wäre für den in Zukunft mal gefragten Altershund. Sind unter all dem überflüssigen Plüsch und Kindchenschema schon totale Freu-Hunde!


    Dann bleibt von der Gewichtsklasse her der English Cocker. Da gäbe es durchaus passende Linien, aber die Suche wird auch nicht so einfach, da auch in D die Wurfzahlen stark zurückgegangen sind. Aber es ist sicherlich einfacher als beim Field, und wenn du auch eine weitere Anfahrt im nahen Ausland nicht scheust, hast du auch mehr Auswahl. Aber ich habe es durchaus Ernst gemeint mit dem Rat, dir nochmals zu überlegen, ob du mit der daueraktiven Spanielnase leben kannst. Ich habe zwar schon Halter von Spaniels getroffen, deren Nasenaktivität eher dem Durchschnittshund entsprach, aber noch keinen, der einen typischen Spaniel hatte, und den "Nase-aus"-Knopf gefunden hätte.....


    Es nervt manchmal sogar mich, obwohl ich die Nasenfixiertheit eigentlich total schätze!

  • @naijra


    Danke nochmal für deine Mühe. Ja, ich überlege mir das schon noch reiflich. Habe ja noch Zeit bis Mai 2018. Das wäre der früheste Anschaffungszeitpunkt.


    Ich denke, bei jeder Rasse gibt es Punkte, die einem nicht 100%ig in den Kram passen. Und dann muss man sich halt überlegen, mit was man am ehesten zurecht käme.


    Ich bin zum Beispiel fest davon überzeugt, dass ich schon mit leichtem Schutztrieb nicht zurecht käme. Daher wird hier nie eine solche Rasse einziehen.


    Mit Nasenfixiertheit habe ich durch Newton zumindest schon Erfahrung und kann darauf aufbauen. Mittlerweile habe ich es hinbekommen, dass ich ihn gut unterbrechen kann, wenn er mal ne Spur hat UND ich weiß, wie man entsprechend trainiert um das in den Griff zu bekommen. Bei anderen Verhaltensweisen, wie eben zum Beispiel Schutztrieb, wäre ich heillos überfordert und wüsste nicht, was zu tun ist.


    Am unkompliziertesten wäre wohl tatsächlich der CKCS, aber da habe ich gesagt doch starke Bedenken wegen der Gesundheit... Da der ESS mit als Zweithund eigentlich zu groß ist, geht es vmtl doch in Richtung English Cocker Spaniel. Bei Rauhaardackel und Beagle habe ich Respekt weil sie Alleinjäger sind...

  • Ich weiß gar nicht, ob sie schon genannt wurden - aber wie sieht es denn mit den Wasserhunden aus? Vor allem Lagotto, Spanischer und Portugiesischer Wasserhund. Die passen recht gut zu deinen Anforderungen, sind weniger nasenfixiert als die Spaniel und eignen sich auch für Dummy Arbeit. Könnte ich mir gut als Zweithund zu einem Labbi vorstellen.

  • Hier dürfte ja immer ein beagle als Mini Hund einziehen :herzen1:
    Ich finde die sooooo toll, robust und quirlig genug bei meinen restlichen Deppen... Ach ja, iiiiiiirgendwann mal

  • Ich weiß gar nicht, ob sie schon genannt wurden - aber wie sieht es denn mit den Wasserhunden aus? Vor allem Lagotto, Spanischer und Portugiesischer Wasserhund. Die passen recht gut zu deinen Anforderungen, sind weniger nasenfixiert als die Spaniel und eignen sich auch für Dummy Arbeit. Könnte ich mir gut als Zweithund zu einem Labbi vorstellen.

    Ich weiß nicht mehr, ob diese Rassen schon genannt wurden. Gut möglich. Mir gefällt dieses Lockige leider nicht so gut. Würde es mir gefallen, wäre es keine Frage, dass hier ein Kleinpudel einzieht. ;) Wobei ich da leider viele kenne, die absolut hyper sind.


    Außerdem sind sie mir dann schon fast wieder zu groß als Zweithund, ähnlich wie beim ESS. Es sollte halt schon was deutlich Kleineres als Newton sein.

  • Was ist denn eigentlich mit den Terriern?
    Ich denke da so an einen kernigen Jack oder Parson Russel. Oder Norfolk oder Norwich Terrier.
    Die sind sehr handlich, agil, lernwillig... da komme ich jetzt drauf, weil so einer bei uns als Zweithund in Frage käme. Dazu wird es nicht kommen, aber wenn dann würde so ein quirliges Kerlchen super zu Carlo passen.

  • Ich merke, ich hatte gar nicht mehr auf den Vorschlag mit den Terriern geantwortet. Eher nicht so meins. Wir hatten/haben zuhause immer Terrier. Wirklich passen, finde ich, tut das für mich nicht. Ein Border Terrier käme vllt noch in Frage. Die sind schön kernig. Alle anderen eher nicht.



    Mittlerweile beschäftige ich mit der Zweithund-Thematik noch von einer anderen Seite. Hat zwar nichts direkt damit zu tun, aber hätte dennoch seine Auswirkungen darauf.


    Weiter oben schrieb ich ja, dass meine Reiselust noch nicht so ganz gestillt sei. Deswegen überlege ich im Moment hin und her ob ich mal ein Freistellungsjahr in Anspruch nehmen soll. Sollte ich mich dafür entscheiden, wären die Zweithund-Überlegungen aber erstmal hinfällig. :(


    In diesem Freistellungsjahr würde ich hauptsächlich reisen wollen. Zugegeben, zum Reisen braucht mal als Lehrerin nicht unbedingt ein Freistellungsjahr. Drei, vier Wochen USA mit einem kurzen Abstecher nach Kanada gehen durchaus mal in den Sommerferien. ABER: Ich würde so gerne nochmal nach Neuseeland und eigentlich auch noch sehr gerne nach Australien. Lohnen tut sich das nur in unserem Winter und dafür sind die Weihnachtsferien halt echt zu kurz! Sechs Wochen (netto, ohne Flugzeiten, etc.) würden für beide Länder eigentlich dicke reichen. Und dafür dann den ganzen Aufwand betreiben, und ein Freistellungsjahr ansparen?


    Auf der anderen Seite wäre es ja nicht schlecht, weil man zum Ende des Freistellungsjahres sehr flexibel und ohne Zeitdruck einen Welpen aufnehmen könnte...


    Ach man, ich bin hin und her gerissen. Gott sei Dank muss ich das nicht morgen entscheiden! :lol: Trotzdem hängt die Zweithund-Entscheidung, die 2018 ansteht, damit zusammen. Ein Freistellungsjahr geht mit meinen Reiseplänen nur hundelos. Ich wäre ja insgesamt schon so drei Monate auf Reisen und das wäre dann schon eine sehr viel zu lange Zeit, der der Hund in Fremdbetreuung wäre...


    Habt ihr irgendwelche Gedanken dazu? Ich drehe das in meinem Hirn hin und her, bisher ohne Ergebnis. :ka:

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