Erster Hund? Unsicher!
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Nein Kost und Logis kostet mich nichts, dafür habe ich andere Verpflichtungen, die ich bei einer eigenen Wohnung nicht hätte. Also quasi Arbeit gegen Essen
Da ich hier relativ viel zu tun habe, kommt das also quasi gleich und meinen Eltern war die Hilfe lieber als das Geld. -
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Ohne damit jetzt jemanden angreifen zu wollen: Wenn ich solche "Student-will-Hund"-Threads lese, frage ich mich immer, wie das sein kann, dass man als Student so viel Geld zu freien Verfügung hat. Klar, gab es auch zu meiner Studienzeit vereinzelt "wohlhabende" Studenten... Aber heutzutage muss ich mich da schon wundern...
Als ich studiert habe, habe ich in einem Wohnheim gewohnt. Zimmerpreis 190€ warm, Hunde nicht erlaubt. Da war das Kindergeld schon weg... Die 300€, die ich monatlich verdient habe, habe ich vollständig für mich gebraucht. Und ich habe jetzt echt nicht großspurig gelebt...
Ein Freund von mir wohnt noch mit Studenten in einer WG. Was die sich alles leisten können. Großbildleinwand samt Beamer und Surround-Sound-Anlage. Apple TV, Fire TV, Netflix-Abo, Sky-Abo.
Was habe ich falsch gemacht???
Geht mir auch manchmal so...
Ich konnte grad mal mich über Wasser halten. Bafög gabs keins, und meine Eltern haben nicht viel beigesteuert.
Luxus war mal n T-Shirt kaufen.Aber ich gönne es jedem!
Nur unterschätzen sollte man es nicht, was monatliche Fixkosten bedeuten...
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Ich war schon zweimal bei ihm und bin schon einmal mit ihm Gassi gegangen. Klar, ist er optisch unheimlich schön aber darum geht es mir nicht. Ich hab mich in seinen Charakter verliebt. Er kommt immer auf jeden zu und möchte sofort gestreichelt werden und ist generell total verschmust und verspielt. Manchmal wird er dabei zwar etwas grob aber das meint er nicht böse
Es gibt viele freundliche und aufgeschlossene Hunde.
Ich wills dir nicht ausreden - aber sehr dazu ermuntern, nicht nur auf den Bauch zu hören. So ein großer Hund einer "speziellen" Mischung ist nicht unbedingt nur einfach. Wie alt ist er denn? -
Ich habe meinen ersten Hund auch während des Studiums aus dem TH übernommen, und das ging sehr gut (obwohl es ein Studium war, das als anspruchsvoll gilt).
Ich brauchte halt einen Plan B für Praktika etc, während dieser Zeit war der Hund bei meinen Eltern.
Ich fand, dass das eigentlich die perfekte Zeit für die Hundehaltung war. Während der Semesterferien sind wir mit meinem kleinen Auto durch halb Europa gefahren.Die zeit nach dem Studium hat mir da grössere Probleme bereitet - wenn man in den Beruf einsteigt und sich auch "beweisen" will/muss.
Das mit dem Malamute würde ich mir aber auch lieber noch mal überlegen. Im TH kommen oft die typischen Schlittenhundprobleme (z.B. Jagdtrieb) gar nicht so zum Vorschein.
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Hallo Melissa,
ich finde es super, daß Du diese Frage postest und auch daß Du versuchst Dich selbst richtig einzuschätzen als Anfängerin und somit etwas unsicher. Ich übernehme häufiger Hunde aus dem Tierschutz als Pflegestelle. Nach meiner Erfahrung bedeutet es nicht allzuviel, wie der Hund sich im Heim darstellt. Es dauert mindestens 6 Wochen, bis er sich im neuen Heim zeigt wie er tatsächlich ist. Dann hat er nämlich die Umgebung und die Regeln ausgecheckt und vor allem... Dich, den Hundehalter.
Das kann bedeuten, daß ein anfänglich freundlicher Hund, fremde Menschen anbellt/beisst, weil er seinen Halter u.U. für schwach hält und verteidigen will. Oder weil er ängstlich auf Neues reagiert und ihm sein Halter keinen Schutz bietet. Wenn ein Hund anfängt z.B. Kinder anzubellen oder andere Rüden anzugreifen, hat man nur noch wenig Freude mit ihm in Parks und Cafés. Auch bestehenden Jagdtrieb zu kontrollieren ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.
Ich empfehle Anfängern lieber erwachsene, kleinere und - das meine ich im besten Sinne - nicht übertrieben intelligente Hunde. Nicht geeignet sind m.M.n.:
- Husky, Malamut et al - weil sehr unabhängige Rassen. Hast Du denen nichts zu bieten, gehen sie eigene Wege und sie haben auch nicht wenig Jagdtrieb.
- Schäferhunde-/Mixe - weil superklug, arbeitsam und eher für geübte Halter
- weitere "starke" Rassen wie Rottweiler, Dobermann, Pitbull et al - auch nur für sehr souveräne und geübte Halter
- Reine Jagdhunde - oben schon angesprochen, Jagdtrieb sollte kontrolliert werden, damit Hund auch mal ohne Leine laufen darf. Unterforderte Hunde können nervös und aggressiv werden.
- Collies, Bordercollies, Australian Sheperd etc. - auch zu intelligent, arbeitsam und sehr schnell unterfordert, insbesondere in Städten.
Ich weiß, wenn man sein Auge auf einen Hund im Heim geworfen hat und der Hund sich so freut, wenn man zu Besuch kommt, dann ist es schwer einen klaren Kopf zu behalten. (Die Pfleger meinen es ja auch nur gut und wollen dem Hund schnell ein neues Zuhause ermöglichen). Aber frag Dich gut, ob eben dieser Malmut nicht einen anderen Besitzer finden könnte, der mit ihm aufs Land zieht und mit ihm stundenlang in den Wald geht. Man muss den richtigen Hund für sich finden und auch einem Hund den richtigen Menschen ermöglichen. Vielleicht schaust Du Dich nochmal um, ob es nicht was mittelgroßes um die 4-6 Jahre gibt. Dann sind die Hunde erwachsen und aus der Flegelphase raus. Und vielleicht schaust Du eher nach einer Hündin, einem Mischling/Streuner, der sonst nicht so viele Chancen hätte. Solche Hunde sind oft sehr dankbar und ein richtig guter Kumpel.
Wenn ich einen Hund aussuche, achte ich darauf, daß er schon von Natur aus nicht zuviel zieht, nicht zu stürmisch aber auch nicht zu ängstlich ist und auch beim Gassi gehen ab und Augenkontakt zu mir hält. Dann weiß ich, daß er versucht sich an mich anzupassen. Ich halte das für eine wichtige Grundlage für späteres Training. Denn ein Mega-Profi bin ich auch nicht und deshalb brauch ich auch einen Hund der mir auf halber Strecke entgegenkommt.
Ich wünsch Dir viel Erfolg!
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Also wir haben beide einen Nebenjob, ich bekomme Bafög und mein Freund bekommt noch Unterhalt von seinen Eltern.
So können wir ganz gut leben und uns auch einen Hund leisten, nächstes Jahr soll der zweite einziehen und auch das ist durchgerechnet. Ich spare jeden Monat etwas für eventuelle plötzliche Kosten.
Man muss halt schon mehr als nur 5 Stunden die Woche arbeiten, dann sind auch mal besondere Wünsche und Anschaffungen möglich.Ich finde das Studium Ideal für die Hundeanschaffung,Weil man meist gut Zeit zur Eingewöhnung hat. Deswegen zieht der Zweithund auch noch während dem Studium hier ein :)
Bei uns kostet mich der eine Hund aber auch 100€ und nicht mindestens 200 im Monat
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@RafiLe1985 Wann und wo hast du denn studiert?
Der aktuelle Bafög-Höchstsatz sind 670€, davon kann man bei uns im südlichen Niedersachsen eigentlich ganz gut leben. Da die meisten, die ich kenne, nebenbei noch arbeiten, fließt halt das Geld von dem Nebenjob ins Hobby/Auto/etc.
Ich habe von 2004 bis 2009 in Freiburg studiert. Bafög gab es keins. Von meinen Eltern habe ich nur das Kindergeld bekommen. D.h. ich hatte 184€ plus das was ich nebenbei erarbeitet habe. Mehr als 300€ im Monat waren das selten. Insgesamt hatte ich weniger als 500€ im Monat, von denen ich alles bestreiten musste. Auch die Monatskarte für die Öffis etc.
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@RafiLe1985 hattest du kein Bafög beantragt? Das Ticket für die Öffis wird hier im Semesterbeitrag mitbezahlt und somit komme ich überall hin.
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@RafiLe1985 hattest du kein Bafög beantragt? Das Ticket für die Öffis wird hier im Semesterbeitrag mitbezahlt und somit komme ich überall hin.
Ich hatte keinen Anspruch auf Bafög.
Pro semester wurden ca. 100€ Rückmeldegebühr plus ca. 60€ für das Semesterticket fällig. Wobei ich im Sommersemester mit dem Rad gefahren bin.
Bin ich froh, dass ich nicht mehr studiere... Das war finanziell gesehen echt eine schlimme Zeit... Vor allem im Vergleichbzu heute. :)
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Ich bekomme 300€ monatlich von meinen eltern zusätzlich zu der Tatsache, dass ich in ihrer Eigentumswohnung gratis wohnen kann & nur internet etc zahlen muss.
Nebenbei arbeite ich aber (vor allem jetzt im Sommer) recht viel- im Moment habe ich eine 7-Tage-woche da zwei ferialjobs- damit ich mir im Ernstfall auch teureres selbst leisten könnte, weil mir das recht wichtig ist und ich nicht so finanziell abhängig sein möchte.
Meine Eltern würden mich aber zu 100% bei allem unterstützen und falls notwendig auch für teurere OPs zahlen (verdienen zum glück beide nicht schlecht) :)
Futter usw zahle ich alles selbst, da milo aber nur 10 kg hat, komme ich längst nicht auf 100€ pro monat (ich glaube, es sind sogar in normalen Monaten weniger als 50 & er bekommt trotzdem kein schlechtes Billigfutter)
Ich denke auch, dass das Studium die perfekte Zeit für einen hund ist, ich hätte auch gerne noch während dem Studium einen 2. aber wird wohl noch dauern (mein Studium aber ,,zum glück" auch
)
Lg Marleneo
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