Nur weil etwas "hier" nicht typisch ist, heißt es doch nicht, dass es das nicht gibt?
Ehrlich gesagt ists mir wumpe, ob das etwas mit "unserer" Jagd zu tun hat und ob, in diesem Zusammenhang, die Handlung tierschutzrelevant ist. Mir wurde "keine Ahnung" attestiert, weil ich annehme, dass ein Jagdhund sehr wohl auch Aggression braucht - hört sich nun so an, als brauchten nur deutsche Jagdhunde, die "waidgerecht" eingesetzt werden, keine Aggression. Was denn nun?
Das Rind bezog sich übrigens auf Hütehunde, die weiter vorn ja auch diskutiert wurden.
DIe Hunde von denen du redest, haben nur eine sehr kurze Lebenszeit. Trotz Schutzwesten werden die relativ schnell zerlegt. Eine klassische Verletzung, die ein Großteil der Dogo Argentinos im Einsatz für Wildschweine erleiden, ist eine aufgeschlitzte Kehle, weil die Hunde versuchen, die Schweine an der Gurgel zu packen und dann in unschönen Kontakt mit den Eckzähnen kommen. Passiert häufig genug trotz Schutzweste und so qualvoll zu verbluten ist jetzt in meinen Augen ein nicht gerade erstrebenswerter Zustand.
Aber das ist den Leuten, die solche Hunde führen egal. Also sowohl wie es dem Schwein dabei geht, als auch, dass die Hunde regulär an schweren Verletzungen sterben.
Die Teutschen Hundis sollen ein bisschen länger leben und sich nicht dummdreist in Wildschweine verbeißen, angebleites Raubwild sollte dann allerdings schon effektiv und schnell getötet werden. Dazu wird bei vielen Rassen der Härtenachweis gefordert.
Also nein, kein Jagdhund benötigt offensive Aggression....er muss sich im Sinne von defensiver Aggression vor lebensbedrohlichen Dingen schützen und eine hohe Jagdmotivation mit guten genetischen Anlagen zum Töten bestimmter Wildarten besitzen...
Und die Hunderls sind innerartlich und in Bezug auf Menschen teilweise sehr tolerant und nett. Weil das eine eben nix mit dem anderen zu tun hat.
Aber kommt halt nicht so cool rüber, nech