Gibt es aggressive Welpen?
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Na ja, genau das bekräftigst du mit deinem Post eigentlich nur noch mal mehr, denn dessen einzige Aussage ist letztendlich, mal platt ausgedrückt "Der olle Labbi- oder Pudelhalter mit seinem infantilen "netten" Hündchen checkt halt die Zusammenhänge nicht; dass es auch anders gehen kann oder muss übersteigt einfach seine Vorstellungskraft." Menschen, die einfach nur eine andere Meinung haben, gleich fehlendes Wissen oder Nicht-Verstehen vorzuwerfen; na ich weiß ja nicht...
Es gibt dort draußen vermutlich 200 Rassen bei denen ich auch nicht verstehe, wieso sie so sein müssen wie sie sind. Weil ich mit diesen Rassen nichts zu tun habe und mich auch nicht sonderlich dafür interessiere.Nur weil ich es nicht verstehe, macht das die Rasse nicht besser oder schlechter. Der Unterschied liegt allerdings darin, dass ich nicht herumlaufe und die HSH-, Windhund- Akita- oder (beliebige Rasse einfügen) Halter darüber belehren möchte, wie anormal ihre Hunde sind.
Ich habe mich nie näher damit beschäftigt, wie sich der spezielle Charakter von Akita, Border Collie oder Maremmano im Zusammenspiel mit der Aufgabe der Rasse entwickelt im Laufe des Lebens. Allerdings fühle ich mich nicht gleich gedehmütigt oder in irgendeiner Form herabgesetzt wenn mir ein Rassekenner da dann etwas erläutert.
Ich finde es zB immer hochinteressant wenn flying-paws über den sehr speziellen Charakter der Border erzählt. Das ist nunmal eine eigene Welt, die man als Außenstehender nicht aus dem Stehgreif nachvollziehen kann und das hat nichts mit "oller Labi- oder Pudelhalter" zu tun und genau so ist es bei den Gebrauchshunden auch.Aber mich beschleicht immer mehr das Gefühl, dass man sich den Schuh mit aller Gewalt anziehen und die Ausführungen hier falsch verstehen will, denn dann müsste man über den eigenen Tellerrand schauen und einfach mal akzeptieren, dass die eigene Meinung nicht die allein gültige ist.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Na ja, genau das bekräftigst du mit deinem Post eigentlich nur noch mal mehr, denn dessen einzige Aussage ist letztendlich, mal platt ausgedrückt "Der olle Labbi- oder Pudelhalter mit seinem infantilen "netten" Hündchen checkt halt die Zusammenhänge nicht; dass es auch anders gehen kann oder muss übersteigt einfach seine Vorstellungskraft." Menschen, die einfach nur eine andere Meinung haben, gleich fehlendes Wissen oder Nicht-Verstehen vorzuwerfen; na ich weiß ja nicht...
Ich halte mich ja nun trotz mehrfacher Pudelschädigung größtenteils in der Gebrauchshundeszene auf. Vorurteile kenne ich und zwar halten die genauso so lange bis die Leute nach 5 Minuten gesehen haben dass die Jungs echt was drauf haben und dann ist das Thema seltsame Rasse eigentlich schon durch. Richtige feste Vorurteile kenne ich eigentlich nur von Haltern von Familien-Mitlauf-Hunden. In deren Augen machen wir Hundesportler unsere Hunde ja zu Maschinen und bilden eh nur über Zwang aus. erzogen sind unsere Hunde eh nicht (wie die uns schon auf den Platz zerren und dann hopsen sie auch noch vor Begeisterung rum). Da kann man reden, zeigen, erklären, da kommt man nicht durch. Nee, da sind mir die Hundesportler lieber da kann man mit entsprechender Leistung eal in welcher Sparte und mit welcher Rasse Vorurteile problemlos widerlegen.
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Ich bin jemand, der sagt 'es ist mir wumpe, ob der Hund auf ne Hundwiese kann, denn da gehen wir nicht hin!'.. Dabei ist es mir sowas von egal, ob ich einen Dackel, einen JRT, einen Jämthund, einen Border, einen Kangal, einen Mali, einen Pudel, einen Labrador oder irgendeinen Mischling besitze.
ICH finde Hundewiesen schrecklich (so wie ich sie kenne). Das einzig gute an unserer Hundewiese ist ihre Lage. Ich nutze die auch, aber nicht zu den Stoßzeiten, sondern dann, wenn sie zu 99% leer ist.
Ich habe keinen Bock auf Gequatsche mit anderen fremden HH, während die Hunde tun und lassen was sie wollen. Will ich quatschen oder einen Kaffekranz, dann treffe ich mich mit Freunden in einem Cafe o.ä., aber ganz bestimmt gehe ich dann nicht Gassi (oder tue so als würde ich Gassi gehen mit den Hunden). -
Och herrjemine,
ich kann mit meiner Windhündin auch nicht einfach auf jede x-beliebige Hundewiese. Kleine Hunde würde sie hetzen und töten wollen, sie darf nur mit Maulkorb und an der Leine an Kleinhunde...
Wenn sie die Hunde gut kennt dann auch ohne MK, aber immer noch mit Leine und keine Rennspiele.
Besonders geil fühle ich mich deswegen jetzt nicht, hmm.
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Richtige feste Vorurteile kenne ich eigentlich nur von Haltern von Familien-Mitlauf-Hunden. In deren Augen machen wir Hundesportler unsere Hunde ja zu Maschinen und bilden eh nur über Zwang aus.
Naja, zumindest wird hin und wieder im manchen Kreisen elektronisch nachgeholfen

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Schon irgendwo interessant , dass sich hier irgendwie niemand in der Lage sieht einfach auf meine Frage zu antworten .
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Naja, zumindest wird hin und wieder im manchen Kreisen elektronisch nachgeholfen

Den einzigen Tacker, den ich je live in Gebrauch gesehen habe, trug ein mittelgroßer Mischling, mitten in der Kölner Fußgängerzone. Es wird immer so getan, als würde sowas nur auf Hundeplätzen, und da bitte nur im IPO, vorkommen...

Zumal das auch nix mit nem aggressiven Welpen zu tun hat.

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Naja, zumindest wird hin und wieder im manchen Kreisen elektronisch nachgeholfen

auf wie vielen Hundeplätzen warst du denn und wie oft hast du da den Einsatz von elektrischen (nicht elektronischen) Nachhilfen persönlich gesehen? Ich könnt jetzt ja ausholen und dir erklären dass diese Hilfsmittel in Jägerhänden viel weiter verbreitet sind als bei Sporthundeführern aber das wirst du ja sicher wissen.
Aber genug zum OT und zurück zur eigentlichen Fragestellung...
Meiner Meinung nach gibt es zum Glück so viele verschiedene Hunderassen dass jeder sich frei entscheiden kann welchen Trieblage ihm liegt Aggressionen an sich sind jedem Lebewesen zu eigen. Ohne würde kein Tier und auch kein Mensch überleben.
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Schon irgendwo interessant , dass sich hier irgendwie niemand in der Lage sieht einfach auf meine Frage zu antworten .
Vielleicht wurde sie gekonnt überlesen?
Ich bin auch verwundert - vor allen auf den Hinweis, dass es ja Menschen geben könnte die damit nicht klar kommen könnten.
Wie wäre es am besten, wenn diese Menschen dann einfach von einem Kauf eines solchen Hundes absehen ? Daher sollte man sich ja vorher genau über die Rasse die man in Erwägung zieht informieren. Und das bedeutet nicht einfach mal ein Rassebuch auf amazon gekauft oder ein paar DF-Beiträge gelesen und man weiß wie der Hase läuft.
Dann lieber Züchter/Hundehalter treffen und die Hunde kennen lernen.
Ebenso finde ich es richtig dann auch lieber von so etwas zu erzählen - wieso sollte man den potenziellen Käufern nur eine rosarote Welt zeigen ?Um zum Thread-Thema zurück zu kommen, ja - mWn gibt es auch "aggressive" Welpen/Junghunde. Ist Deine Hündin nicht schon etwas älter und über den "Welpenstatus" drüber?
Hingegen ist Aggression bzw. die Entstehung ein komplexes Thema - was nicht nur genetisch bedingt ist, sondern auch einige andere Faktoren spielen dort eine Rolle.
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Es gibt dort draußen vermutlich 200 Rassen bei denen ich auch nicht verstehe, wieso sie so sein müssen wie sie sind. Weil ich mit diesen Rassen nichts zu tun habe und mich auch nicht sonderlich dafür interessiere.
Nur weil ich es nicht verstehe, macht das die Rasse nicht besser oder schlechter. Der Unterschied liegt allerdings darin, dass ich nicht herumlaufe und die HSH-, Windhund- Akita- oder (beliebige Rasse einfügen) Halter darüber belehren möchte, wie anormal ihre Hunde sind.
Ich habe mich nie näher damit beschäftigt, wie sich der spezielle Charakter von Akita, Border Collie oder Maremmano im Zusammenspiel mit der Aufgabe der Rasse entwickelt im Laufe des Lebens. Allerdings fühle ich mich nicht gleich gedehmütigt oder in irgendeiner Form herabgesetzt wenn mir ein Rassekenner da dann etwas erläutert.
Ich finde es zB immer hochinteressant wenn flying-paws über den sehr speziellen Charakter der Border erzählt. Das ist nunmal eine eigene Welt, die man als Außenstehender nicht aus dem Stehgreif nachvollziehen kann und das hat nichts mit "oller Labi- oder Pudelhalter" zu tun und genau so ist es bei den Gebrauchshunden auch.Aber mich beschleicht immer mehr das Gefühl, dass man sich den Schuh mit aller Gewalt anziehen und die Ausführungen hier falsch verstehen will, denn dann müsste man über den eigenen Tellerrand schauen und einfach mal akzeptieren, dass die eigene Meinung nicht die allein gültige ist.
Ok. Wieso nicht einfach damit anfangen, auch kritische Stimmen neben der eigenen zu akzeptieren und vor allem gelten zu lassen, ohne den Leuten zu unterstellen, dass ihnen einfach der Durchblick fehlt, sie es "nicht verstehen". Das meine ich mit "herablassend". Warum nicht andere Ansichten als die eigene ernst nehmen, annehmen und reflektieren?
Denn genau das bedeutet "über den Tellerrand schauen". Zu erkennen, dass es auch andere Meinungen zu einer Thematik geben kann, auch bei durchaus ebenbürtiger Informationsbasis. Du siehst ein solches Verhalten, konkret Welpen, die sich bereits in der Wurfkiste ernsthaft gegenseitig angreifen und verletzen, nicht als problematisch an. Andere aber schon. Und diese Ansicht zu vertreten sagt nun mal gar nichts darüber aus, ob und inwieweit sich jemand ein Bild über das Thema gemacht hat, wie tief er in der Materie drin steckt etc.
Zum einen kann hier wohl niemand wirklich beurteilen, inwieweit andere User Einblick in eine bestimmte Thematik haben oder hatten (und die aktuell gehaltene Rasse ist da schon mal gar kein Indikator). Zum anderen muss man, um es an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen, sicher nicht selbst Bulldoggenhalter sein, um Brachycephalie beurteilen (und ablehnen) zu können.
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