Wir wissen langsam nicht mehr weiter :-/
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Fahrt mal mit ihm mit dem Auto in eine andere Gegend, schlendert dort gemütlich umher, du wirst merken, die ganzen neuen Eindrücke/Gerüche machen ihn schon k.o., sodass er anschließend ausruht.
Die wichtigsten Kommandos für Welpen/Junghunde sind Aus, Pfui/Nein, Hier. Der Rest ist noch unwichtig und überfordert einen Welpen nur.
Je ruhiger der Welpe aufwächst, desto ruhiger verhält er sich später, da er es von Anfang an so gelernt hat.
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Hallo,
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Ich danke euch!
Wir werden das einfach mal die nächsten Tage/Wochen testen.Nur, was machen wir nun wenn es dennoch so weit kommt das anfängt in die Hose zu beißen oder ähnliches und auch bestimmtes nein oder ein Weg schieben nichts bringt? Warten bis er keine Lust mehr hat uns zu beißen?

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Klingt nach einem extrem überdrehten Hund, der schnell gefrustet ist.
Ich würde den Welpen auch erst mal Welpen sein lassen.
Bisschen raus gehen, Welt angucken, auch mal Langeweile haben lassen und viel schlafen, schlafen, schlafen.
Also einfach Alltag leben und Erziehung da einbringen, wo es gerade nötig ist, nämlich im Zusammenleben.
Sitz und Platz muss noch kein Welpe lernen. Formales Lernen ist erst mal nicht so wichtig, wichtiger ist das soziale Lernen.
Das aktive Spielen würde ich auch sein lassen, das braucht der Hund doch nicht, dass ihr da noch hin geht und ihn zum Spiel auffordert und die Initiatoren seid.
Ball werfen würde ich auch komplett weg lassen, gerade in diesem Alter braucht der Hund sein Gehirn, das ja noch "in Ausbildung" ist, einfach für wichtigere Dinge.
Mit dem Ballspielen legst Du ihm eine Autobahn im Kopf an. Zudem löst hinter etwas her rennen und etwas hetzen nur Stress und Glückshormone im Kopf aus, die keine Hund braucht. Und zusätzlich bereitest Du den Hund unter Umständen sehr gut vor, wenn später mal der Hase vor seiner Nase her läuft (Jagdverhalten wird angeschaltet).Wenn Du unbedingt was mit ihm machen willst, lass ihn ein paar Futterbrocken suchen oder so was. Auf jeden Fall was ruhiges, wo der Hund sich konzentrieren und seine Nase einsetzen kann.
Wenn er etwas älter ist, kann man sicher auch die ersten Ansätze vom Dummytraining schon erarbeiten, damit der Hund rassegerecht und seinem angezüchteten Talent entsprechende gearbeitet werden kann.
Also Dummy nehmen, geben, halten, tragen, bringen, suchen. Alles ganz mit Ruhe und in ganz kleinen Schritten.Momentan muss der Hund einfach erst mal in Ruhe gucken, wo er gelandet ist, der Alltag ist anstrengend genug, das Erkunden der Umwelt, das Kennenlernen von seinen neuen Menschen, die vielen Reize - dazu braucht der Hund einfach die Ruhe, das alles aufnehmen zu können und danach den Schlaf, um das alles abspeichern zu können.
Wenn ihr nach dem Spaziergang noch spielt, dann speichert er unter Umständen nicht mehr das ab, was vorher passiert ist und was für das spätere Leben viel wichtiger gewesen wäre.Also lasst ihn einfach mehr in Ruhe bzw. zwingt ihn auch mal zur Ruhe und integriert in einfach in euren Alltag.
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Hat der Welpe einen Ruheplatz oder eine Box? Falls er noch mal überdreht, wäre es nämlich das einfachste, ihn dorthin zu verfrachten und somit zu zwingen, runter zu kommen. Im Zweifel kann er da was zu Kauen bekommen, das beruhigt.
Eigentlich darf es gar nicht so weit kommen, dass er so hochgedreht ist, dass er das Beißen anfängt. In der Situation selbst kannst Du da nicht mehr so viel machen, wenn Du Dir nicht zutraust, ihn einmal genau passend und sehr konkret zu maßregeln.
Von daher ist es einfach wichtiger, sich das VORHER anzuschauen und da was zu verändern, damit es gar nicht erst dazu kommt, dass er beißen muss.
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Wenn er überdreht und nicht runterkommt dann in die Box, zumachen und nach 5 min. wieder aufmachen :
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Also er hat eine Box sowie ein hundekissen. Er akzeptiert die Box mittlerweile als Schlafplatz. Würden wir ihn darein packen, wenn er überdreht ist, würde er garantiert so lange in das Gitter beißen und jammern bis er tot umfällt. Das macht ihn nur wuschiger. Es sei denn er bekommt etwas in die Box rein woran er knabbern kann. Allerdings sehe ich das dann nicht als sinnvoll. Das er durchdreht, kommt in die Box und was zu knabbern? Verbindet er dann nicht früher oder später dann das Verhalten damit das er was bekommt?
Zutrauen würde ich mir das schon. Ich bin sicherlich sturer als ein Welpe. Nur der richtige Weg ist hier die Frage. Ich möchte ihn nicht durch Gewalt Maßregeln. Weder als Welpe noch als ausgewachsenen Hund. Ich weiß nur wirklich nicht wie ich das machen soll wenn er seine dollen 5 bekommt, wie von einer Biene gestochen durch die Wohnung rennt und ich vielleicht auf den Weg in die Küche bin und er meint mir ins Bein zu beißen.
Wie gesagt, durch ansprechen wird er noch wilder. Ignorieren tut irgendwann weh. Bewegen tu ich mich dann nicht, damit er nicht meint mein Bein wäre seine Beute. Setze ich meine Stimme und Hände ein um ihn dezent von mir zu bewegen sieht er das als spiellauforderung. Was macht man in so einen Fall? Ich werde ihn bestimmt nicht anschreien oder wie ein Band 100x Nein oder aus sagen. Wissen was damit gemeint ist tut er anscheinend noch nicht. Und wenn ich ihn 100x das Wort an den Kopf haue ohne Bedeutung ist es glaube ich schwer ihn klar zu machen, irgendwann, was es bedeutet da es in der Vergangenheit bislang keine Bedeutung oder Konsequenz hatte.
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Hallo,
ich hatte meinen Labbi auch von Welpenbeinen an und vermute, dass euer Buddy einfach total überreizt ist. Das einzige Programm, das es hier in den ersten 8 Wochen gab war schlafen, Pipi, fressen. Zum Pipi mussten wir immer "in die große weite Welt" da ich keinen Garten habe. Und das hat dann erstmal dicke gereicht, weil es da gefühlt jedes Mal was Neues zu sehen gab. Gut, einmal die Woche samstags war Welpengruppe, aber die fand ich sehr sehr wichtig, da Newton mein erster eigener Hund ist.
Ballspiele und Zerrspiele würde ich gerade beim Labbi weglassen. Für Zerrspiele ist das Labbi-Maul meiner Meinung einfach nicht da. Und bei den Ballspielen wurde ja schon erklärt, warum das (zumindest im Moment) noch nix ist. Auch Kopfarbeit, etc. würde ich weglassen.
Das Wichtigste, was ein Welpe lernen sollte, sind meiner Meinung nach, Ruhe, Frustrationstoleranz, Impulskontrolle, den Abbruch und den Abruf. Das Halsband kann man auch ab und an zur Gewöhnung schon mal dran machen, aber die Leine reicht auch, wenn sie mit 16 Wochen das erste Mal ran kommt.
Viel Spaß mit eurem (vollkommen normalen) Hundekind,
Rafaela -
Ich bin jetzt mal ehrlich. Wenn mir der Welpe im Hosenbein hängt, dann warte ich nicht bis er keine Lust mehr hat oder laber ihn mit "aus" und "nein" zu. Da gibts einen kurzen Pieks in die Seite und wenn das nicht reicht, dann leg ich ihn auch mal auf die Seite bis er etwas ruhiger ist und für die Zukunft schaue ich wie ich im Vorfeld solche Situationen vermeiden kann.
Bei der Treppensituation wärs relativ easy. Man bleibt auf der Treppe stehen und ignoriert das laute Verhalten. Ist er irgendwann ruhig, geht man hoch, dreht er wieder auf, geht man wieder runter usw.
Und dann würde ich ihm beibringen wie man richtig Treppen nach unten geht und für die Zukunft unten ein Gitter hin machen.In der Hundeerziehung sollte man viel positiv trainieren, aber meiner Meinung nach kommt man nicht drum herum auch mal einen Konflikt auszutragen und Grenzen zu setzen. Auch vom aus dem Zimmer gehen halte ich da nicht viel. Wenn der Hund mich beißt, dann soll er merken, dass das mir weh tut und das muss ich ihm halt sagen.
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Halsband kennt er genauso wie eine Leine. Wodran er auch ganz gut läuft, für sein Alter, finde ich. Da wir an einer Straße wohnen, auch wenn es eine Sackgasse ist, würde ich ihn nicht unangeleint laufen lassen wenn ich z.B seinen Kotbeutel zur Mülltonne bringe. Dafür sind hier teilweise zu viele andere Hunde und fremde Menschen wo er hin will.
So, mit der Box glaube ich nicht das das Sinn macht. Da er, aus Erfahrung gesprochen, eher mehr durch dreht als Ruhe zu geben :-).
Freut mich ja das Buddy ganz normal für sein Alter ist, wir ihn nur überdreht haben. Wir werden jetzt daran arbeiten, bzw. nichts mehr machen außer halt raus gehen kurz und vieleiiiicht mal ein suchspiel. Ihr habt absolut recht, ich kann mir sehr gut vorstellen das es das schon bringt. Wir haben nur nicht so weit gedacht.
Mir stellt sich aber immer noch die Frage... Was mache ich wenn Buddy durchdreht bei seinen dollen 5? Wie habt ihr das denn gemacht? Außer in die Box gepackt?
Zum Thema in die Seite stupsen oder gar auf die Seite legen bis er ruhiger wird. Weder ein stupsen holt ihn aus die Situation raus und auf die Seite legen, da kann ich auch lange da sitzen bleiben. Er wehrt sich nur heftig und sobald man los lässt wird die Hand zum schnappen gesucht.
Wie gesagt, ich denk all was mir Körperkontakt zu tun hat wird ihn nur mehr Aufbrausen. So habe ich das Gefühl.
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Das mit dem Stupsen und auf die Seite legen, kannst du dann getrost vergessen. Hat bei meinem auch nicht funktioniert. Rückblickend ist das auch gar nicht verwunderlich.
Weißt du, was eine Stand-By Übung ist? Darauf hat Newton super gut angesprochen. Auch ein Entspannungswort kann und wird helfen.
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