Australian Shepherd Züchter & Info´s
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Ich würde bei der Suche weniger auf die Ausnahme hoffen...
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Ich kenne drei Aussies (1 bis 4 Jahre alt), die auch alle eine Ausnahme darstellen
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Also ich kenne auch recht viele Aussies (grade auch solche, die man hin und wieder beim Gassi trifft) und die sind völlig easy mit anderen Hunden.
Ein Aussiepärchen gibt's, das den Kinderwagen der Frau krass verteidigt - bedeutet, Fremdhunde im Umkreis von 50 m werden attackiert.Aber nach meinen Alltagserfahrungen ist der zur Aggression neigende mit viel Schutztrieb ausgestatte Aussie eher die Ausnahme. Die allermeisten sind völlig unproblematisch.
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Ich kenne schätzungsweise 50-70 Aussies. Darunter sind natürlich ein paar sehr nette Exemplare. Bedingungslos nett sind die aber trotzdem nicht. Meine eigenen sind auch zum Großteil unproblematisch. aber auch nur, weil da Training reingepumpt wurde. Meine Hündin ist durchaus die größere Zicke, wenn sie angeprollt wird, lässt sich aber gut runterholen. Der Rüde weiß, dass er den Ball flachhalten soll und reagiert gar nicht auf Provokation (was übrigens nur bei mir klappt. Ist zB mein Vater mit ihm unterwegs siehts wieder anders aus). Mir persönlich reicht das. Ich brauche keine bedingungslose Verträglichkeit. ich weiß aber auch von Aussiebesitzern, für die das Management dieser Hunde eine echte Belastung ist.
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@TE: Diese Hunde, die du kennengelernt hast, wirken evtl. auch einfach "nett", weil sie gut im Gehorsam und unter der Führung des Hundebesitzers stehen.
Wenn jemand Hazel neu kennenlernt, glaubt der mir auch in den seltensten Fällen, dass sie ein nicht geringes Maß an Aggressionspotential und ordentlich ausgeprägtes Territorialverhalten mitbringt.
Beides zeigt sie nicht, weil ich dabei bin. Sie lässt sich nicht gerne von anderen durchknuddeln, zeigt aber auch keine augenscheinliche Scheu oder Aggression, WEIL ich dabei bin.
Du würdest sie also durchaus als "nett" empfinden.
Dieser Hund zeigt ein ganz anderes Gesicht, wenn ein Fremder in unserer Abwesenheit das Grundstück betritt. Leider bereits erlebt. Den stellt sie dann gegen die Wand, bis einer von uns kommt.Mit anderen Hunden ist Hazel unkompliziert. Solange keiner nervt, ist alles gut. Wird einer aufdringlich, kriegt der eine verpasst und dann ist meistens eh Ruhe. Von daher....sehr unkompliziert.
Ich kenne aber auch ganz andere Exemplare, die andere Hund am liebsten auf den Mond wünschen würden. Das verlangt dann sehr viel Führung durch den Hundebesitzer.Wärmstens empfehlen und sei es nur für ein Gespräch über die schönen und weniger schönen Seiten dieser tollen Rasse kann ich die Züchterin unserer Hazel. Eine sehr engagierte Züchterin mit vielen Jahren Erfahrung mit dieser Rasse. Sie kann dir alle Fragen beantworten.
Du findest die Kontaktdaten im Internet auf ihrer Homepage Martins-Magic-Moments. -
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@TE: Diese Hunde, die du kennengelernt hast, wirken evtl. auch einfach "nett", weil sie gut im Gehorsam und unter der Führung des Hundebesitzers stehen.
Genau das meine ich.
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@TE: Diese Hunde, die du kennengelernt hast, wirken evtl. auch einfach "nett", weil sie gut im Gehorsam und unter der Führung des Hundebesitzers stehen.
Wenn jemand Hazel neu kennenlernt, glaubt der mir auch in den seltensten Fällen, dass sie ein nicht geringes Maß an Aggressionspotential und ordentlich ausgeprägtes Territorialverhalten mitbringt.
Beides zeigt sie nicht, weil ich dabei bin. Sie lässt sich nicht gerne von anderen durchknuddeln, zeigt aber auch keine augenscheinliche Scheu oder Aggression, WEIL ich dabei bin.
Du würdest sie also durchaus als "nett" empfinden.
Dieser Hund zeigt ein ganz anderes Gesicht, wenn ein Fremder in unserer Abwesenheit das Grundstück betritt. Leider bereits erlebt. Den stellt sie dann gegen die Wand, bis einer von uns kommt.Mit anderen Hunden ist Hazel unkompliziert. Solange keiner nervt, ist alles gut. Wird einer aufdringlich, kriegt der eine verpasst und dann ist meistens eh Ruhe. Von daher....sehr unkompliziert.
Ich kenne aber auch ganz andere Exemplare, die andere Hund am liebsten auf den Mond wünschen würden. Das verlangt dann sehr viel Führung durch den Hundebesitzer.Wärmstens empfehlen und sei es nur für ein Gespräch über die schönen und weniger schönen Seiten dieser tollen Rasse kann ich die Züchterin unserer Hazel. Eine sehr engagierte Züchterin mit vielen Jahren Erfahrung mit dieser Rasse. Sie kann dir alle Fragen beantworten.
Du findest die Kontaktdaten im Internet auf ihrer Homepage Martins-Magic-Moments.Das ist aber doch ein erheblicher Unterschied (in meinen Augen) zu dieser Aussage von Flying Paws:
"Du musst dir halt bewusst sein, dass, wenn ein Aussie als "reserviert" beschrieben wird, er aktiv gegen Menschen und andere Hunde vorgeht. Und das auch bis zum letzten Schritt, also beißen. Und das eben nicht nur zu Hause auf eigenem Grund und Boden, sondern überall da, wo Du Dich aufhälst, noch massiver auf regelmäßigen Gassiwegen... und so weiter.
Möchtest Du einen Hund, der anderen, fremden Hunden nett oder auch neutral begegnet? Dann lass die Finger vom Aussie..."
Das, was du beschreibst, tut in meinen Augen jeder Hund mit ein bisschen Wach-/Schutztrieb.
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Das ist aber doch ein erheblicher Unterschied (in meinen Augen) zu dieser Aussage von Flying Paws:
"Du musst dir halt bewusst sein, dass, wenn ein Aussie als "reserviert" beschrieben wird, er aktiv gegen Menschen und andere Hunde vorgeht. Und das auch bis zum letzten Schritt, also beißen. Und das eben nicht nur zu Hause auf eigenem Grund und Boden, sondern überall da, wo Du Dich aufhälst, noch massiver auf regelmäßigen Gassiwegen... und so weiter.Möchtest Du einen Hund, der anderen, fremden Hunden nett oder auch neutral begegnet? Dann lass die Finger vom Aussie..."
Das, was du beschreibst, tut in meinen Augen jeder Hund mit ein bisschen Wach-/Schutztrieb.
Ich sehe da nicht unbedingt einen Widerspruch. Denn hätten wir diese Veranlagung nicht von Anfang an durch Gehorsam in die richtigen Bahnen gelenkt, wäre Hazel vllt auch einer von zahlreichen Fällen auf Aussie in Not geworden.
Denn wenn man da mal drauf schaut, stellt man schnell fest, dass die Mehrzahl dieser Hunde wieder abgegeben wird, weil das Aggressions-/Territorialverhalten außer Kontrolle geraten ist und die Hunde schlussendlich dann gebissen haben. Diesen Hunden fehlte dann die richtige Führung.
Ich kenne und hatte schon andere Hunde mit Wachtrieb. Die haben aber im Zweifelsfall doch dann lieber den Rückzug gewählt. Das würde Hazel nicht tun. Ich bin mir sehr sicher, dass sie im letzten Schritt eher die Zähne einsetzen als weichen würde.
Das gibts sicher auch bei anderen Rassen, aber eben auch beim Aussie. Genauer gesagt, ist dieses Verhalten beim Aussie über Generationen explizit erwünscht gewesen.
Und selbst wenn Züchter heute dann damit werben, dass sie ja die "leicht erziehbare Showlinie" züchten, ist das in meinen Augen eine reine Farce.
So tief genetisch verankertes Verhalten züchtet niemand in zwei, drei Generationen wieder weg. Die Tochter kann sich schon wieder ganz anders als die Mutter verhalten.
Auf die berühmte Ausnahme vom Rassestandard sollte man also nicht hoffen, sondern sich bewusst machen, was für einen Hund man sich da ins Haus holt und dass dieser Hund Arbeit bedeutet (und damit meine ich Erziehung und keine Auslastung /Hundesport).
Wenn man diese Mühe investiert, bekommt man eine Hund, der für einen durchs Feuer gehen würde. Man wird ein richtiges Team. Und das ist dann ein tolles Gefühl. -
Ich kenne drei Aussies (1 bis 4 Jahre alt), die auch alle eine Ausnahme darstellen
Das kann man nicht sagen, dafür sind die noch zu jung.
Ich kenne schätzungsweise 50-70 Aussies.
Nur zum Vergleich: Ich habe durch meine Hundeschule schon mit einer Zahl an Aussies, die über dieser liegt gearbeitet. Ich "kenne" die Hunde also nicht von zufälligen Treffen, sondern aus der Verhaltenstherapie, Grunderziehung und sehr viele in jahrelangen Beschäfitgungskursen. Dabei erlebt man deren Entwicklung eben auch mit, in allen Nuancen.
Gut erzogene Aussie, die einem Spaziergänger als recht freundliche wirkend begegnen, habe ich auch viele in meiner Hundeschule. Aber man kann in dem Augenblick halt nicht hinter die Kulissen schauen... was da an Arbeit, Blut und Schweiß drin steckt.
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Ich habe hier zwei aussies sitzen, die so unterschiedlich sind.
Layla ist einer dieser hunde, die extremen wach- und Schutztrieb hat, ausschließlich auf mich fixiert ist und nur in äußerster not mit meinem lebenspartner überhaupt das Haus verlässt. In meiner direkten Nähe steht sie im Gehorsam - sonst nicht.
Der einzige, der noch einen guten Draht zu ihr hat ist mein Bruder.Ich habe mit Schutztrieb gerechnet, aber als das mit um die 8-9 Monate los ging, war ich echt am Ende, was für eine Ausprägung das erreichen kann.
Wir haben die Kurve gekriegt und mit ausreichend Management kann ich mit ihr gut durchs Leben gehen.
Ich wurde gefragt, ob ich "mir das noch mal antun würde"?
Ja, ich glaube schon. Sie ist der perfekte Hund - für MICH! geworden und das ist einfach eine wahnsinnige Bindung zueinander.Sollte mal ein Hund vom züchter einziehen, würde ich die AL bevorzugen und mir auch die Hunde intensiv angucken und beobachten, in wie weit da gerade erziehung hinter steckt.
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