Warum immer wieder ein Rüde?

  • Seltsam... wo seid ihr dann alle, ihr Rüdenkäufer, wenn wir Züchter nur Rüden abzugeben haben? :D Das ist der Alptraum jedes Züchters, zu viele Rüden im Wurf. Schwer zu verkaufen.
    Hündinnen gehen immer schneller weg!

  • Wir hatten bisher Hündin, Rüde, Hündin. Das hat sich damals aber so ergeben.


    Das ist jetzt auch überhaupt kein Querschnittswert bei 3 Hunden, aber auch so hab ich bisher keine einzige Hündin als "zickig" erlebt. Null. Ich kann mir da gar nichts drunter vorstellen... Da war gar nichts hinterhältiges dabei, klare Ansage von "bleib mir fern" und Punkt. Den Rest der Bockigkeit meiner Hündin im Speziellen beziehe ich nicht auf ihr Geschlecht. Keine prinzipielle Unverträglichkeit, Läufigkeit völlig in Ordnung (eher Depris als Zicken), verschmust, lieb....


    Ich frag mich auch immer wieder, wieso alle Rüden wollen. Mich nervt das Herumgeprotze, das Fiepen nach Hündinnen, das Platzhirschgetue, die Bollerigkeit von Rüden bei manchen Rassen, die blöden Showkämpfe, wenn der Penis ausgefahren wird, dass sie immerzu markieren, dass sie Pipi lecken. Ich find Rüden auch oft zu treudoof. Für mich hat eine Hündin mehr Ecken, alle Rüden, die ich bisher kennengelernt habe, waren sich irgendwo sehr ähnlich.
    Also ich bin Team Hündin :rollsmile:

  • Wir hatten auch immer nur Rüden in unserer Familie gehabt, genau deswegen wollte ich unbedingt als Zweithund eine Hündin haben. Und ich muss sagen, dass ich es bisher noch nicht bereut habe.
    Caja ist irgendwie "anders" im Umgang als Charlie in dem Alter war. Er war so ein richtig kleiner Macho.
    Ich denke, der nächste Hund (irgendwann in ganz ferner Zukunft) wird auch wieder eine Hündin werden, weil ich nicht vorhabe Caja kastrieren zu lassen und ich keine Lust darauf habe, die Hunde zweimal im Jahr trennen zu müssen.
    Charlie musste ich ja aus medizinischen Gründen im Alter von 2 Jahren kastrieren lassen, deshalb war das mit dem Geschlecht des Zweithundes kein Problem. ;)

  • Bei und in der Hundeschule sind auch in jeder Gruppe in der ich bisher war mehr Rüden gewesen.


    Fast alle wurden im Alter zwischen 1-2 kastriert, weil sie schwierig wurden (ich glaube man nennt es erwachsen werden).


    Ich bin auch eher Team Hündin. Ich komme mit dem ganzen Hündinnenkram einfach viel besser klar.
    Zu dem sind mit zumindest bei den Labbis, die meisten Rüden zu kräftig vom Körperbau. Ich kenne nur wenige die mir da gefallen würden.


    Früher hatten wir nur Rüden in der Familie, klar ging auch. Ich würde jetzt auch nicht per se Rüden ausschließen, aber wenn ich mir so die Pubertätsproblemchen angucke, die die Rüdenhalter bei uns in der HuSchu so haben mach ich immer drei Kreuze ne Hündin zu haben.


    Ich habe übrigens eine erwachsene Hündin, die gerne kontaktliegt, aber nicht immer gerne kuschelt und eine Junghündin, die am liebsten ständig in einen reinkriechen würde und immer Körper-und Kuschelkontakt sucht.


    Zickig kann Lina schon sein, aber generell ist sie sehr verträglich und sehr sensibel für nen Labbi. Die Hormonschwankungen und die Verhaltensänderungen finde ich auch überhaupt nicht schlimm.
    Ylvie ist noch in der "Es atmet! Ich liebe es Phase!". Da ist natürlich noch viel offen.

  • Vielleicht hat das was mit der Überkreuz-Theorie zu tun? :ka:


    Hier und in anderen Foren sind Frauen in der Mehrzahl, und wenn die überdurchschnittlich Rüden bevorzugen, verzerrt das das Hundehalterbild. Männer mit Hündinnen äußern sich hier einfach nicht.

  • Ich wollte früher auch immer eine Hündin haben und auch bei meinen pflegehunden meinte meine Mutter:,,Auf keinen fall ein Rüde, auf keinen fall ein Dackel"
    Nun ja, nachdem ich mir die Pflegehunde nie selbst ausgesucht habe, sondern die Kontaktpersonen entscheiden ließ, war Nummer 3 ein Dackel(?)mixrüde und durfte dann bei mir bleiben :p
    Milo ist aber denke ich auch nicht wirklich ein typischer Rüde. Er wurde ziemlich früh kastriert (noch im tierauffanglager) und prollt gar nicht, sondern ist eher ängstlich und relativ verträglich. Wenn er jemanden nicht mag, würde er aber sofort ernst machen und er merkt sich auch hunde und menschen die er nicht mag für immer und ist dann auch nicht mehr umzustimmen.
    Intelligent ist er auch ziemlich, er lernt (leider? :p ) vor allem Dinge, die ich ihm eigentlich gar nicht lernen will echt schnell und versteht mittlerweile echt viel von dem was ich sage.


    Der nächste hund wird aber eher eine hündin werden, einfach nur um den Unterschied zu sehen. Aber mal sehen, was das Schicksal so bringt :p

  • Bei mir ist das Geschlechterverhältnis ja 50/50 derzeit. Mein verstorbener Hund war ein Rüde.


    Alle Kerle sind mit ihren Eierchen alt geworden oder werden es gerade... und sind sozialverträglich. Was mache ich falsch? |)

  • Seltsam... wo seid ihr dann alle, ihr Rüdenkäufer, wenn wir Züchter nur Rüden abzugeben haben? :D Das ist der Alptraum jedes Züchters, zu viele Rüden im Wurf. Schwer zu verkaufen.Hündinnen gehen immer schneller weg!

    Hier... HIER :D
    Ich will definitiv nur noch Eierschaukler.

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