Warum immer wieder ein Rüde?

    Ich bin auch absoluter Rüdenmensch.
    Meine Hündin ist damals nur eingezogen, weil ich nach einem bereits erwachsenen Hund gesucht habe und mir da bestimmte Sachen wichtiger waren, als das Geschlecht.
    Auch jetzt habe ich mich wieder bewusst für einen Rüden entschieden.
    Warum? Ich harmoniere einfach besser mit Rüden.
    Bei meiner Hündin nervt mich nicht mal die Läufigkeit an sich, aber ihre Lustlosphase danach :/
    Dabei habe ich Hündinnen bis jetzt auch als weicher empfunden.
    Ich mag/mochte an meinen Rüde, dass sie immer wussten was sie wollten.
    Wenn es nur nach mir ginge, würde es hier nur noch Rüden geben, aber mein Freund ist der absolute Hündinnenmensch und würde sich nie freiwillig nen Rüden holen :D

    Zitat von flying-paws

    Verkaufsangebote haben im Dogforum nichts verloren.

    Da hast Du vollkommen Recht! - wo habe ich was von "verkaufen" geschrieben? Man kann es bei allem Verständnis auch übertreiben! Denn dann dürft ihr hier gar keine Züchter mehr schreiben lassen, dann das die Welpen dann auch mal verkauft werden müssen liegt wohl auf der Hand??

    Zitat von TrueType

    Seltsam... wo seid ihr dann alle, ihr Rüdenkäufer, wenn wir Züchter nur Rüden abzugeben haben? :D Das ist der Alptraum jedes Züchters, zu viele Rüden im Wurf. Schwer zu verkaufen.
    Hündinnen gehen immer schneller weg!

    Zitat von flying-paws

    Wirklich kurios. Bei Züchtern sind in der Regel die Hündinnen zuerst vergeben und für Rüden sucht man meist länger...

    Merkwürdig, also bei der Züchterin von Newton waren auch die Rüden viel schneller vergeben als die Hündinnen. Am Ende war noch eine Hündin "übrig", die dann aber doch noch mit 12 Wochen ein neues Zuhause fand.
    Auch bei uns in der Hundeschule sind die Rüden eindeutig in der Überzahl. In der offenen Trainingsgruppe sind auch manchmal gar keine Hündinnen anwesend. Vielleicht ist das auch regional verschieden?

    Ich finds sehr interessant, dem Thread zu folgen und die Charaktereigenschaften, die vermehrt Hündinnen bzw Rüden zugesprochen werden, zu lesen.
    Aber ist euch mal aufgefallen, dass man diese 1 zu 1 auf Menschen übertragen kann? Sicher sind das stereotypen, bei Mensch und Hund.
    Frauen/Hündin: zickig, sanft, bei "feinden" knallhart


    Männer/Rüde: direkt, bei Konflikt kurz und heftig, aber nicht nachtragend, zu Hause auch verschmust.


    Nur mal so.

    Zitat von RafiLe1985

    Vielleicht ist das auch regional verschieden?

    Das sollen wir doch direkt mal untersuchen... aber die Windhundfamilie ist ja recht klein, wir kennen uns eigentlich deutschlandweit inkl. Österreich, Schweiz, Holland, Tschechien... wir sind und da vollkommen einig: Rüdenwurf = Alptraum!

    Zitat von TrueType

    Das sollen wir doch direkt mal untersuchen... aber die Windhundfamilie ist ja recht klein, wir kennen uns eigentlich deutschlandweit inkl. Österreich, Schweiz, Holland, Tschechien... wir sind und da vollkommen einig: Rüdenwurf = Alptraum!

    Es kann auch rasse-abhängig sein. Das wäre echt mal interessant. Ich gucke gleich mal in der LCD Datenbank, was die Züchter noch zu vergeben haben und ob es tendenziell mehr Hündinnen oder mehr Rüden sind, die noch frei wären.

    Zitat von Lionn

    Mir kommt keine heisse Hündin ins Haus ganz einfach. Ausserdem gefallen mir Rueden einfach besser zumindest bei meinen Rassen

    Mir gefallen die Mädels derselben Rasse viel besser :applaus: So kriegt jeder Topf seinen Deckel.


    Mädels sind halt Mädels. Meine sind überhaupt nicht prollig oder machen irgendwelche Ansagen. Aber das weibliche Wesen ist auch bei den Hunden etwas komplizierter. Hier gibt's nur Mädels und das wird wahrscheinlich auch so bleiben.

    Zitat von RafiLe1985

    Es kann auch rasse-abhängig sein. Das wäre echt mal interessant. Ich gucke gleich mal in der LCD Datenbank, was die Züchter noch zu vergeben haben und ob es tendenziell mehr Hündinnen oder mehr Rüden sind, die noch frei wären.

    Hier mal die Ergebnisse meiner Nachforschungen: Also tendenziell bleiben beim LCD mehr Rüden als Hündinnen "über" (11 zu 8). Im Norden bleiben jedoch eher die Rüden übrig, im Süden eher die Hündinnen. In der Mitte Deutschlands war das Verhältnis recht ausgeglichen.

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