Erneut "Hässlichster" Hund in den USA gekürt...
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Ich finde die Namensgebung noch mehr als sehr sehr traurig. Welches Lebewesen möchte aufgrund seines Aussehens benannt werden?
Das ist sehr menschlich gedacht. Dem Hund dürfte es total egal sein wie er heißt und warum er heißt. Tiere kennen auch keine Schönheitsideale, im Gegensatz zum Menschen. Solange der Hund sich wohl fühlt ist der Name egal.Noch umso trauriger finde ich, dass man sich als Hundehalter so einen "Titel" für seinen Hund wünscht. (Warum sonst geht man auf so eine Veranstaltung?)
Warum ist das traurig. Das reflektiert ja nur die Einstellung der Menschen wieder. "Hässlich"="schlecht". Außerdem geht es ja nur um den Schönheitsstandart des Menschen. Dem Hund ist es ja egal, wie er aussieht und welchen Titel er hat.Ich finde die Verpaarung sch... und auch das Verhalten des Besitzers!
Das verstehe ich nicht. Welche Nachteile hat der Hund? (aus hundesicht?) -
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Hi
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Ganz ehrlich - was ist daran schlimm? Der Hund wird dadurch nicht gequält, weder durch den Namen, noch durch den Titel. Die Besitzer wissen, dass das Tier keine Schönheit vor dem Herr ist und nehmen es vielleicht mit Humor - was sollte dem Hund besseres passieren?
Er versteht ja so oder so nicht, was es bedeutet auf so einer Ausstellung mitzulaufen. Er versteht nichtmal, was man mit seinem Namen verknüpft - WO ist das Problem für das Tier?Dass er es mit diesem Exterieur nicht gut getroffen steht außer Frage und hat mit Titel und Name nichts zu tun.
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Nein, du hast meinen Punkt nicht verstanden.
Bei diesem Hund geht es um einen einzigen Wettbewerb. Ob dieser Hund nun aus einem Tierheim kommt oder vom Züchter ist pieps egal.
Wenn man mit seinem Rassehund zu Ausstellungen geht, machen viele das mehrfach im Monat. Das finde ich "schlimmer" als einmal ein Wettbewerb. -
Mag sein, dass ich zu sehr menschlich denke! Gerade deshalb würde ich Hässlichkeit nicht noch abwerten in dem ich sie noch entsprechend mit dem Namen belege.
Spielt doch keine Rolle, ob der Hund seinen Namen nicht empfindet; ich sehe dieses Gehabe von zielgerichteten, entwertenden Namen als Spiegel der Gesellschaft.
Mag sein, dass sein Besitzer diesen Namen als Spaß/Scherz empfunden hat: völlig unüberlegt, unbedarft. Ich finde die Namensgebung als Griff in die Tonne!
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Mich erinnert das Ganze an die Gruselkabinette in grauer Vorzeit.
Da wurden sogenannte Mißgeburte, z. B. Siamesische Zwillinge, Menschen mit Kropf oder Puckel, auf Jahrmärkten und Rummeln zur Schau gestellt.
Das geschieht nun hier mit Tieren und das ein Tier dabei nichts negatives empfindet, mag schon so sein, aber ich empfinde das als schauerlich und unnötig.
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Mag sein, dass ich zu sehr menschlich denke! Gerade deshalb würde ich Hässlichkeit nicht noch abwerten in dem ich sie noch entsprechend mit dem Namen belege.
Spielt doch keine Rolle, ob der Hund seinen Namen nicht empfindet; ich sehe dieses Gehabe von zielgerichteten, entwertenden Namen als Spiegel der Gesellschaft.
Mag sein, dass sein Besitzer diesen Namen als Spaß/Scherz empfunden hat: völlig unüberlegt, unbedarft. Ich finde die Namensgebung als Griff in die Tonne!
Vielleicht wird die Hässlichkeit nicht abgewertet sondern aufgewertet? Es gibt Bilder, er tritt auf und wird herumgezeigt. Früher wechselten die Leute die Straßenseite und sprangen zur Seite. Und jetzt nach der Auszeichnung streicheln die Leuten den Hund. Ist das nicht eine Verbesserung für den Hund?
Vielleicht wollte die Besitzerin mit dem Namen nur zeigen, dass ihr die Deformierung des Hundes bewusst ist und es ihr egal ist. -
*räusper* Also, mir kommt es manchmal auch auf Ausstellungen, bei denen angeblich "Schönheit" gekürt wird vor, als ob es sich um eine solche handelt, die dieser Hund gewonnen hat...
Aber mal abgesehen davon finde ich es auch gut, dass er ein Zuhause gefunden hat und hoffentlich dort auch gut versorgt wird, wegen seines extrem verbauten Körpers, was sicher auch gesundheitliche Probleme nach sich zieht.
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Das der Körper so deformiert ist liegt wohl an einer Genkrankheit/Gendefekt.
Ich find auch gut, das der Hund ein schönes Zuhause gefunden hat.
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Mag sein, dass ich zu sehr menschlich denke! Gerade deshalb würde ich Hässlichkeit nicht noch abwerten in dem ich sie noch entsprechend mit dem Namen belege.
Spielt doch keine Rolle, ob der Hund seinen Namen nicht empfindet; ich sehe dieses Gehabe von zielgerichteten, entwertenden Namen als Spiegel der Gesellschaft.
Mag sein, dass sein Besitzer diesen Namen als Spaß/Scherz empfunden hat: völlig unüberlegt, unbedarft. Ich finde die Namensgebung als Griff in die Tonne!
Hmm, darüber musste ich gerade nachdenken und komme für mich zu einem völlig anderen Schluss.
Quasimodo (= der Unvollständige) finde ich als Namen mehr als passend. Jeder assoziiert sofort den Glöckner von Notre Dame und damit eine ungeheuer liebenswerte Gestalt, die großherzig und klug aufgrund seines Äußeren von der Welt ferngehalten und unterschätzt wird. Der Quasimodo aus der Geschichte hat damit lauter positive Atribute und der Name an sich hat für mich nichts Abwertendes.Aber das ist wohl eine sehr individuelle Sache wie man einen Namen wahrnimmt.
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Das zeigt doch, dass sich die Besitzer kein Stück für ihren Hund schämen. Ist doch ein schöner Gegenpol zu den Ausstellungen, bei denen es immer um Schönheitsideale gehtund zeigt: Auch ein hässlicher Hund ist liebenswert, wie sein Namensvetter. Ich finds gut!
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