Erneut "Hässlichster" Hund in den USA gekürt...

  • Meins wäre es nicht, ich sehe aber auch nicht, wo dem Hund geschadet wird. Eher wird doch ein Bekenntnis abgelegt "Ja, unser Hund ist häßlich - wir wissen das, wir können es sogar per Wahl bestätigen lassen, er wird unabhängig von seinem Aussehen geliebt."


    Anders wäre es, wenn Hunde speziell für diese Wahl angeschafft würden; was ich bisher gelesen habe, sind die aber entweder aus dem Tierschutz oder von Klein an bis ins hohe Alter bei ihren Besitzern. Das würde sich mancher "hübsche" Hund wohl auch wünschen, so bedingungslos geliebt zu werden...

  • Ich find an der Wahl jetzt auch nichts schlimmes.. Es wird oft genug
    der Schönste Hund gesucht, die "hässlichen" zeigt man nicht her..
    Warum nicht mal umgekehrt, und zeigen, dass diese Hunde genauso
    nett, liebenswert, lustig, treu sind wie ein hübscher..?
    Sie haben Charakter, man liebt sie eben dafür-nicht für bewundernde Blicke
    und wohlwollende Kommentare unterwegs..(Nein, ich behaupte nicht, dass Halter eines hübschen Hundes ihn deshalb haben! :p )
    Ich finds schön wenn ein nicht soo schöner Hund, der sonst vielleicht eher gemieden
    und mit mitleidigen Blicken belegt wird, mal positiv ins Blickfeld gerückt wird.
    Er bekommt massig positive Aufmerksamkeit - welchem Hund gefällt das nicht?!
    Wenn der Hund den Rummel gelassen nimmt sehe ich da kein Problem..


    Ich glaube nicht, dass die Dame ins Tierheim ging mit dem gedanken : "Jetzt such ich mir das verbauteste, hässlichste Tier aus-damit ich diesen Wettbewerb gewinne"
    Sie wird ihn genommen haben, weil er kaum ne Chance hatte-weil die meisten eben hübsche, gesunde Hunde haben wollen..Und weil er eben mit seinem Charakter überzeugt hat. Und dafür danke ich solchen Leuten! :gut:

  • Eine solche Ausstellung an sich finde ich nichts schlimmes. Aber die Ausstellung ist eben in den USA, da sind mir persönlich einfach viele Sachen viel zu überrissen. Ich kann mir auch noch gut vorstellen, dass dort etxra Hunde gezüchtet werden, dass sie am schrecklichsten aussehen, aber das ist ja wieder ein anderes Thema.


    Wenn der Hundehalter damit sagen möchte, dass er den Hund trotz Krankheit und seinem Aussehen liebt und dass man mehr Hunde aus Tierheimen holen sollte, finde ich das Ganze mehr als gut. Es sollte des Hundes Willen dann aber nicht dazu übergehen, dass der Hund irgendwann in jeder Fernseh Show zu sehen ist etc.


    Wenn es nur ein, zwei Auftritte für den Hund wären, finde ich das nicht schlimm. Dann finde ich es wie einige andere hier auch schlimmer, wenn man den Rassehund jedes Wochenende auf eine Ausstellung zerrt um ihn zu vermarkten. Das ist für die meisten Hunde mehr als nur Stress, wird dann aber billigend in Kauf genommen. Das ist für mich eine Doppelmoral :ka:

  • Ich finde das auch nicht schlimm.


    Solange er unter diesem Wettbewerb nicht gelitten hat, ist doch alles ok.


    Dem Hund wird egal sein, ob er nun zum schönsten oder hässlichstem Hund gewählt wird, solange er ein gutes Hundeleben führen kann.
    Und ob man ihn nun Sammy, Lucky oder eben Quasi Modo ruft, wird ihn auch nicht interessieren, auch wenn der Name aus menschlicher Sicht natürlich etwas gemein ist.


    Aber mit Rassehundausstellungen kann man das tatsächlich nicht vergleichen (auch wenn es auch Hundesicht kein großer Unterschied sein dürfte), da auf diesen Ausstellungen ja hauptsächlich über die Rassen an sich informiert wird und die Besucher sich da beraten lassen können usw. Das ist schon ne sinnvollere Veranstaltung als so ein Wettbewerb.

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