Bellt, wenn Kollegen das Büro betreten
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Das erinnert mich an einen Spruch aus einer Rütter-Show:
"Martin, mein Hund bellt immer, wenns klingelt" - "Und wie hast du es ihm beigebracht?"Wenn man selber ein "reaktionsfreudiger" Mensch ist, ist es doch nicht selten, dass der Hund das auch ist, weil er sich das abguckt. Deshalb passen Hibbel-Hunde auch besser zu ruhigen Menschen und umgekehrt. ;-)
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Ich würde ihn nicht im Büro herumwandern lassen, sondern ihm einen festen Schlafplatz zuweisen (am besten was höhlenartiges, in ner ruhigen Ecke, wo er nicht angeschaut oder gestört wird und nicht alles mitkriegt). Zum Beine vertreten kannst du ja öfter mit ihm rausgehen.
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bitte doch andere zu klopfen (Schild) bevor sie eintreten dann kannst du ihn schon mal zu dir holen oder auf die Decke schicken und du bist dann auch drauf eingestellt sofort noch zu reagieren.
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Vielleicht muss er sich einfach dran gewöhnen, dass es normal ist, dass da wer ein- und ausgeht und er nichts bewachen muss?
Unser Hund hat anfangs immer gebellt beim Briefträger und Prospektverteilern. Wir haben da gar nicht drauf reagiert. Irgendwann hat er kapiert: ok, das ist normal, die dürfen das.
Wichtig find ich, den Leuten einzutrichtern, dass sie den Hund nicht beachten dürfen, wenn sie in Dein Büro kommen. Und mit Leckerchen würde ich da auch nicht arbeiten. Ich würde da schon eher mit einem "Nein" ihm das Bellen verbieten. Denn ein kluger Hund hat das schnell spitz, dass er ein Leckerchen kriegt, wenn er bellt und anschließend ruhig ist.
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Also :)
Wenn er bellt liegt er meist auf seinem Platz.
Generell liegt er dort meistens und wir haben schon (sehr schnell) gelernt, dass man Besucher nicht an der Tür empfängt (außer Herrchen, da kann ich einfach nicht "Nein" sagen)
Stattdessen liegt er hinter mir, beginnt zu bellen, und steht dann auf um zum Besucher zu gehen.Wenn wir an der offenen Tür oder auf dem Gang stehen bellt er gar nicht.
Begrenzen/anbinden möchte ich eigentlich irgendwie nicht so gerne, Herr Hund ist ein Meister im in der Leine verwickeln und ich will nicht, dass er sich weh tut
Das mit der Box ist auch so ne Sache - er mag "enge Räume" nicht gerne - daran arbeiten wir gerade Zuhause (Box) und im Auto.
Aber das mit dem selbst Aufstehen und begrüßen werde ich mal probieren .. Und auch das mit dem früher / bevor er bellt "eingreifen", die meisten der Kollegen klopfen tatsächlich schon(und die Hälfte schließt die Tür wieder, wenn er bellt
)
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Ahhh ... Könnte es daran liegen, dass ich ihm einige Male ein Leckerchen gegeben habe, wenn er nicht zum begrüßen an die Tür ging?
Dass er mit dem Bellen jetzt quasi die Belohnung einfordert?Wobei dann seine Aufmersamkeit ja bei mir sein müßte und nicht beim Besucher, oder?
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Wobei dann seine Aufmersamkeit ja bei mir sein müßte und nicht beim Besucher, oder?
Denke ich auch. Wenigstens müsste er dich dann erwartungsvoll und hungrig angucken nach dem Wuff. -
So kompliziert würde ich nicht denken. Wenn er liegenbleibt ist es doch schon mal hervorragend. Und seine Belohnung hat er sich ja auch verdient, wenn er aufhört zu bellen.
Bellen zu kontrollieren muss der Hund erst lernen. Bei Aufregung ist das Bellen eine Reaktion, die Hund nur bedingt unter Kontrolle hat, so wie wenn man als Mensch rot wird oder einem die Tränen runterlaufen.
Es ist ein gutes Zeichen, wenn er die Belohnung "einfordert" (wobei das menschliches Denken ist). Er soll ja ein Alternativ-Verhalten zeigen. Also: er sieht/hört was und statt zu bellen, kommt er zu dir, oder schaut dich an. Dafür wird er belohnt. Das braucht schon einige - viele - Wiederholungen! und eben auch Bestärkungen. Da ist nicht schlechtes dran, wenn dein Hund die Alternative sucht! Dass er Futter nimmt ist auch gut, es zeigt, dass er nicht zu aufgeregt ist. Kauen beruhigt, und mit vollem Mund kann er nicht bellen.
Die Situation wird positiv besetzt, man nimmt Stress raus, und damit auch die Aufregung, die ja zum aufgeregten Bellen führt.
Über Verbote zu arbeiten, ist schwieriger (Aufregung kann man nicht verbieten) und weniger effektiv. Kann sein, dass er sich ne Weile beherrscht und dann "explodiert".
Das Bellen ist nicht der "Kern" der Sache. Das ist nur ein Symptom. Es geht darum, dass er wissen muss, dass es nicht sein Job ist, zu wachen oder Eindringlinge zu melden oder gar zu vertreiben. Und auch nicht freudig begrüßen. Geht ihn nix an, fertig.
Das zeigst du ihm, indem zu über den Raum bestimmst - es ist nicht seiner, er darf sich nur so bewegen wie du es erlaubst. Das ist nicht Schikane, sondern sinnvoll, um das ganze Geschimpfe und "Nein" und Gebelle, also den ganzen Stress für den Hund, zu vermeiden. Wenn du da jetzt konsequent bist, kannst du später locker bleiben.
Er soll auch niemanden begrüßen oder begrüßt werden. Deine Kollegen sollen ihn draussen streicheln in der Pause, aber nicht im Büro.
Und er sollte wirklich nicht, gar nicht, selbstständig hinlaufen können. Wenn Leine dran nicht geht, dann mach wenigstens irgendwas dran, um ihn greifen zu können. ein Bein von einer Nylonstrumpfhose soll ganz gut funktionieren.
Wenn der Hund ruhig auf dem Platz liegt wird er sich aber auch nicht verheddern.Geh anfangs öfter mal mit ihm zusammen ein paar Schritte und gib ihm auf der Decke was zu kauen, wenn du denkst, dass er nicht so lange ruhig liegen kann.
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So - neuer Status, sind ja schon ein paar Tage vergangen....
Er liegt die meiste Zeit auf seiner Decke hinter meinem Schreibtisch und pennt (was ich grandios super finde).
Er bellt auch nicht mehr bei allen Kollegen, die zur Tür rein kommen.
So bellt er bei dem Kollegen, der mit im Raum sitzt gar nicht, bei Herrchen gar nicht und bei einigen anderen (Bekanntheitsgrad scheint keine Rolle zu spielen) auch nicht oder nur höchst selten.Jedoch hat er 6 Kollegen, bei denen bellt und knurrt er zuverlässig IMMER und es scheint schlimmer zu werden
(darunter mein Chef und der Geschäftsführer...
) Bei denen bellt er auch, wenn die Tür auf ist (wenn die Tür offen ist ist er noch mit Leine auf einen engen Radius um meinen Schreibtisch begrenzt.), sonst bellt er nicht, wenn die Türe offen ist.
Die Kollegen haben keinerlei Gemeinsamkeiten (unterschiedliche Geschlechter, Staturen, Auftreten ...)Ablauf und was ich tue:
Kollege klopft und öffnet quasi zeitgleich die Türe
Hund fängt an zu bellen, steht auf geht in normalem Geh-Tempo Richtung Türe bzw. auf den Besucher zu.
Ich halte ihn (am Halsband, falls ich schnell genug bin) oder rufe ihn zurück zu mir und auf seine Decke.
Lasse ihn sitzen oder ablegen.
Wenn er immer noch bellt/grummelt mache ich die Leine dran (festgebunden an meinem Schreibtisch) und gehe zum Kollegen.Wenn der Hund ein paar Sekunden ruhig war gehe ich zurück, lobe (Stimme und Leckerli) mache die Leine ab und dann darf er den Besucher begrüßen (dem ich davor ein Leckerli gegeben habe, das er ihm geben kann).
Bis dahin ignorieren die Kollegen den Hund...
Sind da grobe Fehler drin? -
Wenn ich einen Hund ins Büro mitnehmen dürfte, dann hätte ich und wahrscheinlich 80% der Kollegen gar keine Lust drauf, dauernd von einem Tier begrüßt zu werden. Also nix da begrüßen. Am besten, der Hund ist so unauffällig wie möglich. So macht es meiner zumindest, der hat da zu liegen und nur zu reagieren, wenn ihn auch definitiv einer anspricht oder streicheln mag.
Deswegen finde ich persönlich auch das ganze Hickhack mit Leine dran, Leine ab, Leckerchen,Hallo sagen nicht so super. Und gerade den Chef anzubellen führt im schlimmsten Fall dazu, dass du ihn gar nicht mitbringen darfst.
Achte doch mal auf deine Körperhaltung und Stimmung. Bist du bei deinem Chef zufällig angespannter als bei anderen, wo der Hund nicht bellt?
Mein Hund hat früher mehr gebellt, dann hab ich ihm Bellen auf Kommando beigebracht - und vor allem den Abbruch des Bellens. Heute benutze ich nur noch das Abbruchsignal
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