Das Gartenjahr

    Ich wollte jetzt langsam mit meiner Anzucht beginnen, aber langsam stellt sich mir die Frage, ob das so sinnvoll ist:

    Ich ziehe im April um und bin dann eine halbe Stunde Autofahrt vom Garten entfernt. Grundsätzlich würde ich dann gerne wochenends hinfahren, aber für unter der Woche ist es einfach zu weit. Mein Plan war alles mit Tröpfchen- Bewässerungssystemen zu versorgen, ich bin mir aber nun unsicher ob das ausreicht.

    Da ich Zuhause eine große Terrasse haben werde (ok, sie liegt hinterm Haus Richtung Norden, weiß noch nicht wie viel Sonne dort wirklich hin kommt), überlege ich gerade die Pflanzen dir mehr Wasser benötigen in Kübeln dort anzupflanzen und den Garten mit mehr Obststräuchern auszustatten. Ich habe hier noch eine einjährige Feige, Himbeere und Wein die sich sicher über eine Auswilderung freuen würden.

    Ist das sinnvoll oder sind meine Pflanzen noch zu klein um einen Sommer mit unregelmäßigem Gießen zu schaffen? Oder könnte auch die Version mit der Tröpfchenbewässerung klappen?

    Ich würde im Garten nur wetterfeste Sachen anbauen.

    Ich denke die meiste Zeit reicht der Regen und notfalls am Wochenende gießen.

    Die meisten Tomatensorten müssen ja untereinander Regenschutz, da ist es dann schon schwieriger denke ich.

    Wir haben in den Regentonnen (wenn sie denn stehen, bei uns friert es nachts noch) Stöcke, sollte also ein Tierchen hineinfallen kann es da wieder raus. Klappt hier zumindest problemlos (für Insekten und Vögel)

    Tröpfchenbewässerung, sofern ausreichend dimensioniert (und man vergisst nicht den Hahn aufzudrehen, oder der Bewässerungscomputer tut was er soll) problemlos ausreichend. Ich hatte das im Gewächshaus für die Tomaten. Allerdings nach dem 2 oder 3 Jahr Nutzung hab ich mich halt nur geärgert, weil es immer wieder mal die Endkappen "weggesprengt" hat - sprich anstatt bei den Bewässerungsnippeln in kleiner Menge, schoss das Wasser dann beim Endstück vom Schlauch raus und bis wir das dann halt merken...

    Bei uns hat ein Tropfschlauch mit Zeituhr letztes Jahr super funktioniert.

    Pflanzt jemand von euch schon Frühkartoffeln? Bei meinen steht drauf, dass man sie im März setzen soll und sie treiben auch schon ziemlich. Hab aber noch bissl Angst wg dem Frost nachts. Oder reicht das, wenn ich ein Fließ drüber mach?

    Zitat von l'eau
    Zitat von lilactime

    Ich frag jetzt doch mal:

    Wozu ein Wühlmausgitter in geschlossene Kisten mit Folie innen und ohne Kontakt zum Boden?

    Weil uns alle dazu geraten haben :ka:

    Die Kisten haben doch einen Europaletten-Unterbau, oder?

    Da würde ich auch mit Wühlmausgitter arbeiten. Durch die Ritzen im Holzboden wird immer ein wenig Erde rausrieseln und der Boden unter den Paletten wird schön locker werden, da sind Wühlmäuse dann gern und sobald dann mal was durchmorscht von dem Holz, sind sie drin. Also besser gleich ein Gitter, als in drei Jahren alles wieder rausschaufeln und dann erst.

    Zitat von McChris

    Da würde ich auch mit Wühlmausgitter arbeiten. Durch die Ritzen im Holzboden wird immer ein wenig Erde rausrieseln und der Boden unter den Paletten wird schön locker werden,

    Durch die Folie?

    Nicht falsch verstehen, ich wollte das Konzept nicht madig machen - hatte nur Verständnisprobleme.

    In meinen Hochbeeten habe ich auch Gitter, die liegen nur direkt auf dem Erdboden auf. Das Hochbeet hat also jeweils die Verbindung zum Boden.

    Wenn durch die Lücken in den Europaletten die Sache nach unten durchlässig bleibt, ohne Folie am Boden, wird mir die Sache schon klarer.

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