Das Gartenjahr
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Gast82800 -
14. Juli 2015 um 11:58 -
Geschlossen
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Meine Erfahrung ist, daß die Keime länger werden, wenn sie dunkel gelagert werden. Ich lasse sie inzwischen am liebsten im ungeheizten Gästezimmer vorkeimen, das klappt hier am besten.
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Meine Erfahrung ist, daß die Keime länger werden, wenn sie dunkel gelagert werden. Ich lasse sie inzwischen am liebsten im ungeheizten Gästezimmer vorkeimen, das klappt hier am besten.
Das hängt auch sehr von der Dauer ab. Die kriegen irgendwann nen Schuss und rasen in die Höhe. (meine zumindest)
Sehr kühl gelagert (über Winter im Keller) keimen meine so, dass sie zur Auspflanzung überwiegend genau richtig sind.
Dieses Jahr gekaufte keime ich auch eher bei 10-15 Grad, kontrolliere aber dann täglich, wie die Keime aussehen. Bei Auspflanzung mit noch drohendem Frost achte ich darauf, dass die Keime kurz und damit gut in der Erde sind.
Wenn dann doch noch der Frost Keime erwischt, dauert es halt (für mich unwesentlich) länger bis zur Ernte.
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Ich habe mal eine Frage an euch.
Wir sind kein Gartenprofis, aber
wir pachten dieses Jahr wieder eine kleine Ackergartenparzelle von März bis November. Für Kartoffeln, Kürbisgewächse, rote Beete, Zwiebeln, etwas Salat etc. Letztes Jahr hatten wir sehr pech mit dem Boden auf der Parzelle.
Die Fläche ist teils auf einem sonst landwirtschaftlich betriebenen Acker, teils auf der Fläche vom letzten Jahr. Jetzt müssen wir uns unser Stück aussuchen. Letztes Jahr wurden die Gärten nicht "leer" gemacht sondern einfach alle abgeernteten Pflanzen mit der großen Trecker untergegraben, also ganz viele verschiedene Sorten auf allen Parzellen.
Ist das gut für den Boden? Ich denke, es wird auch viel Wildwuchs geben, teilweise sind da blühende Gemüsepflanzen untergegraben worden.
Würdet ihr eher so ein Stück nehmen oder eins wo letztes Jahr Zuckerrüben vom Bauern drauf gewachsen sind?
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Also der Profi bin ich ja auch nicht aber da die meisten Gemüsesorten hier ja einjährig sind würde ich nicht davon ausgehen das auf den Flächen vom letzten Jahr mehr Beikräuter kommen als sonst. Bei Leguminosen wie z.B. Erbsen, Zuckerschoten ... ist es ja sogar gut wenn das im Boden bleibt.
Bei den Zuckerrüben hätte ich eher den Gedanken da fleißig gespritzt worden ist und du ganz schön viel Gift im Boden hast.
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Irgendwie irritiert es mich das jetzt alle anfangen Pflanzen vorzuziehen. Bei mir soll alles außer Kartoffeln gleich in die Erde.
Ich möchte dieses Jahr außer den besagten Kartoffeln, gekauften Blumenkohl und Erdbeeren noch Gurken, Möhren, Radieschen und Zuckererbsen wachsen.
Muss ich da was vorziehen oder sind das Direktsaaten?
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Möhren, Radieschen und Erbsen können praktisch sofort in die Erde, sobald der Frost wegbleibt oder aber nachts abdecken.
Gurken kannst Du direkt säen, aber Du hast früher und mehr Ertrag, wenn Du sie vorziehst.
Erdbeeren und Blumenkohl kaufst Du Pflanzen, oder? Blumenkohl könntest Du auch vorziehen.
Erdbeeren aus Saat hatte ich bisher nur einmal die Walderdbeeren und die haben mir nicht geschmeckt. Da suche ich aber immer mal gezielt nach (alten) Sorten.
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Tomaten und Paprika müssen vorgezogen werden.
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Falls du die Gurke vorziehen möchtest, reicht das Ende April, weil die am Fensterbrett eher umfällt, weil sie geil wird von zu wenig Licht.
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Würdet ihr eher so ein Stück nehmen oder eins wo letztes Jahr Zuckerrüben vom Bauern drauf gewachsen sind?
Ich würde eher das umgegrabene Stück Acker nehmen, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass da alte Gemüsesorten/Sämlinge durchkommen können.
In meiner angelieferten Ackererde taten sich da regelrechte Wunder auf. In Form von den verschiedensten Tomatensorten und die bekommt man so auf dem Markt nicht mehr. Die hatten sich prächtig entwickelt und waren reich im Ertrag!
Man muss dann einfach mal wachsen lassen!
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Ich würde das Stück nehmen, das letztes Jahr schon Parzelle war. Als wir so eine Parzelle hatten, haben wir ständig da draußen Gemüse genascht und mein innerer Öko würde mir erzählen, dass er gerne das Gemüse ungewaschen essen möchte, das letztes Jahr nicht rübenackermäßig gedüngt wurde.
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