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Unser Grundstück (ist halt in der Stadt) ist wirklich winzig und einen Großteil nimmt die lange Einfahrt ein. Im kleinen Gärtchen hinten war also nie genug Platz für einen kleinen Nutzgarten, aber ich hab gerne im selbstgebauten Anlehngewächshaus Tomaten gezogen, hab viele Kräuter und ein Hochbeet gabs auch.
Nun war der Vorgarten immer unser Problemfall. Über die Jahre musste leider einiges weichen, die zwei großen Büsche/Bäume direkt beim Einzug (Wurzeln im Kellerabflussrohr), der praktisch unpflegbare Rosenbogen ist zu meinen Eltern umgezogen und den Hibiskus haben wir ausgegraben und für wenig Geld weitergegeben.
Letztes Jahr haben wir dann einen Fahrradschuppen mit Dachbegrünung gebaut und ich hab in den Kleinanzeigen einen tollen Fund gemacht, ein Hoklartherm Gewächshaus in superschmal. Leider hat die Bodenprobe eine Belastung mit Blei und Quecksilber ergeben, so das nur Hochbeete in Frage kamen und so mussten wir jetzt knapp 2000L Erde herbeischaffen (zum Glück ist die Kompostierungsanlage sehr nah, wo man günstig lose Pflanzerde kaufen kann)
... und nun nimmt unser Vorgarten wieder Form an und wird ein kleiner Nutzgarten
Mit Gewächshaus, vier Hochbeeten, einem Frühbeet, einer Feige und einem Weinbergpfirsich im Spalier gezogen.
Direkt nach unserem Einzug
Noch sehr kahl aktuell, das wird noch besser ! (mit neuem Zaun und frisch gemachter Mauer ... und falls sich jemand wundert warum der Zaun in der Mitte des Hauses aufhört - es ist eine Doppelhaushälfte)
Bereit für nächstes Jahr (... und da fehlt noch Glas auf dieser Gewächshausseite)
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Der Mann hat heute einen Teil der von mir gepflückten Johannesbeeren und Brombeeren zu Marmelade verarbeitet, ein frisches Brot gebacken und wir haben gerade probiert. Kann man echt machen. Obwohl ich kein großer Marmeladenfan bin. Die aus reinen Johannesbeeren fanden wir beide sogar besser, weil sie nicht so süß war.
Vielleicht folgt noch ein Versuch mit Äpfel aus dem Garten und Zitrone
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Vorhin habe ich aus dem Baumarkt ein trauriges Apfelbäumchen mitgenommen. Das war stark reduziert und sieht auch etwas angefressen aus. Hoffentlich ist es etwas, das man bei guter Pflege wieder hinbekommt.
Die Pflanzen waren zwar alle im Freien und hatten genug Licht, aber stehen quasi unter Wasser in ihren Plastiktöpfen. Habe den Topf erstmal abgemacht, damit Luft an die Wurzeln kommt und später habe ich das Bäumchen in einen großen Ton-Kübel mit trockener Erde gepflanzt. Angießen werde ich erst morgen.
Wenn ich irgendwann Äpfel ernten will, muss ich ja noch einen zweiten Baum kaufen zwecks Bestäubung. Aber es schadet sicher nicht, wenn man den Baum erstmal ohne Früchte lässt und schaut, ob er sich erholt, oder?
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Wenn ich irgendwann Äpfel ernten will, muss ich ja noch einen zweiten Baum kaufen zwecks Bestäubung. Aber es schadet sicher nicht, wenn man den Baum erstmal ohne Früchte lässt und schaut, ob er sich erholt, oder?
Nee, keine Sorge. Es gibt Situationen, wo man Pflanzen die Blüten / den Fruchtansatz klaut, um ihnen die anstrengende Frucht- und Samenbildung zu ersparen. Umgekehrt fällt mir aber nichts ein, warum eine Pflanze darunter leiden sollte, nicht fruchten "zu dürfen".
Je nachdem wo du wohnst, gibt es doch aber Apfelbäume in der Nachbarschaft (also in wenigen hundert Metern Entfernung)? Das würde wahrscheinlich reichen, dass auch dein Bäumchen befruchtet wird.
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Kann schon sein, dass in irgendeinem Hinterhof oder auf einer Dachterrasse noch ein Apfelbaum steht. Laut Etikett müssen es aber bestimmte Sorten sein.
Jetzt habe ich mir den Baum nochmal genau angesehen: Es sitzen kleine schwarze Blattläuse an manchen Blättern und Ameisen rennen dran herum. Kein Wunder, die lieben ja Staunässe. Deshalb sehen viele Blätter so angefressen aus. Wahrscheinlich haben die die Pflanzen erst austrocknen lassen (Blattläuse) und dann viel zu viel Wasser draufgekippt und im Wasser stehen lassen. Die stark befallenen Blätter habe ich abgeschnitten und die Pflanze mit einer Mischung aus Neemöl, Wasser und Gallseife eingesprüht.
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Laut Etikett müssen es aber bestimmte Sorten sein
Oha. Also ich kenne es so, dass über eine bestimmte Sorte gesagt wird: "Gute Befruchtersorten sind X, Y, Z." Das ist eine Empfehlung, kein "es geht NUR mit diesen Sorten".
Die Erklärung für die Sortenempfehlung ist, dass es früher und später blühende Sorten gibt und zwei Bäume gleichzeitig in Blüte sein müssen, damit sie sich gegenseitig befruchten können. Je besser die Überlappung der Blütezeit, desto sicherer die Befruchtung.
Grundsätzlich, wenn du kannst und magst, spricht ja aber gar nix gegen deinen zweiten eigenen Baum, und da würde ich an deiner Stelle die Sortenwahl auch an den bereits vorhandenen Erstbaum anpassen. Der Trend geht zum Zweit-Baum!
Nachtrag: Ah, jetzt hatte ich meine eigene Frage vergessen. Hat jemand Empfehlungen für einen gut gemachten Phänologischen Kalender? Oder von mir aus Literaturtipps dazu?
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Ein Kartoffeltipp für die Pferdehalter.. Ein "Hochbeet" oder Kübel oder.. einfach mit etwas Erde befüllen- so 10cm reichen, Stroh drauf, Kartoffeln drauf, noch ne Ladung Stroh und dann warten bis Kartoffeln fertig. Funktioniert tatsächlich gut. Und im 2. Jahr hat man automatisch schon mehr Erde, weil Stroh kompostiert.
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Heute beginnt meine Gartenwoche. Endlich mal Zeit sich um liegengebliebenes zu kümmern. Der Kompost muss fertig gebaut werden, die Hecken gestutzt (Formschnitt) und, die Gruselaufgabe, 3 alte Rosenbüsche ausgegraben werden. Tipps wie ich das Ganze am Besten ohne Blutvergießen hinbekommen nehme ich gerne an.
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Ich würde die Rosenbüsche einfach ziemlich runterschneiden. Musst du eh, wenn du sie umsetzen willst.
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