Mittlerweile 11 Monate alter Hund ist erziehungsresistent, randaliert und pinkelt, wenn er alleine ist.
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Hallo,
wir haben uns vor acht Wochen eine 8 Monate alten Hund von Privat aus schlechten Verhältnissen geholt (gerettet).
Wir wussten das er nicht "viel" Erziehung genossen hatte. Es stellte sich aber schnell raus das er noch gar nichts konnte.
Ein bisschen konnten wir ihm schon beibringen, leider stellt er sich sehr stur und macht es nie auf Kommando.
Jetzt wollten wir ihn mal alleine lassen, da man den Hund ja nicht immer mitnehmen kann, zb zum Arzt.
Er hat randaliert, Gardinen von den Fenstern gerissen und die Stangen zerbissen, auf die Couch und in andere Räume gepinkelt.Mein Mann und ich hatten beide auch schon vorher Hunde, also sind wir nicht ganz unerfahren, aber hier verzweifeln wir.
Vllt habt ihr ja noch einen Rat für uns, denn ich fange ab 1.8. wieder an Teilzeit zu arbeiten, sonst müssen wir ihn wieder abgeben
und das möchte ich eigentlich NICHT!
Vielen lieben Dank schon mal!
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Hi
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Holt Euch einen Trainer. Mit ein paar Forentipps werdet ihr nicht weit kommen bei einem Hund mit so einer Vorgeschichte.
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Was habt ihr den gedacht? Das ihr in 16 Wochen einen perfekten Hund macht? Warum holt ihr euch einen Hund aus schlechten Verhältnissen, wenn dann die Zeit drängelt um ihn Alltagstauglich zu machen?
So toll es ist sich als "Retter" zu fühlen, dann hättet ihr den Hund jemand überlassen sollen, der länger Zeit hat, die verpfuschte Sozialisierung und Co. Wieder gut zumachen, -
Wie habt ihr denn das allein bleiben aufgebaut und trainiert?
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Wie gesagt, es hieß, er habe nicht viel Erziehung bekommen, dann gehe ich davon aus, das er zumindest das Wort Nein oder Aus kennt.
Ich will keinen PERFEKTEN Hund, gibt auch keinen PERFEKTEN Menschen. Er soll nur Hören und alleine bleiben können!
Und immerhin geht er mittlerweile bei Fuß, und hört , wenn auch nicht aufs erste Wort auf sitz und platz.
Das größte Problem ist eigentlich das alleine lassen.
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Wie habt ihr denn das allein bleiben aufgebaut und trainiert?
Wir haben ihn immer längere Zeit allein gelassen, zb. wenn wir kurz in den Garten zum Wäsche aufhängen,oder kurz zur Garage, immer mit Radio an.
Heute das erste mal ein paar Stunden,3, da wir auf einem Geburtstag waren. -
Das größte Problem ist eigentlich das alleine lassen.
Meist hängt da aber ein ganzer Rattenschwanz von anderen Problemen dran, die man als Besitzer nicht unbedingt damit in Zusammenhang bringt und die dem Hund genauso viel Stress bereiten wie das Alleinbleiben an sich.
Insofern: Holt Euch jemanden, der sich auch das Drumherum anschaut.
Das hier deutet ja darauf hin, dass da noch mehr "zu tun" ist, denn kein Hund stellt sich einfach nur stur.
Ein bisschen konnten wir ihm schon beibringen, leider stellt er sich sehr stur und macht es nie auf Kommando.
Wir haben ihn immer längere Zeit allein gelassen, zb. wenn wir kurz in den Garten zum Wäsche aufhängen,oder kurz zur Garage, immer mit Radio an.
Und was hat der Hund dann getan?
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wir haben uns vor acht Wochen eine 8 Monate alten Hund von Privat aus schlechten Verhältnissen geholt (gerettet).
Acht Wochen sind nicht viel Zeit, von einem Hund aus schlechten Verhältnissen kann man gar nichts erwarten.
Wir wussten das er nicht "viel" Erziehung genossen hatte. Es stellte sich aber schnell raus das er noch gar nichts konnte.
Ein bisschen konnten wir ihm schon beibringen, leider stellt er sich sehr stur und macht es nie auf Kommando.Ein Hund stellt sich nicht stur, entweder hat er es noch nicht verstanden oder kann es in dem Moment nicht umsetzen.
Nach acht Wochen ist das auch nicht zu erwarten.Er hat randaliert, Gardinen von den Fenstern gerissen und die Stangen zerbissen, auf die Couch und in andere Räume gepinkelt.
Dieser Hund hat großen Stress.
Vllt habt ihr ja noch einen Rat für uns, denn ich fange ab 1.8. wieder an Teilzeit zu arbeiten, sonst müssen wir ihn wieder abgeben
Es ist davon auszugehen, zumindest müsst ihr es einkalkulieren, dass das Problem nicht in zwei Wochen gelöst ist.
Bis ihr einen Termin bei einer guten Hundetrainerin habt, bleiben vielleicht nur noch 10 Tage, bis du wieder arbeiten musst.
Sicherheitshalber solltet ihr Plan B haben, einen Hundesitter, der den Hund betreut.Wie gesagt, es hieß, er habe nicht viel Erziehung bekommen, dann gehe ich davon aus, das er zumindest das Wort Nein oder Aus kennt.
Mit 8 Monaten beherrschen viele Hunde noch kein "Nein" und "Aus" sicher, bei einem Hund aus schlechten Verhältnissen war das erst recht nicht zu erwarten.
Ich will keinen PERFEKTEN Hund, gibt auch keinen PERFEKTEN Menschen. Er soll nur Hören und alleine bleiben können!
"Nur" ist gut - das wäre perfekt!
Und immerhin geht er mittlerweile bei Fuß, und hört , wenn auch nicht aufs erste Wort auf sitz und platz.
Genau diese Kommandos sind doch unwichtig gewesen.
In nur zwei Monaten verlangst du quasi, dass er in jeder Situation auf "Nein", "Aus", "bei Fuß", "Sitz" und "Platz" gehorcht und dass er in zwei Wochen für ein paar Stunden alleine bleiben kann.
Ein hoch gestecktes Ziel für einen Hund, der dermaßen unter Stress steht, daher solltet ihr euch wirklich um eine Hundebetreuung bemühen, wenn ihr ihn behalten möchtet.LG Themis
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Ihr müsst mit der Erziehung des Hundes bei Null anfangen und in erzieherischer Hinsicht, wie ein Welpe behandeln.
Während ein Welpe noch unbedarft ist, hat dieser (unerzogene) Hund bereits Strategien entwickelt, die es zusätzlich gilt abzustellen. Eine großé Herausforderung, die nur in kleinen Schritten verlaufen kann, die viel Zeit erfordert.
Wenn Ihr die Zeit nicht habt, gebt den Hund bitte in gute Hände und mit genauester Beschreibung seiner Probleme an jemanden ab, der liebevoll und konsequent den Hund erziehen kann.
Der Hund ist noch erziehbar. Es braucht aber Geduld und Zeit!
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Hallo,
mein erster Hund war 8 Monate und kam aus Spanien. Sie kannte gar nichts und vor allem blieb sie nicht alleine. Damit hatten wir damals nicht gerechnet, denn ich hatte irgendwie andere Vorstellungen von einem Junghund. Zerstört hat sie nur "Kleinigkeiten", dafür aber das ganze Haus zusammen gekläfft.
Bis sie ohne Probleme alleine bleiben konnte hat es Monate gedauert obwohl wir es in ganz kleinen Schritten geübt haben. Kommandos waren da wirklich Nebensache.
Bis sie Vertrauen zu uns hatte verging die Zeit und es zehrte sehr an meinen Nerven und meinem Geldbeutel, denn wir brauchten eine Betreuung. Problem war das es noch kein Internet gab und jemanden zu finden gestaltete sich mehr als schwer.
Trotzdem blieb dieser Hund und entwickelte sich toll.
Euer Hund wird ebenfalls viel Zeit brauchen und wenn ihr jetzt Fehler macht wird es um so länger dauern. Ihn so abrupt 3 Stunden alleine zu lassen dürfte ein ziemlicher Rückschritt gewesen sein.
Ich würde schnell eine nette, aber kompetente, Betreuung suchen und dann ganz in Ruhe an dem Problem arbeiten. Der Hund ist noch jung und wird es lernen.
Wenn ihr das nicht wollt bleibt wohl nur die Abgabe und die wird sich nicht einfach gestalten wenn ihr ehrlich seid und sagt das der Hund ein Problem hat alleine zu bleiben. Verschweigt ihr es wird dieses Tier wohl zu einem Wanderpokal werden.LG Terrortöle
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