6Jähriger Rüde verteidigt extrem
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@Ellen2014 wenn sie das macht versucht er es dennoch dauernd und wenn er gefrustet ist müssen die anderen dran glauben.
Hat sie es denn eine Zeit lang mal durchgezogen oder schon nach den ersten zweimal aufgegeben?
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das weiss ich ehrlich nicht

ich bin jetzt am We daheim weil ich meinen Hund abhole. ich kann mal versuchen mit Mama zu reden. nur beim Thema Hundeerziehung wird mir eh fast nie geglaubt... -
Unserer früherer Hund war ein Kuvasz-Mix aus einem Tierheim im Ausland, den meine Mutter Ende der 80er holte, und hat genauso reagiert, wie euer Snoopy. Ich sehe da echt viele Parallelen. Verteidigen von Mutter, alle anderen wegbeißen etc.
Ich kann da aber auch nicht viel raten, zumal ich da noch ein Kind war und der Hund immer mit Vorsicht zu genießen war. Er war super lieb und im nächsten Moment hat er attackiert. Auch bei uns war das nach der Kastration noch schlimmer...
Meine Eltern haben es so gemacht wie hier empfohlen wurde. Er wurde die meiste Zeit mit Maulkorb gesichert und sein Territorium eingeschränkt, bei Ressourcenverteidigung weggeschickt usw. Irgendwann ging es so, dass alle halbwegs damit leben konnten und jeder wusste, was zu tun ist. Aber ein richtig toller umgänglicher Hund wurde er nie, trotz Trainern, die haben ihn schon alle abgeschrieben.
Irgendwann ist mein Vater ausgezogen und hat den Hund mitgenommen. Er wohnte sehr einsam und der Hund hat ihn und alles drumherum verteidigt. Da er aber so abgeschieden wohnte und mein Vater das mochte, wurde es dann weniger zum Problem. Der Hund hat ihn auch erst als Chef angesehen, als der ihn mal komplett vermöbelte
Danach hat er ihn geliebt und sich auf ihn statt meine Mutter fixiert. Echt seltsam und schade... Man weiß nicht, was er für Erfahrungen gemacht hat, er war kupiert und die Pfoten gebrochen. Meine Eltern konnten alles mit ihm anstellen, da war er ein Lamm.Alle anderen.... 
Ich hoffe, bei euch wirken tiergerechtere Maßnahmen und dass ihr es in den Griff bekommt! :/
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phuu da ist ja ganzschön was los bei deinen Eltern!
Viele gute Dinge wurden ja schon gesagt!
Maulkorb - Ressourcenverwaltung - Sanktionen (Zwinger)
meine Gedanken dazu:
Wenn Snoopy deine Mutter vorfolgt. Würde ich an ihrer Stelle den Spieß umdrehen und Snoopy mal ein paar min verfolgen. Das ist ja auch eine Einschränkung seinerseits ggüber deiner Mutter.
Also Spieß umdrehen. Legt er sich in der Zeit hin, einfach weiter in ihn reinlaufen und es ihm unbequem machen. Setz er sich in einer Ecke, das Bein reindrängen und ihn so wieder rausholen. Alles ruhig - entspannt und ohne zu reden, ohne sauer zu sein.Snoopy schränkt die anderen an der Haustüre /Treppe ein. Dann sollte deine Mutter einschreiten und ihn von dort verscheuchen! Körpersprachlich. Selbstbewusst und aufgerichtet hingehen und von der Seite her "durch ihn durch" laufen.
Genauso wenn Snoopy sich neben deiner Mama zur Ruhe legen will. Das würde ich persönlich in nächster Zeit nicht zulassen solange er solch ein Verhalten zeigt! Wegscheuchen!
Ansonsten kann ich nur bekräftigen was gesagt wurde: die Aktionen sollten von deiner Mutter ausgehen. Sie ruft ihn wenns ie streichen will! Kommt er weil er es möchte - selber weggehen oder wegscheuchen.
Dein Vater sollte - sofern deine Mutter sich mit Snoopy beschäftigt in der Zeit sich nicht einmischen. Wenn er mit Snoopy allein ist und Mutti nicht in der Nähe sollte er es aber ähnlich handhaben wie deine Mama. Ressourcen (sich selbst!) verwalten!
Wenn Snoopy dazu neigt die anderen nach Zwingeraufenthalt zu vermöbeln würde ich auch sie aus solchen Situationen rausnehmen und erst dazu kommen lassen, wenn Snoopy vermeindlich runter gekommen ist.
Sprich Snoopy darf wieder aus dem Zwinger, dann würde ich anderen eben kurzweilig ins Haus bringen Snoopy raus, beruhigen lassen und anschließend einen nach dem anderen wieder aus dem Haus lassen.Schon da werdet ihr sehen wenn Snoopy wieder Frust auslassen möchtet und könnt das sofort unterbinden!
Denn die anderen Hunde (einzeln!) sind ja hinter euch bzw neben euch in dem Moment und Snoopy würde von vorn kommen. Da kann deine Mama /dein Papa Snoopy wunderbar wegblocken - groß machen eventuell Hände nach oben einen Schritt nach vorn wenn nötig auch was rufen - und wegschicken.Das wären Ansätze die ICH verfolgen würde! Daran ist nichts schlimmes und es hat nichts mit Qual oder
Strafe zu tun. Das sind Grenzen und Kommunikation.Ich wünsche euch ganz ganz ganz viel Erfolg!

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Dieser Hund braucht ein Maulkorb um die anderen Tiere zu schützen. Erst dann sind Sanktionen möglich. Ohne Maulkorb würde ich nichts ändern.
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Grenzen und Sanktionen hin und her...ich kenne mittleweile leider viele Fälle von ressoucenverteidigenden Spaniels, die mit der Euthanasie endeten. Fast immer wurde das Verhalten sanktioniert.
Das ist bei ressourcenverteidigendem Verhalten besonders kritisch, weil sich der Hund dann zusätzlich selbst verteidigen will (gegen die unangenehmen Einwirkungen) und defensives Aggressionsverhalten zeigt. Mischen sich beide Aggressionsformen, die defensive Aggression zum Selbstschutz und die offensive Aggression um die Ressourcen zu verteidigen, dann wird das aggressive Verhalten umso heftiger und stärker.
Eine Kastration verstärkt in vielen Fällen zudem das Aggressionsverhalten an Ressourcen.
Als erste Maßnahme ist natürlich ein Maulkorb sehr wichtig. Langfristig weiß ich nicht, wie das ohne ein ausgeklügeltes in diesem Fall! straffreies Erziehungsprogramm am besten noch mit einem versierten Hundetrainer, lösbar sein kann.
Ich hab auch so einen Spaniel, der viel und gern verteidigt und der gern mal nur mit einem minimalen Steifwerden droht. Es ist händelbar, aber verdammt aufwendig.
Schwierig schwierig..
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ich danke euch allen für die Beiträge!
das mit dem Hundetrainer ist ja das Problem. wir hatten wegen Hannah vor einigen Jahren schon viel mit Hundetrainern versucht.
mein Beagle-Junghund bekam damals einen Endloswürger und als der nicht so funktionierte wie geplant wurde mit Stachler abgewechselt. der Hund hat "sich zu fügen". ich weiss wie das endet wenn man das bei Snoopy macht. da ist der Trainer wahrscheinlich seine Hand los. und meine Eltern dann erst recht.bei Snoopy ist Drohen ein kurzes fixieren. wir sehen es an seinem Blick. kein Lefzen hocziehen, garnix. kurz inne halten und "besonders" angucken und dann geht er drauf los. Ziva hat er als sie noch ganz jung war auch so aus dem Nix angegriffen. alles war gut bis sie an einem ihm unpassenden Moment zu Mama guckte. bam, drauf. das war das erste und letzte Mal dass er ungesichert in ihre Nähe durfte.
an Eutanasie hab ich nicht gedacht sondern - falls es wirlich nicht besser wird - Snoopy wegzugeben an einen Platz wo er auch agressiv sein darf - wir haben genug Bekannte am Dorf - wo der Hund halt wirklich nur dazu gehalten wird um Fremde vom Hof fernzuhalten und aufzupassen dass kein Wildtier den hühnerstall plündert. aber ob das eher was für ihn ist weiss ich nicht. ausserdem würde das meine Mutter nie übers Herz bringen.
mich schockt wirklich dass das Verhalten so schlimm gekippt ist. bis vor kurzem war ein Zusammenleben mit Management und ab und an Schelte möglich.
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bei Snoopy ist Drohen ein kurzes fixieren. wir sehen es an seinem Blick. kein Lefzen hocziehen, garnix. kurz inne halten und "besonders" angucken und dann geht er drauf los.
Jo, genau das ist ganz typisch. Viele sehen das (verständlicherweise) gar nicht erst und dann heißts der Hund hat Cockerwut..
Ich meinte auch nicht, dass er eingeschläfert werden sollte
, nur kenn ich eben viele Fälle, wo Durchsetzen etc. zu krassen Eskalationen und schweren Beißvorfällen geführt haben. -
neeeein, ich meinte das eher darauf bezogen dass für mich die wirklich letzte Möglichkeit falls alle Stricke reissen eine Abgabe auf einen Hof am Dorf ist

aber wie ich meine Mama kenne wird sie das nie tun, auch wenn er beissen würde.weiss jemand ob ein Baskerville einem gross geratenen Cocker passt? im Moment hat er einen ganz billigen für TA Besuche aber der ist zu klein
er ist recht schlank und wiegt dennoch 19kg -
neeeein, ich meinte das eher darauf bezogen dass für mich die wirklich letzte Möglichkeit falls alle Stricke reissen eine Abgabe auf einen Hof am Dorf ist

aber wie ich meine Mama kenne wird sie das nie tun, auch wenn er beissen würde.weiss jemand ob ein Baskerville einem gross geratenen Cocker passt? im Moment hat er einen ganz billigen für TA Besuche aber der ist zu klein
er ist recht schlank und wiegt dennoch 19kgBubbles passt Größe 3 sehr gut, die hat 17 kg. Also Größe 3 und 4 müssten ziemlich sicher passen, die Baskerville sind super für Cocker geeignet. Zudem kann er damit noch bestens fressen und trinken
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