Das Essen und die Kilos

  • @Charlymira

    Ich mach ja auch WW, bisher ohne Sport und bin jetzt in etwa am gleichen Punkt wie du. Ich komme mit dem Konzept super zurecht weil ja im Prinzip alles erlaubt ist und du durch die Zero Points Lebensmittel eben nicht alles abwiegen und genau eintragen musst. Das macht es für mich z. B. wesentlich attraktiver als Kalorien zu zählen. Ob das auch bis zum Ende funktioniert wird sich zeigen und da ich ja auch nicht bis an mein Lebensende die WW App nutzen will werd ich wohl auch irgendwann, zumindest um mein Gewicht zu halten Kalorien zählen. Noch klappt das alles aber wunderbar also mache ich auch erstmal weiter. Übrigens auch komplett online da ich keine Lust auf die Treffen habe, dadurch ist es etwas günstiger. Da ich kein Jahresabo habe zahle ich so 17 Euro im Monat. =)

    Vorbereiten muss ich nicht viel. Gekocht wird eh frisch oder ich koche auch mal für zwei Tage vor. Das abwiegen nervt manchmal etwas aber man gewöhnt sich dran und beim Kalorien zählen müsstest du das ja auch machen. Ich mach mir auch mal einen Plan für mehrere Tage mit meiner Hauptmahlzeit und baue mir dann entsprechend Frühstück und Mittag-/ bzw. Abendessen drum herum. Der Plan wird aber auch oft spontan umgeworfen, z. B. wenn ein Freund mit Kuchen vor der Tür steht... xD

    Achso, was ich auch super finde ist die echt umfangreiche Datenbank und dass man wirklich viele Rezepte findet. Die Community ist zudem zumindest für mich auch eine gute Motivationshilfe. :smile:

  • Ist es überhaupt realistisch ohne Sport so viel abzunehmen?

    Klar! Ich habe auch keinen Sport gemacht. Krafttraining wäre schon sinnvoll, um dem Muskelabbau entgegenzuwirken, aber es muss nicht unbedingt sein.

    Ich habe FatSecret als App benutzt (bzw. nutze es noch), aber da ich immer zufrieden war, kenne ich die anderen nicht und kann das nicht vergleichen.

    Ich finde Abnehmen mit Kalorienzählen am besten, weil man so eine Menge lernt. Es ist einfach denkbar individuell. Ich habe mir übrigens auch nie Brot und Nudeln ausreden lassen, das hat trotzdem wunderbar geklappt.

    Meine Herangehensweise ist so:
    1. Kalorienbedarf ausrechen (näherungsweise)
    2. Fett- und Proteinbedarf bestimmen (0,8 g bzw. 1 - 1,5 g pro kg Idealgewicht)
    3. loslegen: alles abwiegen, eintragen und >>> lernen! :smile:

  • Hier hat auch niemand extra Sport gemacht.
    Mein Mann ist genau 4x auf dem Trimmrad gefahren, dann war ihm das zu öde.

    Dennoch haben er und mein Sohn in einem knappen halben Jahr jeweils 20kg abgenommen.

    Wir zählen hier Kohlenhydrate und begrenzen die Mengen auf 300g.

    Ich muss @Fusselnase zustimmen: man lernt eine ganze Menge. Ich habe mich noch nie so viel mit Nährwerten beschäftigt, wie im letzten halben Jahr. Und ich habe Lebensmittel als "sehr lecker" entdeckt, um die ich bisher immer einen riesigen Bogen gemacht habe :)

  • Wir zählen hier Kohlenhydrate und begrenzen die Mengen auf 300g.

    Also pro Nase pro Tag insgesamt gemeint, oder? Das wäre was für mich, weil ich ja nicht jede einzelne Mahlzeit extra koche, sondern immer mehrere und diese Art des Wiegens wäre da wirklich komfortabler.

  • Pro Person gibt es 3 Mahlzeiten mit je 300g.
    Morgens spielen die Kohlenhydrate keine Rolle, mittags bis zu 30g Kohlenhydrate und abends nur noch 10g Kohlenhydrate.
    Ist also so was wie LowCarb, aber da man beim Frühstück auch mal zuschlagen darf (Honig, Nutella, Kuchen :D ) war das bei meinen Männern leichter durchzusetzen, als eine komplette Diät :D

    Schwierig genug war es trotzdem, hab hier ja oft gejammert ...

    Ich koche hier meistens so, dass ich 5 Portionen raus bekomme. Teile dann die 300g in Tupperschüsseln auf und friere ein. Dann habe ich immer eine Auswahl und meine Männer brauchen nur eine Dose aus der TK nehmen und wissen, dass sie damit im Rahmen unseres Konzeptes sind. Das hat hier wirklich sehr schnell Erfolge geliefert und damit stieg dann automatisch auch die Motivation.
    Ich kann Dir gleich mal den Link zu dem Konzept schicken, weiß nicht, ob das was für Dich wäre, aber mir gefällt die Idee dahinter und wir sind jetzt seit April dabei :)

  • Also pro Nase pro Tag insgesamt gemeint, oder? Das wäre was für mich, weil ich ja nicht jede einzelne Mahlzeit extra koche, sondern immer mehrere und diese Art des Wiegens wäre da wirklich komfortabler.


    Das mit dem kochen/vorbereiten für mehrere Mahlzeiten mache ich auch und rechne die Mengen dann einfach hoch und teile die Gesamtmenge dann eben auf die Anzahl der Mahlzeiten auf.

    Mal als Beispiel:
    Heute bereite ich mein Bircher Müsli für die Woche vor.
    Pro Tag 40 g Haferflocken, 80 g Joghurt, 80 g Milch und 10 g Honig.
    Macht für 5 Tage also 200 g Haferflocken, 400 g Joghurt, 400 g Milch und 50 g Haferflocken.
    Die Menge mische ich dann und teile 5 Portionen ab.

  • Das werde ich gerne probieren, vielleicht liegt mir das mehr als das "einfach so vor mich hin essen". Ich habe aber auch bisher darauf geachtet, die Kohlenhydrate morgens zu konsumieren und abends nach Möglichkeit nur als Gemüse zu mir zu nehmen (Karotten,...)
    Auf jeden Fall werde ich mir eine gute Inhaltsliste von Lebensmitteln heraussuchen.

  • Mal als Beispiel:
    Heute bereite ich mein Bircher Müsli für die Woche vor.
    Pro Tag 40 g Haferflocken, 80 g Joghurt, 80 g Milch und 10 g Honig.
    Macht für 5 Tage also 200 g Haferflocken, 400 g Joghurt, 400 g Milch und 50 g Haferflocken.
    Die Menge mische ich dann und teile 5 Portionen ab.

    Genau :)

    Es hat noch den Nebeneffekt, dass man sich Gedanken über den "Wochenplan" macht und nicht dauernd "noch mal schnell" irgendwas einkaufen muss.
    Ich überlege mir Mittwochs, was es in der nächsten Woche geben soll, mein Mann kauft Freitags alles ein, Samstag / Sonntag koche ich dann.

    War am Anfang für mich ne totale Umstellung von "Tüte Nudeln ins Wasser, Bolognese aus dem Glas dazu" zu "Salat schnibbeln, Fleisch mariniern und Gemüse dünsten" :ops:

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